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 Grüne Hölle

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Amunadenus
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptyMi Nov 20, 2013 3:24 pm

Ellie fragte Jeff, ob er mitessen wollte. Jeff konnte ein Frühstück nicht ablehnen. Er hatte schon lange nicht mehr richtig gefrühstückt. Er hatte auch nie viel Essen zum Essen gehabt und Menschen traf man in dieser Welt eher selten. "Klar!" meinte Jeff. "Ich hab lange nicht mehr ein richtiges Frühstück gehabt!"
Jeff war schon etwas gespannt, was es zum essen geben würde. 
Ein mählich wunderte sich Jeff, warum der andere Typ noch nicht aufgetaucht war. Andererseits war es Jeff aber egal, da er erstmal frühstücken wollte.
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Arawn
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptyFr Nov 22, 2013 10:54 pm

Der andere Typ hat sein Faible für Wanddeko entdeckt xD
_________________
Ezra bekam von alldem nichts mit, denn ganz gleich, welche seiner Theorien stimmte - insgeheim hoffte er auf Theorie zwei -, hielt er es für besser hier im Haus zu bleiben. Dasd war das einzige, was ein gesunder Menschenverstand tun würde. Er hatte seine Sachen gepackt und den Rucksack wegnehmbereit hingestellt, sollte er schnell verschwinden müssen und ihn nur nicht bei sich, weil Theorie zwei mit sich bringen würde, dass sie wieder kommen würden und das könnte peinlich werden. Aus diesem Grund hatte er auch keine Vorräte genommen - mal abgesehen davon, dass er nicht wusste, was essbar war und wie zubereitet wurde.
__________
ist kurz, aber Ezra sperrt sich, rauszugehen -.- Feigling -.-
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptyMo Dez 09, 2013 2:14 pm

@ Susa: Das eilt auch nicht. XD
___________________________________________________________________________

Ina sah zu der Wirtin und dem anderen Kerl- das Marsmännchen hatte warscheinlich das raum- zeit Kontinuum gewechselt. Gut, ein großer Verlust für dieses Raum Zeit Kontinuum war er wohl nicht.
"Das ist kein Problem, das braune Gold ist es mir Wert.", gab sie zu.
Sie war im gegenteil eher froh das jemand das Zeug überhaupt noch vertrieb und zuzubereiten wusste.
Mit einem leichten Schmunzeln sah sie wie die Wirtin, ach Gott, wie war noch gleich ihr Name?
Ach ja, Elli! Also auf jeden Fall wie die Wirtin den Eimer aufhob und dabei versuchte so viel Platz zwischen sich und Nicolo zu bringen wie irgendmöglich.
Doch die junge Jägerin lies das unkommentiert.
Viel lieber wollte auch sie frühstücken.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptyMo Dez 16, 2013 8:16 pm

Es dauerte nicht lange, und der aromatische Duft von Kaffee erfüllte alle Räume der Gaststube. Ellie mochte den Geruch von Kaffee. Der Geruch schien immer eine gewisse Behaglichkeit zu schaffen, egal, wo man sich befand.
Als die das Frühstück fertig zubereitet hatte, brachte sie alles in den Gastraum und holte dann ihren eigenen Teller. Nach einigem Zögern entschied sie sich, sich mit an den Tisch der beiden Gäste - Ina und Jeff - zu setzen. Schließlich gab es auch noch einiges zu besprechen. Von Ezra gab es bisher noch keine Spur, aber das sollte nicht Ellies Problem sein. Wenn er bis zum Mittag nicht aus dem Zimmer raus war, würde sie ihn eh mit einem Fußtritt nach draußen befördern. Wenn er sich für diese Nacht auch irgendwie ein paar Sils zusammen schlauchen konnte, so wird er das Glück für eine weitere Nacht wohl nicht haben.
Ellie setzte sich zu der Zweiergruppe, die bereits mit dem Frühstück begonnen hatten. "Ich habe vor, heute um die Mittagszeit auf den Markt zu gehen. Wenn ihr ihn also sehen wollt und ich euch den Weg dahin zeigen soll, solltet ihr um die Zeit hier sein. Ich kann nicht auf euch warten, denn wenn ich später dahin gehe, bin ich vor der Dunkelheit nicht zurück. Und im Dunkeln sollte hier in der Gegend keiner draußen umherstreifen. Seid ihr also dabei?"
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptySa Jan 04, 2014 7:51 pm

"Guten Morgen", grüßte Ezra die anderen. Er hatte die anderen gehört und kam nun doch mit Rucksack herunter. Sollten sie fragen, wo er gewesen war: Er hatte seine Sachen gepackt, so einfach. Er hatte kein Geld für eine weitere Nacht, also würde er heute weiterziehen. Vielleicht fand er ja schon bald einen Weg gegen die Pflanzen...
Er setzte sich einfach zu den anderen.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptySo Jan 12, 2014 1:08 pm

Nach einem kurzen Marsch zurück in die Gaststätte, war Jeff zum essen bereit.
Der Geruch von Kaffee erfüllte den Raum. Es erinnerte ihn an seine Kindheit. Seine Mutter trank häufig noch am Abend etwas Kaffee um fit für den Nachtdienst zu sein. Sie hatte immer Nachtdienst bei einer Tankstelle, da ein Job nicht genügend eingebracht hätte um die Wohnung zu bezahlen.
Doch Jeff kam wieder aus seinen Gedanken, als Ellie sagte, das sie auf den Markt wollte.
"Ich würde mitkommen wollen. Auf dem Markt gibt es garantiert etwas was ich gebrauchen könnt!"
Nun kam auch endlich der andere Typ runter.
"Ah, da ist er ja endlich!" sagte Jeff zum "Marsmenschen".
Entweder hatte Ezra sehr tief geschlafen, oder er war einfach nur zu feige. Ein von beiden würde wohl richtig sein.
Jeff fragte dies aber nicht, da er keine Lust hatte.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptyFr Feb 28, 2014 6:03 pm

Ina bezahlte ihr braunes Gold gleich, in dem sie Elli die nötigen Sils über die Theke schob. Kaffee war und blieb einfach die beste Erfindung von Mutter Natur.
Sie hörte wie jemand die Treppen herunter kam und sie zog überrascht eine Braue nach oben.#
"Guten Morgen, auch schon ausgeschlafen?", fragte sie ihn leicht schmunzelnd.
Dann wandte sie sich an Elli und sie sah sie an.
"Ich komme auch mit. Vielleicht gibt es etwas interesanntes für mich.", mutmaßte sie,
ehe sie sich noch einen Schluck Kaffees gönnte.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptySa März 22, 2014 11:57 am

Nachdem alle gesättigt und frisch gestärkt waren, war es soweit, auf den Markt zu gehen. Ellie wartete schon ungeduldig auf ihre drei Gäste und als endlich alle soweit waren, führte sie die Gruppe zum Markt. Natürlich nahm Ellie Sascha mit. Sascha war ihr Fahrrad, und obwohl sie nicht wirklich damit fahren, sondern es nur schieben konnte - zum Markt war der Weg nicht unbedingt eben -, hatte sie es mit allerlei Taschen und Körben ausgestattet, um auch die Ware transportieren zu können. Das Fahrrad war ihr Heiligtum. Sie hatte es vor Jahren auf dem Markt erstanden und obwohl es überall rostig war und bei jeder Bewegung quietschte, störte sie sich gar nicht daran.
Der Weg zum Markt war lang und verdiente die Bezeichnung "Weg" eigentlich gar nicht. Aber Ellie fand beinahe mit verbunden Augen zum Markt, so oft war sie schon dort gewesen. Nach etwas mehr als einer Stunde, in der sie sich durch dichtes Gestrüpp gestapft und über unzählige Wurzeln gestiegen waren (und sie allerlei murrende Kommentare über sich ergehen lassen musste), hörten sie Geräusche, die nicht nur vom Wald kamen. Stimmen waren zu hören, erst leise, aber als sie näher kamen, immer lauter. Plötzlich waren sie auf einer Lichtung angekommen, und nur das dichte Geäst der umstehenden Bäume überspannte den Himmel. Überall sah man kleine Zelte, und viele Menschen tummelten sich dazwischen umher. Unzählige bekannte und unbekannte Gerüche lagen in der Luft, und während die Händler ihre Waren lautstark anboten, drängten sich die Marktbesucher eng um die Stände.
"Da wären wir", verkündete Ellie und ließ den Anblick einen Moment auf ihre Gäste wirken.

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hab mal den kleinen Sprung zum markt gemacht, damit die Handlung bissl voran kommt.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptySo März 23, 2014 10:51 pm

Ezra hatte noch etwas gegessen, was er nach hatte zahlen können und ging dann mit den anderen mit zum Markt. Vielleicht fand er Arbeit, denn wenn sich etwas nicht geändert hatte, dann die Tatsache, dass man ohne Geld nichts war, also musste er irgendwie welches Verdienen.
So liefen sie eine gefühlte Ewigkeit mitten durch die Pampa, wo der angebliche Weg - er sah keinen, nur Gestrüpp - lang führte, wobei ihn dieses Gestrüpp und darunter verborgene Wurzeln ihn hin und wieder stolpern ließen. Es wurde Zeit, dass sie diese Pflanzen weg bekamen...
Irgendwann hörte er die Geräusche anderer Menschen und schließlich traten sie auf eine Lichtung - sie war in eben so ein Zwiellicht getaucht, wie der ganze Wald - und er sah sich um. Der Markt war ziemlich klein im Vergleich zu dem, dem er das letzte Mal gesehen hatte, aber da war die Welt noch in Ordnung.
Er ließ seinen Blick über die Stände streifen und es gab nicht wenige Dinge, die er nicht kannte - und er konnte auf den ersten Blick niemanden sehen, der Hilfe brauchte, aber irgendwo gab es sicher jemanden.
"Vielen Dank, dass S- du uns hergeführt hast. Ich werde jetzt nach Arbeit suchen. Es war shön, dich kennenzulernen", meinte er und es war sehr ungewohnt, eine nahezu Fremde zu dutzen.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptyDo Apr 03, 2014 4:37 pm

Jeff ging mit, als alle zum Markt gingen. Der Weg wo sie lang gingen, wirkte eher so als wäre kein Weg da gewesen. Nach einer Weile durch das Gestrüpp, erreichte Jeff und die anderen den Markt.
Der Markt war mit großen Bäumen voll. Manche Bäume waren ein bisschen ausgehöhlt, damit mehr in den Stand passte. Aus Ästen und Stämmen bestanden die Stand-Dächer die an den Bäumen festgemacht waren. Zwischen den Ständen waren ein paar Autos. Diese waren von den Pflanzen sehr zerstört und wohl nicht mehr funktionstüchtig.
"Mal sehen was es hier zu kaufen gibt!" sagte Jeff.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptySo Apr 20, 2014 9:54 am

Sem war heute wieder auf dem allmonatlichen Beutezug und nachdem der letzte kaum etwas eingebracht hatte, hatten sie heute ein ganz besonderes Ziel: den Markt. Es war nicht das erste Mal, dass sie ihn angriffen und in der Regel ließen sie die Händler gehen - einfach, damit sie wieder Handel betreiben konnten und sie so irgendwann den Markt wieder plündern konnten. Ohne Händler kein Markt so einfach. Sie ließen sogar die Sils zurück, denn Geld hatte für sie keinen Wert. Was sie wollten, bekamen sie auch so. Sie wollten nur die Waren und ein paar neue Arbeitskräfte. Diese starben manchmal recht schnell weg, je nach Arbeit und beim letzten Haus sind manch so um die dreißig Meter gefallen. Nun hatten sie nur noch zwei. Also würden sie diesmal mehr Gefangene machen.
Er ritt wieder auf Cillian, der geschickt und lautlos kletterte. Sie hatten verschiedenste Echsenarten, aber einwas hatten sie gemeinnsam, sie waren geschickte Kletterer. Jede von ihnen hatte große Taschen bei sich.
Sie kletterten die Stämme hinunter und stiegen ab. Sie konnten von den Echsen aus kämpfen, aber die Stände waren sehr eng aneinander und mit  ihnen würden viele Waren kaputt gehen.
Er gab seinen Leute ein Zichn und ie spannten die Bögen und auf ein anderes Zeichen schossen alle gleichzeitig die Pfeile ab, was zwölf Leutete - also fast alle Wachen.
Dann zogen sie ihre Schwerter und rannten brüllend auf den Markt und einige waren tot, bevor sie wussten, was geschah.
Sem kämpfte mit einer, die eine Reitechse - offenbar eher eine für den Boden - besaß und es war ein relativ langer Kampf, doch schließlich gewann er.

Ezra war doch recht überrascht - und das im sehr negativen Sinn - und da er so keine Chance hatte, war für ihn der einzig vernünftige Weg die Flucht. Er hing an seinem Leben. Was nutzte es, wenn er heroisch andere schützte und selbst starb? Sein Leben hatte bis vor gerade mal eine Woch hinter dem Schreibtisch stattgefunden. Er konnte DNS auseinandernehmen, alle Pflanzen bestimmen und zig chemische Formeln lösen, aber vom Kämpfen wusste er soviel wie ein Strauß vom Fliegen. Er hatte vielleicht zwei Hände und ein Messer - was ein Zahnstocher im Vergleich zu dem der anderen war, aber er war völlig ungeeignet dafür. Da lag ihm das Flüchten eindeutig mehr. Er war relativ flink - obwohl auch das sehr relativ war, denn über 30 Jahre im Labor ließen nicht wirklich irgendwelche Laufmöglichkeiten zu und seine Ausdauer war auch schonmal besser gewesen, aber im Vergleich zu seinem Kampfgeschick war er in der Flucht geradezu meisterhaft.
Geschickt schlängelte er sich durch die Kämpfenden und er hätte es fast geschafft. Der Rand der Lichtung war keine zehn Meter mehr entfernt, als ihn etwas am Bein streifte und er ins Straucheln geriet und bevor er sich richtig fangen konnte, spürte er kurz einen schmerzhaften Schlag auf den Kopf, der ihn bewusstlos endgültig zu Fall brachte.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptySo Apr 20, 2014 4:21 pm

Ina folgte den anderen Dreien zum Markt. Es wunderte sie ja schon irgendwie das dieses Marsmännchen mit kam.
Sie ritt auf Nicolo und sie sah sich in Ruhe um, als plötzlich ein Tumult losbrach.
Sofort sprang sie auf und zog ihr Messer. Sie verschaffte sich einen groben Überblick, doch da fand sie sich plötzlich in einem gerängel mit einem Mann um die 30 wieder.
"Ein Wilder!", dachte sie für sich und sie fluchte gedanklich während sie mit ihm kämpfte.
Er war verdammt noch mal sehr stark und schnell.
Ina versuchte ihm ihr Messer in seine Eingeweide zu bohren, doch er war verdammt gut.
Schließlich spürte sie ein Schwert in ihrem Körper und sie spürte wie ihr das Leben aus den Fingern glitt...
Nicolo stampfte wild auf als er seine Herrin sterben sah, doch auch er wurde recht bald nieder gestreckt.

Meera hatte ihre Waffen nachgeschärft, ihre Pfeile hatten doch arg gelitten in letzter Zeit, und auch ihr Speer hatte schon mal bessere Tage ggesehen.
Aber darum würde sie sich wohl später kümmern müssen, und sowieso war kein Fluss hier in der Nähe, was bedeutete das sie ihren Speer nicht brauchte.
Meera war seit nunmehr 5 Monden unterwegs um den Auftrag ihrer Familie zu erfüllen. Der Freund ihres Vaters kannte wohl des Rätsels Lösung.
Einmal mehr betrachtete Meera den Kompas in dem ihre Uhr eingelassen war und sie grübelte kurz nach.
Dann aber beschloss sie nach Osten zu gehen, wenn sie auf die alte Route kam müsste sie ein ganzes Stück abkürzen... soweit zumindest die Theorie.
Wie Praxistauglich diese war... würde sich zeigen.
So erhob Meera sich und sie lief los, als sie von der Ferne einen Tumult hörte. Zwar war sie niemand der sich einmischte aber... Tumulte boten oft ein paar Schätze, oder neue Arbeit.
Hin und wieder nahm sie Aufträge als Söldnerin an um sich ein paar Sils dazu zu verdienen.
Eigendlich brauchte sie sie nicht unbedingt, den alles was sie brauchte gab ihr die Natur, doch den ein oder anderen Sil konnte man nie zu viel in der Tasche haben.
So beschleunigte sie ihre Schritte und verbarg sich hinter einer Hauswand um die Lage zu bewerten und zu beurteilen.
Diese Burschen waren gut- aber scheinbar nur auf Raubzug aus, aber Meera musste auch dadurch um auf den rechten Weg zu gelangen, wie ihr eben auffiel.
Also hieß es warten... warten auf das Ende des Rauzbzuges.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptyMo Apr 21, 2014 9:55 pm

Überall war Geschrei zu hören, schreckliche, wutverzerrte Gesichter kam aus allen Richtungen und die Händler flüchteten sich hinter ihre Waren, wo sie auf dem Boden verharrten. Ellie wusste nicht, was geschehen war und sie konnte auch keinen klaren Gedanken fassen. Nur weg von hier, das war der einzige Gedanke, zu dem sie fähig war. Doch ihre beine wollten sich nicht bewegen. Erst, als neben ihr ein Mann zu Boden geschlagen wurde, gelang es ihr, wieder Kontrolle über ihren Körper zu erlangen. Ellie rannte einfach nur noch auf den Wald zu. Dabei endlich gelang es ihr, das Geschehen zu einem Ganzen zusammen zu fügen. Sie hatte von den Überfällen auf den Markt gehört, den Raubzügen und die Entführung von Menschen. Aber schon lange war es hier in diesem Bereich des Waldes friedlich gewesen und sie hatte nicht geglaubt, dass es neue Überfälle geben würde - geschweige denn, dass sie mitten drin sein würde. Dort war das Ende des Marktplatzes und Ellie steuerte auf die dichten Bäume zu, um sich in Sicherheit zu bringen, als jemand sie von hinten packte und zu Boden warf. Sie landete hart auf dem Boden, und kräftige Hände versuchten sie unten zu halten. Ellie verschwamm kurz das Bild vor Augen, und als sie wieder deutlich sah, erkannte sie einige Meter vor ihr, wie Ina zu Boden stürzte, während ein Waldmensch sich einfach abwandte und den Kampf andernorts wieder aufnahm. Ellie rief nach Ina und versuchte sich dem festen Griff zu entwinden, doch Ina rührte sich nicht mehr.
"HILFE!", rief sie lau, doch dann bekam sie einen Schlag gegen den Kopf und verlor das Bewusstsein.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptyDi Apr 22, 2014 12:14 am

Jeff hatte eigentlich nicht damit gerechnet, das diese Stille so schnell fort sein kann. Diese Leute waren plötzlich da und überfielen den Marktplatz. Es war ein grauenvoller Anblick, wie all die unschuldigen Käufer und Händler angegriffen und getötet wurden, nur um alles zu plündern. Jeff plünderte zwar auch viel, aber das brauchte wohl keiner mehr.
Es war nicht der richtige Zeitpunkt einfach dazu stehen. Jeff wusste, das er zu schwach gegen all diesen Leute war. Jeff drehte sich um und lief schon in der Drehung los. Einer der Leute verfolgte aber schon Jeff.
Jeff rannte weiter in den Wald hinein. Der Verfolger hatte schon zum Schlag mit dem Schwert ausgeholt gehabt, doch in letzten Sekunde gelang es Jeff nach rechts in eine Höhle abzubiegen.
Nach einer Weile kuckte dann Jeff doch wieder aus der Höhle. Viele Leute lagen auf dem Boden. Einige waren Bewusstlos. Andere versteckten sich. Aber leider waren auch einige Leute tot. Sogar Ina, die Jeff gestern erst getroffen hatte.
Doch trauer hatte Jeff keine, dafür kannte er diese Frau nicht gut genug.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptyDi Apr 22, 2014 9:36 am

Wow, alle tun es Ezra gleich - das hätte ich nicht erwartet xD
__________________
Sem sah, dass nun einige tot waren - die meisten Händler hatten sie verschont und viele wussten bereits um diese "Sonderstellung", dass sie zwar bestohlen, aber meistens am Leben gelassen wurden. Viele Märkte gab es nicht und deshalb ließen sie die Händler diesen immer wieder neu aufbauen.
Irgendwann pfiff er und schon kamen die riesigen Echsen - die meisten grün, mache aber auch blau oder braun - angetrottet.
"Füllt die Taschen und versammelt die Überlebenden!", wies er an und ging dann zu der Echse der Frau. Sie war nur mit einem starken Betäubungspfeil außer Gefecht gesetzt. Sie töteten diese Tiere nicht. Für sie waren diese Tiere... naja, man konnte schon fast sagen heilig. Sie bildeten eine Einheit mit ihnen. Sicher, diese war keine der ihren, aber das machte keinen Unterschied.
Er nahm ihr Sattel und Zügel ab - die Konstruktion wirkte seltsam und ließ sie liegen. Sollte sie ihrer Wege gehen, sie gingen ihrer.
Er trat nun zu den Überlebenden. Drei waren bewusstlos, vier von ihnen verletzt. Insgesamt waren es sechs. Nun, vielleicht nicht die Meisten, aber es waren auch viele Alte heute hier gewesen und die waren einfach ungeeignet. Einige hatten vermutlich die Flucht geschafft, aber sie begannen nicht erst zu suchen.
Sie nahmen ihnen das Geld ab - einer von ihnen hatte keines, was sehr seltsam war, aber einige seltsame Dinge dabei. Gut, Bücher kannte er noch, aber was das andere war... er beschloss, die Sachen mitzunehmen. Vielleicht wusste sein Vater, was es war.
Das Geld ließen sie da, damit die Händler den Markt wieder aufbauen konnten. Die Gefangenen fesselte er und jeder bekam einen, den er mit zu sich auf sein Reittier nahm. Nicht viele konnten so gut klettern wie sie oder ihre Echsen. Sie waren immerhin in den Baumkronen aufgewachsen. Manchmal kletterten sie darüber hinaus, um die Sonne zu sehen, doch die war oft so warm, dass sie schnell wieder ins kühlere Zwielicht verschwanden.
"Los, wir gehen zurück!", befahl er und alle schwangen sich auf die Echsen, die nun flink die Baumstämme hinaufkletterten - was den Gefangenen, die bei Bewusstsein waren, scheinbar nicht behagt und was ihm jedes Mal aufs neue einen belustigten Blick entlockte.

Ezra kam irgendwann zu sich - sein Kopf hämmerte und sein Bein schmerzte ebenfalls, wo ein Pfeil ihn gestreift hatte, was ihm anscheinend eine doch relativ große Fleischwunde eingebracht hatte - und er bemerkte, dass er auf irgendeiner überdimensionalen Echse saß - und diese noch um die vierzig Meter in Bäumen herumkletterte, was dafür sorgte, dass er zusammenzuckte und sich festhalten wollte, er aber gefesselt war, was ihn unruhig werden ließ und ihm zugegeben das Herz langsam bis zum Hals schlug. So ganz hatte er es mit der Höhe nicht. Es war keine extreme Höhenangst, aber doch stark genug, dass er sich auf den Boden wünschte...
"Wenn du nicht abgeworfen werden willst, bleibst du besser ruhig sitzen", riet eine Stimme hinter ihm und er warf einen kurzen Blick hinter sich. Dort saß ein Mann vollkommen entspannt, der sich kaum festhielt. Er hatte blonde Haare und war wohl vor der Katastrophe geboren, denn er wirkte nicht ganz so bleich. Er trug ein blau-weißes Halstuch, eine grüne Hose und ein braunes Hemd. Hinter ihnen waren noch andere berittene Echsen und Ezra fragte sich, wo sie wohl hingingen. Vermutlich nirgendwohin, wo er unbedingt sein wollte. Und was sie wohl mit ihm vor hatten?
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptyDi Apr 22, 2014 1:47 pm

Meera verharrte in ihrem Versteck, ihren Speer fest umklammert, und ihr Blick auf das Kampfgeschehen gerichtet.
Die junge Frau überlegte wie ihre nächsten Schritte aussehen mochten. Scheinbar hatten die Leute nur Interesse an der Beute, und nicht daran zu töten.
Meera wartete also ab und sie war mit dem Talent gesegnet das sie sich scheinbar Unsichtbar machen konnte, sobald sie in irgendeinem Raum oder auf einer Staße war.
Sie brauchte nur ganz still zu sein...
Generell schien es als würde Meera keinerlei Geräusche verursachen, was jedoch jahelangem intensiven Training geschuldet war, als irgendwelchen magischen Fähigkeiten.
So schlich die junge brünette Frau mit den mossgrünen Augen durch die Straßen, durch die Leichname der Händler hindurch.
Es mochte eine grausame Szenerie abgeben, doch eigendlich war es für die Händler eine Erlösung. Die große Dürre würde wohl bald kommen.
Meera warf einen Blick nach oben, und tatsächlich, noch wirkten die Bäume saftig grün, aber wenn man genauer hinsah konnte man erste Anzeichen der braunen Krankheit sehen die diesen Wald früher oder später befallen würde.
Und es würde diesen Wald befallen, so wie es schon so viele Wälder davor befallen hatte, bis nur noch die hässlichen knochigen Gerippe übrig waren.
Da entdeckte Meera einen jungen Mann- und er entdeckte sie.
Er trat auf Meera zu, und zückte sein Messer, was Meera schmunzeln lies.
"Steck ihn weg, ich komme mit.", meinte sie zu ihm und sie nickte ihm zu. Es mochte töricht wirken, doch Meera verfolgte ihre Pläne, und manche Pläne verlangten ihr eben scheinbar törrichte Entscheidungen ab.
"Setzen.", befahl der Junge und Meera schwang sich auf die Echse und sie erblickte die Fesseln und sie grinste.
"Na los Junge, leg mir die Fesseln an.", wies sie ihn an, und der Junge runzelte seine Stirn, tat dann aber was die Frau ihm vorschlug.
Als sie gefesselt war schloss Meera ihre Augen und sie gönnte sich etwas Schlaf, den Schlaf der Siegreichen, so hatte ihr Vater es immer genannt wenn sie nach einer erfolgreichen Jagt tief und fest schlief.
Und doch waren ihre Instinkte und Sinne aktiv, während sie tat als wäre sie niedergestreckt worden.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptyDi Apr 22, 2014 6:54 pm

Obwohl Ellie sich in einer denkbar ungünstigen Lage befand - gefesselt auf einen Reptil, irgendwo meterhoch in den Bäumen -, konnte sie nicht anders als staunen über den Anblick, der sich ihr bot. Die Echsen bewegten sich geschickt zwischen den Bäumen und die Höhe begeisterte Ellie. Sie beugte sich, soweit sie es wagte zur Seite, um den Boden weit unter sich zu entdecken, weswegen sie schon einige unsanfte Stöße mit der Aufforderung, gerade zu sitzen, bekommen hatte.
Ellie war wieder zu sich gekommen, als sie gerade auf eines der Reittiere manövriert wurde, zusammen mit etwa fünfzehn anderen Gefangenen. Sie hatte Angst davor, was jetzt mit ihr geschehen mochte, doch vorerst blieb ihr sowie den anderen Gefangenen nichts anderes übrig als still zu halten und auszuharren.
Während sie sich so durch das Geäst bewegten, sah sich Ellie ihre Entführer genauer an: Allesamt wirkten roh und stark. Überall blitzten verschiedenste Waffen an Gürteln und Kleidungsschlaufen auf, die Kleidung war zum Schutz aus festem Leder und alle hatten einen düsteren, verschlossen Ausdruck im Gesicht. Auf dem Reittier vor ihr entstand Bewegung und ein paar Worte wurden gemurmelt. Da erkannte Ellie, das ein bekanntes Gesicht unter den Gefangenen war. Ezra wurde auch gefangen genommen.
Von Jeff jedoch sah sie keine Spur und Ina...da erinnerte sie sich wieder daran, was sie auf dem Marktplatz gesehen hatte und wusste, dass sie diesen Anblick so schnell nicht würde vergessen können.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptyDi Apr 22, 2014 9:21 pm

Jeff sah, wie die Diebe Ezra und Ellie mitnahmen. Doch was sollte er machen? Ihm würde wohl nicht andere übrig bleiben, als unauffällig hinterher zu laufen. Doch was hätte Jeff davon gehabt. Sicherlich nichts, doch er wollte diese Leute doch befreien. Jeff interessierte es was im Buch von Ezra stand. Vermutlich wollte er auch nicht schon wieder alleine durch die Gegend streifen.
Als alle weg waren, kam Jeff aus seinem Versteck um auf den Markt zu gehen.
Erst jetzt bemerkte Jeff, wie viele Leute tot waren. Es waren vielleicht 11 Tote. Einer der toten, das wusste Jeff schon, war Ina. Doch er widmete sich erst denn anderen Leichen. Sie brauchten garantiert nicht mehr ihre Sachen.
Bei den ersten 3 Leichen fand er nichts interessantes, außer etwas Geld. Das konnte Jeff vielleicht irgendwann noch Gebrauchen, aber nicht jetzt.
Die vierte Leiche hatte ein paar Holzgegenstände dabei. Bei der fünften fand Jeff an den Füssen ein paar Schuhe, die für seine Füsse groß genug waren. Ausserdem hatte diese Leiche ein Glas voller einer klebrigen Substanz. Die 6te Leiche hatte aber wieder nichts.
Als Jeff bei der Leiche von Ina ankam, hatte er noch ein paar Handschuhe gefunden und etwas Pinsel-artiges. Außerdem hatte er noch eine Handvoll Nägel gefunden.
Jeff betrachtete nun Inas-Leiche. Eine Wunde war über der Brust, vermutlich hatten die Diebe das Herz von ihr getroffen. Nicolo stand auch noch in der nähe. "Es tut mir Leid Nico, aber dein Herchen ist nicht mehr bei uns!" sprach Jeff zu der Echse. Die Echse kam langsam näher zu Jeff. "Ich raube sie schon nicht aus. Mach dir also keine Sorgen!" antwortete Jeff, doch das Wesen kam noch näher. Langsam bekam Jeff nun doch Angst. Doch plötzlich blieb Nicolo stehen.
Was bedeutet das jetzt? dachte Jeff. Hmm... Moment. Nein, das kann doch nicht sein, oder? "Willst du etwa das ich dein neues Herchen werde, nur weil dein alte nun tot ist?" Das Wesen nickte. "Du bist ein großes Wesen und du bist jetzt frei, da brauchst du doch kein Herchen mehr!" Nicolo blieb trotzdem stehen. Jeff wartete eine Weile, doch als die Echse immer noch nicht weg war sagte Jeff:"Ok! Dann werde ich halt dein neues Herchen! Aber dann muss ich auf dir reiten um die anderen zu retten!" Nicolo nickte wieder.
Nach dem einer der Überlebenden Jeff half, den Sattel und die Zügel wieder auf die Echse zu setzen, stieg Jeff auf die Echse. Anfänglich kam Jeff nicht mit den Zügeln klar, doch etwas später konnte er einigermaßen gut auf der Echse reiten. Dann ging es los, den Plünderern hinterher.

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Da Ina tot ist, gehe ich mal davon aus, das ich Nicolo als mein Reittier verwenden darf. Also darf ich das?
Außerdem muss Jeff ja irgendwie hinterher kommen.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptyDi Apr 22, 2014 11:03 pm

Ich dachte, Meera würde mit Jeff mitgehen, aber gut xD
____________________
Sem ritt weiter vorneweg. Er war der Anführer, weshalb er an der Spitze war. Danach kamen die drei nächsttstärksten, dann die Neulinge und dann der Rest. In der Mitte waren die Neulinge noch recht gut geschützt. sie waren noch knapp eine Stunde unterwegs, als sie zu einer riesigen Plattform aus robusten Holz ankamen. Die ersten drei Echsen liefen drauf und Sem stieg ab. Er nahm den Gefangenen herunter und geschickt kam ein junger Mann auf die Plattform, der die Gefangen bewachte. Die Taschen wurden in einen mannsgroßen Eimer gelegt und die Sättel abgenommen. Das dauerte gerademal fünf Minuten und schon huschten die Echsen davon. Die zwei Männer ließen den Eimer - Nunja eigentlich war es ein Bottich herunter und die nächsten drei Echsen waren an der Reihe.
So ging es immer weiter, bis alle Echsen abgeladen und abgesattelt war.
"Ihr kommt jetzt mit uns", meinte er zu den Gefangenen und gemeinsam mit drei anderen eskortierte er die Gefangen über Holzstege und Hängebrücken zu einem recht großen Haus. Einer versuchte zu fliehen und fiel letztlich über vierzig Meter tief. Sem wusste nicht, ob er noch lebte, aber es war unwichtig. Ihn zu heilen war zu aufwendig und heute Nacht würde ihn vermutlich irgendetwas töten.
Sie wurden bereits von einem Ehepaar erwartet.
"Die Beiden versorgen eure Wunden. Passiert ihnen was, werden die Verantwortlichen verfüttert. Ruht euch dann besser aus. Der morgige Tag beginnt früh", meinte er dann und wandte sich zum Gehen. Hier lebten die Gefangenen und die Alteingesessenen würden den Neullingen alles Nötige erklären.

Ezra war froh, wieder relativ festen Boden unter den Füßen zu haben, auch wenn die Höhe ihm nach wie vor nicht behagte. Er beobachte alles, bis sie schließlich gehen sollten. Die Höhe machte ihn schon etwas zittrig und dass er sein Bein nicht richtig belasten konnte, machte es nicht besser. Für die Stadt in den Baumwipfeln um ihn herum hatte er gerade keine Augen, denn die Höhe machte alles kompliziert.
Schließlich kamen sie in ein großes Haus mit sehr vielen Betten und eine Trennwand, die wohl so etwas wie ein Bbad verbarg. In einem Regal war einfachste Kleidung verstaut,und auf einem Tisch stand ein recht großer Krug und ein Becher. Vermutlich war Wasser im Krug.
Er hörte schweigend dem Mann zu. Ein "Arzt" klang erstmal gut, denn die Wunde an seinem Bein sollte versorgt werden, bevor sie sich entzündete.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptyMi Apr 23, 2014 8:14 pm

@ Arawn: Warum sollte sie? ^^°
@ Amun: Nö, mach ruhig. ^^ Dann geb ich Meera ein anderes... ich hatte jetzt nen Name der mir gut gefallen hat... aber jetzt ist er weg. ._.
__________________________________________________________________________________

Meera erhaschte einen Blick auf die Truppe die in die sie sich als Gefangene eingeschleust hatte. Die Mienen der Männer wirkten düster, passend zu dieser Umgebung.
Die Höhe störte die junge Jägerin nicht wirklich, sie selbst kletterte auch in schwindelerregenden Höhen herum. Doch wäre sie hier eingedrungen hätten sie sie vermutlich betäubt und ihren Echsen zum Fraß vorgeworfen.
Und Meera hing nun mal an ihrem Leben.
Sie erhaschte einen Blick auf die Umgebung, und sie fand diese Häuser die in die Bäume hineingebaut wurden wirklich faszinierend.
Irgendwann hatten sie scheinbar ihr erklärtes Ziel erreicht, eine riesige Plattform.
Meera hatte besoneres Interesse an den Lastenzügen, oder was auch immer das Darstellen sollte, gefunden. Während der Mann der sie scheinbar gafengan hatte wartete bis er an der Reihe war betrachtete die junge Frau alles ganz genau, während sie scheinbar ängstlich überall hin sah.
Auch entging ihr nicht wie ein Mann nach unten stürtzte, aber scheinbar niemand sich auch nur die Mühe machte ihm zu Hilfe zu kommen.
Unwillkürlich dachte sie an Brandon, der warscheinlich noch immer um sein Leben kämpfte. Kurz verhärteten sich Meeras Züge, ob es für Brandon auch... nein stopp! Soetwas durfte sie nicht einmal denken!!!
Brandon überlebte und eines Tages waren sie wieder vereint, sie alle Drei. Meera umklammerte ihre Kette mit ihren Fingern. Sie würden überleben, sie alle. Sie würden es schaffen.
Sie wurden nur einzeln über die Brücke gelassen, und schließlich waren Meera und ihr Begleiter drann.
Meera hatte keine Angst, und so lief sie über die Holzbrücke.
Einmal warf sie einen Blick nach unten, sie erinnerte sich wie sie ganz früher mit Brandon in die hohen Baumwipfel ihres Dorfes geklettert war um das Leben unter sich zu beobachten.
Ein leichtes Lächeln erschien auf Meeras Lippen.
So erreichten sie die andere Seite und auch Meera warf einen Blick zu dem Heilerpaar. Jojeen hatte ihr einmal erzählt das man diese Leute ganz früher einmal Ärzte oder Mediziner nannte.
Ganz früher, das hieß in der alten Welt.
Meera wartete, sie brauchte keine Heiler. Ihr ging es gut. Sie wartete darauf das sie noch mehr Gelegenheiten bekam sich weiter umzusehen, oder einen günstigen unbeobachteten Moment.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptySa Apr 26, 2014 3:35 pm

Ellie hätte sich nie vorstellen können, dass mitten im Geäst und so hoch über dem Erdboden eine so riesige Stadt entstehen konnte. Über und unter ihr waren überall hölzerne Hütten auszumachen, ebenso große Höhlen, die in die Bäume hineinwuchsen. Und alles war verbunden durch hölzerne Brücken - breite, schmale, stabile, sehr brüchig wirkende. Bevor sie sich weiter umschauen konnte, wurde sie schon unsanft in eine der Hütten hinein gestoßen. Alle Gefangenen wurden hier herein getrieben. Scheinbar war das ihr neues Quartier.
Ein mürrisch dreinschauender Mann und eine noch mürrischere Frau kümmerten sich um die Verletzungen in der Gruppe, bevor sie alle anwiesen, sich einen Platz in der Hütte zu suchen und zu schlafen. Ellie bekam einen Verband um den Kopf und erst da wurde ihr überhaupt bewusst, dass der Schlag auf den Kopf wohl doch mehr angerichtet hatte, als nur üble Kopfschmerzen. In der Hütte waren schon etwa dreißig andere Leute - Sklaven, vermutete Ellie, und nun kam auch ihre Gruppe noch dazu. Die Hütte wurde von Wachen bewacht, und in dieser Höhe einen Fluchtversuch zu starten war wohl nicht sehr klug, wie sie bei ihrer Ankunft bereits gesehen hatte. Die Nacht brach mittlerweile herein und es war nur noch wenig Licht vorhanden. Sie fand eine leere Liege und wollte sich gerade darauf niederlassen, als eine keifende Frau auf sie zukam, und sie von ihrem Platz verjagte. Erschrocken ging Ellie weiter und fand Ezra in einer Ecke der Hütte auf dem Boden sitzen, das bein dick verbunden und starr auf den Boden schauend. Sie setzte sich zu ihm und fühlte sich plötzlich sehr kraftlos.
"Soll dass unser zukünftiges Leben sein?", fragte sie leise. Das schien Ezra aus seinen Gedanken zu reißen.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptySa Apr 26, 2014 9:29 pm

Auf dem Weg kam Jeff bei dem Wirtshaus vorbei. Es brannte lichterloh. Und in diesem Haus war ich noch vorhin drin gewesen. Immer wieder schmerzhaft zu sehen, das alles sich manchmal doch schneller ändert, als einem Lieb ist! dachte sich Jeff als er diesen feurigen Anblick sah.
Er war zwar nicht lange in diesem Wirtshaus, aber lange genug, das er bemerkte wie schön dieses Haus war.
Nicolo gefiel der Anblick vom brennenden Haus scheinbar auch nicht, da er zurückwich. Doch bei Nicolo war es die Angst vor Feuer, die jedes Tier inne wohnte.
"Keine Panik, wir sind gleich vom Feuer weg! Wir haben eh keine Zeit!" machte Jeff der Echse klar.
Schon ritt Jeff weiter durch den Wald.
Langsam aber sicher ging auch schon die Sonne unter, als Jeff nach einer gefühlten Ewigkeit in der Nähe des Dorfes kam. Das Dorf hing ziemlich hoch in den Bäumen. Dies machte die Rettung erst recht nicht einfach. Die Dunkelheit war zwar ein Vorteil für Jeff, aber trotzdem wäre die Aktion immer noch zu auffällig gewesen.
Etwas später war Jeff in einem Versteck, um sich einen Plan auszudenken. Das Versteck war vermutlich mal ein Haus gewesen, was nun zerfallen war.
Jeff setzte sich auf dem Boden und dachte nach.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptySa Apr 26, 2014 11:36 pm

Sem war derweilen mit den seltsamen Sachen zu seinem Vater gegangen, damit dieser sich diese einmal ansah.
"Vater, einer der Gefangenen trug seltsame Sachen bei sich. Ich vermute, dass sie aus der alten Welt stammen", erklärte er und stellte die recht seltsame Tasche auf einen Tisch und sein Vater kam näher, um sich die Sachen anzusehen.
"Die Bücher sind in gutem Zustand", stellte dieser fest.
"Das ist ein einfaches Mikroskop. Man kann kleinste Dinge damit sehen und hiermit bereitet man diese Dinge vor", verriet er.
"Das ist eine Taschenlampe. Sie macht ohne Feuer Licht", erklärte er weiter. Er kannte noch all diese Dinge, selbst nach dreißig Jahren...
"Und das ein Taschenmesser... dieser Gefangene ist sehr verdächtig... Er hat offenbar noch in einer Stadt gelebt. Irgendwo muss diese sein und es gibt sicher mehr von diesen Dingen. Gerade die Taschenlampen sind sehr nützlich", meinte er.
"Morgen möchte ich mit ihm sprechen", meinte er.
"Ich bringe ihn morgen persönlich vorbei", erwiderte Sem.
Es klopfte und die Tür wurde geöffnet. Es war Jenton, einer der Krieger, der hin und wieder mit ihm kam, wenn sie auf Beutezug waren, wie heute auch.
"Sem, ich habe dich gesucht. Die Jäger sind zurück. Sie wurden angegriffen. Einige starben und einige wurden entführt. Jona war auch darunter", erklärte er hastig und Sem erstarrrte kurz. Jona war seine Verlobte seit etwa einem halben Jahrr und er liebte sie noch immer wie am ersten Tag.
"Ich komme", meinte er und verließ das Haus seines Vaters.

Ezra hatte seine Wunden versorgen lassen. An seinem Kopf prangte hinten eine Beule, die von dem Schlag stammte und um sein Bein war ein Verband gewickelt. Er hatte sich an der Wand niedergelassen und dachte nach, was er nun tun sollte. Seine Aufgabe war es, die Austrocknung der Welt zu verhindern, aber das konnte er hier wohl kaum, zumal er seine Ausrüstung nicht hatte. Aber er kam an diese auch nicht einfach so heran...
Er hörte plötzlich Ellies Stimme und diese riss ihn aus seinen Gedanken. Er sah zu ihr und zuckte leicht mit den Schultern.
"Es ist besser als tot und vielleicht findet sich ein Weg hier weg. Wenn diese Echsen sich verhalten, wie ihre kleineren Artgenossen, dann könnte man sie vielleicht mit Lebendfutter ködern. Nur bezweifle ich, dass wir sie reiten könnten... aber erstmal sollten wir hier tun, was sie sagen und abwarten, was sie mit uns vorhaben. Ich hänge zu sehr an meinem Leben, um hier wegen irgendwelchen Theorien und Ideen zu sterben", gab er zu, denn in der Theorie würden sie mit den Tieren hier wegzukommen, aber in der Praxis war er zu feige, um es herauszufinden, aber das gestand er sich wenigstens ein und nahm es so hin.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptySa Apr 26, 2014 11:53 pm

Auch Meera wurde zu den anderen Gefangenen gebracht. s war eine recht bunte Truppe, doch ein was hatten so ziemlich alle gleich. Ihre Blicke und Gesichter wirkten verängstigt oder Müde.
Die junge Frau bewegte sich lautlos zwischen den Gefangenen hindurch, und tatsächlich schien niemand großartig Notiz von ihr zu nehmen.
Die "Zelle" war nicht sehr groß, und hier drinnen roch es muffig und vorallem nach Schweiß.
Doch Meera wusste auch das offene Fenster nicht viel bringen würden.
Die Jägerin sah sich um, und hörte sich um, jeder Muskel ihres Körpers war angespannt. Sie wusste das sie sich hier auf gefährliches Eis wagte, und dieses Eis war zudem verdammt dünn.
Meera suchte sich einen Platz an einem der Fenster, sie waren verschlossen und schutzig. Sie wollte lieber mal nicht wissen wann das letzte Mal hier geputzt worden war.
Da hörte sie zwei Leute miteinander tuscheln, scheinbar wollten sie fliehen, oder sie hatten es vor.
Kurz drehte Meera ihren Kopf zu den Beiden und ihre mossgrünen Augn musterten die Zwei.
Es war eine junge Frau in der typischen Stätterkleidung, wie Meera es gerne nannte.
Doch der Mann... der scien irgendwie... nicht so recht ins Bild passen zu wollen.
Seine Kleidung war vollkommen anders... fremdartig.
Meeras Blick ruhte auf ihm und sie hörte ihm zu. Jetzt auch fiel ihm sein Akzent auf. Woher er wohl kam?
Als der Fremdling von lebendigen Kötern sprach schüttelte sie ihren Kopf.
"Das könnt ihr vergessen. Die Waldmenschen richten ihre Echsen ab damit sie nicht jedem Krabbeltier nachjagen.", erklärte die junge Jägerin den beiden und sie wandte sich vom Fenster los und sie lies sich neben den Beiden auf den Boden gleiten.
Da hörte das irgendwo Bewegung rein kam, als Jägerin waren ihre Sinne extrem Geschärft alem vorran ihr Gehör. Anders war eine erfolgreiche Jagt auch nicht möglich.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptyMo Apr 28, 2014 5:29 pm

Verwundert drehte Ellie sich zu der neuen Stimme herum. Sie war sich ziemlich sicher, diese Frau noch nicht gesehen zu haben, als sie mit den anderen Gefangenen hierher gebracht wurde.Ihr Gegenüber hatte dunkelbraune Haare und aus ihrem Gesicht strahlten sie zwei unglaublich grüne Augen an. Die junge Frau hatte ziemlich rohe Kleidung an, sie erinnerte Ellie an ihre Entführer. Und doch saß sie hier, gemeinsam mit den anderen Gefangenen. Etwas ließ sie aufhorchen und Ellie lauschte nun auch ihrerseits. Doch fiel ihr nichts außergewöhnliches auf... Oder war da nicht doch ein Geräusch? Gab es Unruhen im Dorf? Dafür war es zu leise.
"Was ist das? "Ellie senkte ihre Stimme automatisch zu einem Flüstern.
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BeitragThema: Re: Grüne Hölle   Grüne Hölle - Seite 3 EmptyMo Apr 28, 2014 7:25 pm

Das Dorf hängt in den Bäumen. Wie soll ich dort nur hoch kommen? Das geht ohne etwas das Betäubt nicht. Aber wo kriege ich so etwas her? Und wie schaffe ich es dort hoch? So gut kann ich nicht klettern, und die Echse würde zuviel Aufmerksamkeit erregen. Es sei den, ich klettere mit ihr auf einem Baum etwas unter der Plattform. Denn Rest müsste ich klettern. Ok, dies könnte klappen, aber wo krieg ich was zu betäuben her? Ich sollte mich besser umkucken! dachte sich Jeff und stand auf.
Im Dreck der Ruine fand er ein paar alte Spritzen. Sie würden wohl prima Betäubungspfeile mit der spitze abgeben. Doch dann sah er eine Pflanze. Die Früchte kamen Jeff bekannt vor. Er erinnerte sich, die Flüssigkeit in dieser Kokosnuss-artigen Frucht konnte Leute betäuben.
Jeff holte schnell sein Taschenmesser raus und schnitzte aus dem Holz ein Blasrohr. Die Spritzen füllte Jeff mit der Flüssigkeit, nachdem er einige Änderungen an der Spritze machte. Nun war er gewappnet.
"Los Nico, wir müssen ein paar Leute retten!" Sagte Jeff und stieg auf Nicolo auf. Dann ging es los, auf die Bäume.
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