Grüne Hölle

Ellie hörte ein knarrendes Geräusch hinter sich, und drehte sich um, in der Vermutung, Ezra schockerstarrt auf der Brücke stehen zu sehen. Doch die Brücke war nicht mehr da, ebenso wie Ezra. "Was-?" Ellie ging schnell zurück zu der Stelle, wo eben noch die Brücke zu sehen war. "Jeff, Ezra ist abgestürzt", rief sie. Sie schaute nach unten, in der Hoffnung, dass Ezra noch irgendwo Halt gefunden hatte. Doch es war nichts als Dunkelheit in der Tiefe zu erkennen. Schon kam ein Windstoß an ihr vorbei und als die ein hölzernes Geräusch hinter sich hörte, war ihr klar, dass sie gerade unheimlich knapp von einem Pfeil verfehlt wurde. Am anderen Ende der ehemaligen Brücke standen Wachen und zielten auf sie, und trotz der weiten Enfernung schienen sie sehr zielsicher zu sein.
Ellie erkannte, dass es keinen Sinn hatte, sich hier noch weiter in Lebensgefahr zu begeben und zog sich schnell zurück, bevor einer der Pfeile noch sein Ziel traf. Schnell war sie aus dem Schussfeld der Angreifer, als sie plötzlich vor sich zwei kalte Augen aus der Baumkrone schauen und begriff, dass dies das Transportmittel sein musste, von dem Jeff gesprochen hatte.

Jeff hörte, wie die Brücke kaputt ging. Als er sich umschaute, war Ezra fort.
Jeff wusste, das Ezra wohl jetzt auf dem Boden lag. Und das er Tod war.
Doch es war keine Zeit um jetzt geschockt rumzustehen. Es flogen nämlich Pfeile durch die Luft.
Jeff begann das Rennen fortzusetzen, denn er hatte keine Lust, das ihm ein Pfeil töten könnte.
Plötzlich wusste Jeff, das Nicolo irgendwo hier in den Bäumen war. Ehe Jeff anfangen wollte zu suchen, sah er schon die Riesenechse.
Jeff hoffte nun, das auch die andere Frau schnell hier sein würde. Falls sie überhaupt Jeff und Ellie helfen wollte.

Meera vernahm abermals das merkwürdige Geräusch, das sie zuvor als Ergebniss hastiger Bewegungen abgetan hatte, und was sie sah gefiel ihr gar nicht. Rasch holte sie einen Pfeil und schoss- der Fremde der offenbar zum Dorf gehörte blieb verschont... sein Tier hatte da weniger glück...  
ENDE:P  
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Meera hatte alles von ihrem Ast aus beobachtet. Mit aufgerissenen Augen sah sie wie Ezra in die Tiefe stürzte. 'Verdammter Idiot! Du hattest eine einfache Aufgabe! Geh über diese verfluchte Brücke!!!',
dachte sie und sie betete das ihre Gefährten nicht auf die Idee kamen ihm hinter her zu klettern.
Meera wandte sich ab, sie tat Ezras Verlust als Colateralschaden ab, Bauernofper hätte man es wohl früher genannt.
Da hörte sie schon wieder jene Bewegung die sie vorher den umherrennenden Wachen zugeschrieben hatte.
Meera kroch einen Ast entlang jede Faser ihres Körper war angespannt, je weiter sie sich nach vorn wagte.
Doch was sie dann sah gefiel ihr noch viel weniger.
'Dich Ezra, oder dich Fremder?', fragte sie sich gedanklich, doch dann reifte ein Plan in ihren Gedanken heran.
Meera wartete ab, hielt ihren Pfeil jedoch weiterhin auf den Fremdling gerichtet, 'Eine falsche Bewegung und du bist tot!', dachte sie erneut, ehe sie wenige Sekunden später ihren Pfeil wegsteckt, und sie den Moment abpasste den der Fremde und sein Tier benötigten um unter ihren Ast entlang zu laufen.
Er saß- und sie lies sich im rechten Moment hinter auf die Echse gleiten.
Meera zückte ihren Dolch und hielt ihn dem Fremden (Sem) an die Kehle.
"Ein Mucks und du bist tot.", zischte sie ihm leise und eiskalt ins Ohr- und sie hoffte das sie keinen potentiellen Selbstmörder erwischt hatte.

Dann hätten wir einen User weniger im Forum xD
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Ezra sah nicht, wann der boden kam und vielleicht war das besser so. Nicht, dass es irgendetwas an seiner Situation geändert hätte, aber meistens kamen einen in den blödesten Situationen die blödesten Gedanken, wie "Habe ich abgeschlossen?","Warum ist der Himmel blau?" oder eben der Gedane "besser, ich sehe den Boden nicht". Gut, seine letzten Gedanken könnten kreativer sein, aber das war wohl gerade sein kleinstes Problem. Nungut, beenkt man, dass er in ein paar Sekunden tot ist, ist es wohl gerade sein einziges Problem.
Er machte sich für den Aufprall bereit - soweit man sich eben darauf vorbereiten kann, zuzermatschen -, als plötzlich sein Fall abrupt stoppte. Abgesehen davon, dass das Atmen eben nicht auf seiner Prioritätenliste gestanden hatte, nahm ihm die plötzliche Bremsung die Luft. Dass noch alles dort war, wo es sein sollte und sogar noch Form und Proportionen stimmten, statt als abstraktes Kunstwerk den Waldboden zu dekorieren, drang erst einmal gar nicht in seine Gedanken. Eigentlich drang da gar nichts hin. Selbst sein einziges Problem hatte sich verabschiedet. Nur langsam realisiere er, dass er nicht tot war, also noch nicht. Optimismus wollte sich bei ihm gerade nicht so wirklic einstellen.
Er war vor Angst noch wie gelähmt und es kostete unglaublich viel Kraft, sich zu irgendwelchen Bewegungen zu zwingen, aber irgendwann und irgendwie saß er schließlich auf dem Sattel, auf dem er erst vor einigen Stunden erkannt hatte und wie aus der Ferne hörte er auch eine bekannte Stimme, die ihm befahl, leise zu sein. Die Warnung war ziemlich sinnlos, denn im Moment brachte er ohnehin keinen Laut hervor, sondern krallte sich stattdessen so sehr an den Rand des Sattels fest, dass seine Knöchel weiß hervortraten und betete inständig, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, denn er war zwar von der Brücke runter, aber wer sagte, dass er nicht von dieser mutierten Riesenechse nicht runterfallen kann? Angeblich waren die Brücken auch sicher gewesen...
Plötzlich drang auch eine bekannte Stimme zu ihm, aber zuordnen konnte er sie nicht und er traute sich nicht, nach hinten zu schauen.

Sem unterdessen folgte unterdessen unbeirrt der kleinen Truppe - also im Moment war es nur eine Zwei-Mann-Gruppe - und sah hin und wieder zu dem Fremden vor sich, denn es wäre ungünstig, wenn dieser ihm wegen einem Herzinfarkt wegstarb.
Plötzlich bemerkte er jemanden hinter sich und schon hatte er einen Dolch an der Kehle.
"Warum sollte ich etwas sagen, wenn ich euch heimlich folge?", entgegnete er.
"Und wenn du mich tötest, schneidest zu dir ins eigene Fleisch, denn Killian würde dich abwerfen und unter dieser Blätterschicht kommen nicht wenige Meter ästeloser Stamm. vielleicht frisst er dich auch, er kann es nicht leiden, wenn man einfach auf ihn draufklettert. Zudem habe ich bereits selbst einen Dolch in der Hand und ich denke, Bauchverletzungen bescheren einen langsamen, qualvollen Tod", meinte er und übte zum Beweis Druck mit dem Dolch aus, den er ihr gegen die Seite hielt. Das war das Problem: hielt jemand einen anderen einen Dolch an die Kehle, achtete er nicht auf die Hände desjenigen.
"Nun nehm den Dolch endlich runter. Ich töte ungern Kinder", meinte er, denn er wusste, wer sie war und wusste, dass sie noch ein Kind war - zumindest in seinen Augen. Sie war vielleicht siebzehn oder achtzehn, maximal neunzehn.
Er hatte die ganze Zeit gelassen und leise gesprochen so dass sie ihn hörte - und vermutlich der Mann im Sattel vor ihm -, aber sonst kein anderer.
"Er bemerkte, dass eine andere Echse in der Gegend war - oder eher Killian, denn dieser wollte schon klar machen, wer der Chef war, indem er seinen Kopf ruckartig auf und ab bewegte, bevor Sem ihn zur Ordnung "rief".
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Nachdem Eddie heute wieder so herrlich genickt hat, musste es einfach sein xD
Für alle Unwissenden: Nicken ist ein Dominanzverhalten, a lá "Ich bin hier der Boss" xD

"Nicolo", flüsterte Ellie, als sie ihn erkannte. Sie hatte sich mit dem Tier nicht anfreunden können, und doch war sie jetzt, da er ihre einzige greifbare Fluchtmöglichkeit war, sehr froh, das geschuppte Tier zu sehen. Jeff musste sich des Tieres angenommen haben, als Ina bei dem Überfall ermordet wurde. Ellie verdrängte den Gedanken, dafür war jetzt keine Zeit.
Nicolo unterdessen schenkte nicht etwa den Neuankömmlingen Beachtung. Viel mehr starrte er auf etwas, was sich tief im Dickicht zu verbergen schien. Ellie folgte dem Blick Nicolos, aber sie erkannte nichts weiter als tiefe Schatten. "Irgend etwas ist dort", sagte sie zu Jeff. "Schau dir Nicolo an, er hat etwas gesehen. Oder jemanden...Hoffentlich ist es Meera."
Die Echse war gut erzogen und verharrte auf dem Platz, obwohl sie lieber der Bewegung gefolgt wäre, die sie im Dunkeln wahrgenommen hatte. Ellie wusste, dass jede Sekunde kostbar war, und doch..."Lass uns noch einen Augenblick warten. Meera wird gleich auftauchen", sagte sie zuversichtlich zu Jeff.

Jeff war verwirrt als Nicolo in den Schatten blickte. Nicolo wirkte auch etwas angespannt, als hätte er Angst.
Doch etwas war da im Busch. Jeff hoffte auch, das es nur Meera war. Aber warum sollte Nicolo vor einer einzigen Person Angst haben?
"Bist du dir sicher, das Meera rechtzeitig auftaucht? Das was in den Blätter ist, könnte gefährlich sein!" meint Jeff zu Ellie.
Jeff hoffte, das das in der Dunkelheit doch nur Meera war.
Vielleicht war Meera ja doch für Echsen Angst-einflößend.

Die junge Jägerin spürte zwar die Spitze des Dolches an ihrer Seite, doch zeigte sie sich davon wenig beeindruckt.
"Es kommt ganz drauf an wo du hinstichst.", zischte sie dem Baumbewohner ins Ohr.
"So fügst du mir allerhöchstens einen Kratzer zu.", stellte sie fest, aber sie senkte den Dolch etwas, denn sie hatte ihm durchaus zugehört.
"Was willst du von uns?", fragte sie dann, noch immer angespannt bis aufs äußerste.
Meera zuckte etwas zusammen als die Echse ruckartig ihren Kopf bewegte und wieder spannte sie sich an, doch der Baummensch rief sie zur Ordnung.
Angst hatte sie keine, sie wäre ja eine sehr erbärmliche Jägerin wenn sie welche hätte.
Die Jägerin sah sich aufmerksam um, als sie ein anderes Rascheln hörte- und sie Nicolo sah der in ihre Richtung sah.
Ob mit Absicht, oder nur Zufällig das vermochte Meera nicht zu sagen.
Sie wollte sich ihrer neuen Gruppe offenbaren, doch dann beschloss sie das gegenteil zu unternehmen.
Zuerst wollte sie in Erfahrung bringen was der Baumbewohner vor hatte, vielleicht lies sich ein Handel eingehen, wenn sie wusste was er von ihnen wollte.

"Dann würde dich der darauffolgende Sturz töten. Da wir beide nicht sterben wollen, solltest du einfach deinen Dolch wegnehmen", meinte er und als sie den Dolch sinken ließ, steckte er seinen Dolch weg.
"Euch zurückkbringen, aber zuvor seid ihr mein Vorwand, das Dorf ein paar Tage zu verlassen. Eigentlich reicht er mir, weil er noch von Nutzen ist. Macht ihr also Ärger, töte ich euch, immerhin wisst ihr, wo undsere Stadt ist", mmachte er klar.
"Killian, hör auf", meinte er und zog kurz an den Zügeln, denn dieser begann wieder zu nicken und spannte sich schon an, um auf Angriff zu gehen, wenn sich der andere nicht unterwarf. Er war schon immer dominant und hatte bei den anderen Reitechsen die Stiefel an.
Er wollte sich erst ein Stück enrfernt zu erkennen geben, damit keiner im Dorf Verdacht schöpfte.

Ich kann die Szene echt nicht ernst nehmen, wenn Killian andauernd den Kopf nach oben und unten wirft. Wie soll man sich da denn ordentlich unterhalten können!    

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Ellie klopfte das Herz bis zum Hals. Jeff hatte recht, dort zwischen den Bäumen konnte sonst wer sein. Aber hätten die Wachen des Dorfes nicht schon längst auf sie geschossen? Außerdem hörte Ellie die Wachen aus anderer Richtung rufen - und nichtsdestotrotz gefährlich nahe. Sie starrte noch einige Sekunden in das Dunkel des Waldes und tatsächlich schien eine Bewegung dort unten zu sein. Doch genaues konnte sie nicht ausmachen. Aber Niccolo schien äußerst beunruhigt und wirkte am ganzen Körper angespannt.
Ellie gab sich einen Ruck. "Du hast Recht", flüsterte sie schließlich Jeff zu. "Wir müssen hier fort, oder die ganze Flucht hierher war sinnlos. Meera wird auch ohne uns klar kommen, sie scheint mit den Wäldern hier vertrauter zu sein als wir." Zumindest hoffte Ellie, dass es so war. Die kurze Zeit, die sie Meera kannte, hatte sie ein hohes Maß an Selbstsicherheit ausgestrahlt. Und so lautlos, wie sie sich in den Bäumen bewegt, war sie wohl sicherer als Jeff und Ellie im Moment. Wenigstens hoffte Ellie das. Hinter sich sah sie ein leichtes Flackern, dass von herannahenden Wachen mit Fackeln schließen ließ. Ellie wandte sich Niccolo zu und machte Anstalten, aufzusteigen, sodass Jeff vor ihr Niccolo lenken konnte.

Ich verstehe zwar den letzten Satz nicht wirklich. Es könnte also sein, das ich den letzten Satz falsch interpretiere.
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Jeff konnte wirklich nicht hier stehen bleiben. Schließlich war er auch nicht heiß drauf, gefangen zu werden.
Und Jeff konnte besser mit Nicolo umgehen. Doch Jeff wusste selber nicht warum er mit Nicolo zu gut umgehen konnte. Vielleicht roch ja Jeff einfach ziemlich ähnlich wie die ehemalige Besitzerin.
Ellie versuchte währenddessen auf Nicolo zu klettern. Sie schaffte es scheinbar nicht so gut.
Als half Jeff ihr hoch.
Dann setzte sich Jeff vorne auf die Echse drauf.
"Ok, jetzt kann es Losgehen!" meinte Jeff. Doch dann bemerkte er, das Ellie ohne sich festzuhalten wohl von Nicolo fallen könnte.
"Aber du solltest dich gut festhalten! Es geht sehr tief runter."
Dann ritt Jeff los. Runter vom Baum und weg von dem Etwas im Blattwerk.
Doch Jeff war etwas unwohl, das er Meera zurück lies. Aber sie schaffte es wohl auch alleine.

Meera: Also wirklich, endlich sagts mal jemand. Erzieh mal dein Vieh!     
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Meera steckte ihren Dolch nun ebenfalls weg, als der Baummensch seinen weg tat.
Doch seine Worte die wohl eine Drohung darstellen sollten, amüsierten sie eher als das sie ihr Angst einjagten.
"Es ist ziemlich egal ob wir wissen wo euer Dorf ist.", meinte Meera gelassen, und sie sah erneut nach oben.
Hier unten war es noch nicht ganz ersichtlich, aber als sie etwas weiter oben war hatte sie ganz deutlich die ersten Anzeichen der Krankheit gesehen.
Ihr Vater nannte die Austocknung und Verdorrung der Bäume die "neue Krankheit."
"Euer Dorf wird es nicht mehr lange geben.", warnte sie ihren... ihre neue Bekanntschaft.
Wenn er mal seine Augen öffnen würde, würde er es ebenfalls erkennen.
Er musste sich nur die obersten Blattschichten ansehen, da würde er von selbst drauf kommen das dieses Dorf dem Untergang geweiht war.
Ihr Vater hatte ganze drei Dörfer entstehen und untergehen sehen, sie selbst hatte ihr Dorf verlassen als es gerade anfing.
Das Dorf in dem sich Brandon und Jojeen aufhielten, war gesund gewesen... noch.
Dann sah sie wieder zu dem Mann der sie "gefangen" hielt.
Meera sah erneut in die Blätter und sie hoffte das sich Jeff und Elli aus dem Staub machen konnten.
Sie würde sie ja aufsuchen, aber so lange sie nicht wusste was dieser Typ vor hatte würde sie es vermeiden ihn zu den Beiden zu führen.
"Was hast du vor?.", fragte sie ihn dann direkt. "Wenn wir schon als dein Alibi herhalten sollen, dann sollten wir doch wissen warum.", stellte sie fest, blieb jedoch ruhig und gelassen.

Hihi xD Killian ist nunmal der Big Boss xD
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Ezra hörte den Beiden zu, wie sie hin und herdiskutierten und fragte sich, ob sie keine anderen Probleme hatten. Zum Beispiel die Tatsache, dass sie noch immer etliche Meterüber dem Erdboden waren zum Beispiel. DAS war ein Problem. Nicht, wer wen am Besten töten konnte. Ihm wäre lieb, wenn keiner stirbt, solange er ebenfalls auf dieser riesigen Eidechse saß, die zudem lieber den Boss raushängen ließ, statt zu gehorchen - er war zwar Botaniker, aber etwas wusste er schon von Tieren. Es war wohl unnötig zu erwähnen, dass er alles andere als begeistert über das Herumgewackel war - er wollte einfach nur noch lebend nach uner kommen und dann würden ihn keine zehn Pferde wieder da hoch bekommen, so viel stand fest.

Sem schüttelte nur leicht den Kopf.
"Es wird lange genug bleiben, bis wir ein neues errichtet haben. Wir haben schon vor einigen Monaten begonnen, tiefer im Wald neue Häuser zu bauen, wo die Bäume noch nicht sterben. zwei Jahre haben wir noch mindestens, genug, dass ihr uns verraten könntet", entgegnete Sem unwirsch. Er wusste selbst, dass sie dort nicht ewig bleiben konnten und das bereitete ihnen schon eine ganze Weile Kopfzerbrechen.
"Ich muss in die Wüste und netterweise laufen die anderen geradewegs darauf zu", stellte er fest, während Killian sich nun auch wieder in Bewegung gesetzt hatte und die Gruppe verfolgte. So folgte er ihnen knapp zwei Stunden, bis sie plötzlich den Kurs änderten.
Nun gut, nun musste er sich wohl offenbaren, also ließ er Killian schneller laufen und zwar so, dass er ihnen den Weg abschneiden würde, machte sich aber jederzeit auf einen Angriff bereit.

@Amun: Ja, so war es angedahct. Hab mich wohl ungeschickt ausgedrückt.   

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Ellie wusste nicht, wie lange sie wohl schon auf Niccolo unterwegs waren. Als die Anspannung nachließ und sie sicher sein konnten, keine Verfolger mehr zu haben, spürte Ellie, wie die Müdigkeit sich in ihr breit machte. Und nun, da die Kletterei der Riesenechse nicht mehr so haarsträubend war, sondern in gemächlichem Tempo und Winkel vonstatten ging, lief sie auch nicht mehr Gefahr, immer beinahe den Halt zu verlieren. Sie hatte eigentlich nicht wirklich damit gerechnet, dass ihnen die Flucht gelingen würde. Und nun waren - nun ja - zumindest Jeff und Sie von dort entkommen. Von Meera war bislang noch keine Spur zu sehen und Ezra...sie verdrängte das Bild, wie er in die Tiefe stürzte.
Um sich auf andere Gedanken zu bringen, fragte sie Jeff, der vor ihr saß, mit schläfriger Stimme: "Sag mal, warum bist du uns eigentlich nach gekommen? Du kennst uns doch gar nicht richtig und trotzdem hast du dich in große Gefahr gebracht....nicht das ich nicht dankbar wäre. Ich bin wirklich froh, dass du uns dort heraus geholt hast. Aber ich verstehe nicht recht, warum."

Mittlerweile ging langsam die Sonne auf, dachte Jeff zumindest. Der Wald war nämlich etwas lichter geworden. Zudem sahen die Bäume hier schon beinahe tot und trocken aus. Scheinbar war es nicht mehr weit bis zur Wüste. Jeff war schon gespannt was es dort gab. Irgendwo musste es doch noch ein "normaleres" Gebiet geben.
Jeff merkte, das Ellie scheinbar etwas müder wurde. Sie und Ezra, falls er noch lebte, waren schon die ganze Nacht lang wach gewesen.
Völlig überraschend fragte Ellie, warum Jeff eigentlich sie und den anderen retten wollte.
Jeff war erst sprachlos und verunsichert, da er noch garnicht nachgedacht hatte, warum er das tat.
Nach einen Moment des unangenehmen Schweigens, fing Jeff an zu reden.
"Nun... ähm...?" Jeff suchte weiter nach den richtigen Worten.
"Also...  Vor langer Zeit, hatte ich meiner Mutter versprochen, das ich sie beschützen würde, wenn etwas schlimmes passieren würde. Das war als ich ungefähr 16 Jahre alt war. Ich bemerkte, das sich die Welt verändert hatte und bedrohlicher wurde.
Es ging immer alles gut bis ich wohl 23 Jahre alt war. Auf einmal fiel sie nämlich hin und schrie unter Schmerzen bis in den Himmel." Jeff begann langsam zu weinen.
"Dann lag sie tot auf dem Boden und Blutete aus den Augen, dem Mund und so ziemlich allen anderen Öffnungen im Kopf. Sie hatte sich mit irgendetwas angesteckt gehabt. Ich konnte sie nicht davor beschützen!" Jeff liefen Tränen aus den Augen.
Mit trauriger Stimme sprach er darauf:"Vielleicht wollte ich deshalb euch retten, damit ich wenigsten irgendjemand beschützt habe! Auch wenn es nicht meine Mutter war."

Meera lachte leise und sie schüttelte ihren Kopf. Der war ja ulkig, an wen bitteschön sollten sie das Dorf verraten? Sie setzte sich etwas bequemer auf die Echse und sie strich sich lässig eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht.
"Du bist lustig.", stellte sie belustigt fest.
"An wen sollten wir euch denn verraten? ", fragte sie dann, und ihre Stimmlage verriet das sie sich keine Sorgen machte, im Gegenteil, sie klang sehr entspannt.
Meera sah nach oben und die Verlockung sich hinzulegen war verdammt hoch.
Sie sah zu den Anderen aber sie beschloss den Typ vor sich noch im Auge zu behalten.
Nicht das er auf dumme Gedanken kam.
Meera merkte wie Sem dem Kurs wechselte. Sie spannte sich etwas an, nicht das noch irgendetwas geschah.
Kurz überlegte sie ob sie sich bemerkbar machen sollte, entschied sich dann jedoch dagegen.
"Bau bloß keinen Mist.", warnte sie ihre neue, sie nannte es jetzt mal Bekanntschaft, vor.
Sie hatte wenig Lust sich mit ihm anzulegen, aber sie würde auch nicht davor zurück schrecken.

"Woher soll ich wissen, aus welchen Löchern ihr gekrochen seid? Wir fragen nicht erst nach, ob noch ein Clan existiert oder nicht?", fragte er nur und bemerkte dann, dass die anderen sie scheinbar gar nicht bemerkten, obwohl sie geradewegs auf sie zuhielten.
"Das ist wirklich traurig", meinte er nur.
"Nun ändert die Richung, damit wir vorankommen", meinte er nur. Was sollte er auch tun?
Killian war es letztlich, der Nicolo in die richtige Richtung trieb. Er hatte nicht ewig Zeit und wenn sie sich beeilten, würden sie noch zum Rand des Waldes kommen, bevor die Sonne aufging, dann könnten sie noch ein Stück Wüste meistern, bevor sie sich vor der Mittagshitze verstecken mussten.
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Zwar etwas doof der Post, aber keine Ahnung, wie ich sonst den reagieren lassen sollte ._.

Hier ist ja gar nichts passiert   Dann schreib ich halt mal weiter ^^
@Arawn: Also da du mir gesagt hast, dass eure Gruppe jetzt in Sichtweite ist, weiß ich Bescheid. Aber aus deinem Post geht das nicht hervor
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Als Jeffs Stimme plötzlich brüchig wurde, wurde Ellie schlagartig wieder munter. Sie hatte ja mit jeder möglichen Antwort gerechnet, aber so ein Gefühlsausbruch überumpelte sie vollkommen.
"Jeff...", brachte sie zuerst nur verdutzt hervor. Sie suchte eine Weile nach Worten, und nach eine endlos scheinenden Stille legte sie ihm etwas unbeholfen eine Hand auf die Schulter. "Das tut mir furchtbar Leid, Jeff. Ich weiß, wie schwer das ist. Auch ich habe meine Mutter verloren. Das ist nun zwei Jahre her." Ellie schwieg kurz, für einen Moment gefangen in den Erinnerungen, dann sprach sie weiter. "Wenn Menschen krank werden, dann können wir alle nichts tun. Meine Mutter hat mir immer erzählt, dass früher fast alles geheilt werden konnte. Früher gab es für alles Medizin und Ärzte und" - wie hatte es ihre Mutter gleich noch genannt? - "Tee-ra-pi." Ellie wusste nicht, was das bedeutete, aber wenn es Heilung brachte, war es etwas Gutes. "Aber die Wälder haben alles genommen. Wir können nur warten und für die geliebte Menschen da sein, bis Krankheiten sie uns nehmen."
Ellie spürte, dass sie selbst sehr traurig wurde. Sie dachte oft an ihre Mutter, aber das Gespräch brachte sie so deutlich wieder in ihre Erinnerung, dass es schmerzte.
Plötzlich raschelte es vor ihnen, und Ellie wurde schlagartig wieder in die Gegenwart versetzt und erschrocken blickte sie in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Nicht weit von ihrer Position bewegten sich Blätter und Ellie hielt unwillkürlich die Luft an. Ein Echsenkopf bahnte sich den Weg vor sie und sie sah einen fremden Mann auf ihr reiten. Er ist aus dem Sklavendorf!, dachte sie entsetzt. Hinter ihm saß noch jemand - Moment, war das Meera? Ein dunkles Bündel lag quer über der Echse, aber Ellie maß dem die wenigste Bedeutung bei.

Es spendete nicht so viel Trost, als Jeff erfuhr, das Ellies Mutter auch schon tot war. So wusste er nur, das Ellies Schicksal ähnlich wie seins war.
Als Ellie erwähnte, das früher alles geheilt werden konnte, weinte Jeff leicht stärker. Ja, früher vielleicht, aber es war nicht mehr früher. Früher war alles schöner. Früher waren all diese Pflanzen noch nicht da.
Jeff erinnerte sich aber auch daran, das seine Mutter schon einmal krank war. Doch damals konnte sie geheilt werden.
Doch Jeff wurde aus seiner Trance gerissen, als er im Augenwinkel ein rascheln der Blätter sah.
Darauf kam eine Echse zum Vorschein, auf der noch Leute saßen. Die erste Person war wahrscheinlich einer aus dem Dorf. Die zweite war Meera und ganz hinten saß Ezra.
Ich weiß nicht ob das jetzt was gutes oder was Schlechtes bedeutet. fragte sich Jeff innerlich.
Er entschied sich aber mit Nicolo noch schneller zu reiten.

Ezra sitzt auch in jedem Post woanders. XD
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Meera sah zu der Echse die sie verfolgt hatten und sie erkannte Elli und diesen Jeff. Scheinbar hatten sie die Flucht heil überstanden.
Sie stand auf damit Elli sie sehen konnte, zudem fand sie das ihre Muskeln langsam wieder in Bewegung kommen konnten.
Sie wusste noch immer nicht was dieser Sem vorhatte, und trauen tat sie ihm wahrlich nicht.
Und abschlachten lies sie sich sicher nicht.
Kurz überlegte sie ob sie Nicolo nachrennen und sich bei ihnen ranhängen sollte, doch sie entschied sich dann dagegen.
Sollte Sem sie angreifen wollen sollte sie in dessen Nähe sein um Dummheiten seinerseits zu verhindern.

Irgendwie schon ._. bei der einen liegt er vorn, beim andern sitzt er hinten ._. Ursprünglich saß er vorn, aber gut xD
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Sem bemerkte, dass Jeff mit Nicolo fort wollte, aber darum kümmerte sich Killian, der Nicolo gleich klar machte, wer hier das sagen hatte. Zudem hatte er sich diesem nun in den Weg gestellt.
"Also es gibt zwei Möglichkeiten: Ihr kommt freiwillig mit in die Wüste, ich jage die Echse mitsamt euch dorthin oder ihr sterbt, ob nun durch mich oder die Giftplanzen, auf die ihr geradewegs zureitet", meinte er dann trocken und sah die anderen abwartend an. Er würde in die Wüste und entweder sie kamen mit oder sie sterben vorher und auch mit Meera würde er fertig werden. Er wäre kaum so alt geworden, würde jeder blinde Passagier ihm gefährlich werden. Er packte den Fremden und stellte ihn nun neben Killian ab - weglaufen würde dieser nicht, dafür war er zu mitgenommen und zu feige -, enn sollte er sich um das Mädchen kümmern müssen, würde der Fremde nur stören und ihm lag doch etwas daran, dass dieser überlebte, denn wenn sie bekamen, was er hatte, würde ihnen das bestimmt irgendwie helfen.

Ezra spürte, dass er gepackt wurde und war mehr als froh, endlich festen Boden unter den Füßen zu haben. Kaum etwas hätte ihn so erleichtern können. Er zitterte aber immer noch, zudem schmerzte sein Bein, weshlab er nicht lange stehen blieb, sondern kurz darauf auf dem Boden saß.

Ezra scheint die Randfigur zu sein, die immer bissl rumgereicht und abgeparkt wird, oder? XD

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Während Ellie noch damit beschäftigt war, zu erkennen, wer da plötzlich vor ihnen aufgetaucht ist, beschleunigte Jeff schon das Tempo. Doch kurz darauf bremste er schon wieder abrupt ab, als der Fremde mit seinem Reptil den Weg versperrte.
"I-in die Wüste?", fragte Ellie verdattert und versuchte zu begreifen, was sich hier gerade abspielte. "Meera, was hat das zu bedeuten? Was will der da hier?" Sie unterstrich die Frage mit einer scharfen Kopfbewegung in die Richtung des Fremden. Dieser hob - oder eher schob - eine dritte Person soeben von der Echse. Ellie hatte den Mann bisher noch gar nicht richtig für voll genommen. Doch jetzt, da sie ihn sah, traute sie ihren Augen kaum. "Das gibt es doch nicht", brachte sie hervor. "Ezra?! Wie... Ich hab die doch fallen sehen. Ich dachte, du bist -" Sie sprach nicht weiter, stieg aber stattdessen von Nicolo herunter und ging rasch zu Ezra, der kreidebleich im Gesicht war und auf die Knie sank.

Jeff versuchte das Nicolo noch schneller lief. Doch schon war der Fremde und seine Echse vor Jeff. Jeff versuchte nach Recht zu abbiegen, doch Nicolo blieb einfach stehen. Wahrscheinlich hatte sich Nicolo sehr schnell der anderen Echse unterworfen.
Kaum stand Nicolo, lief Ellie zu Ezra. Jeff war etwas erleichtert, das er doch noch nicht tot war. Es wäre schade gewesen, wenn es so gewesen wäre. Ellie war anscheinend auch erleichtert.
Dann sah Jeff den Fremden an.
"Angesichts der Tatsache, das meine Echse nicht mehr wegrennen will, muss ich zusagen mit dir mitzukommen!" rief Jeff etwas mies gelaunt. Er wusste nun mal nicht, was dieser Typ vorhatte. Vielleicht wollte er ja gar nicht in die Wüste. Vielleicht wollte er zurück zu seinem Dorf, um alle wieder zu versklaven.
Doch Nicolo wollte anscheinend, das Jeff dem Fremden folgen musste.
"Aber trotzdem danke, das ihr jemanden von uns gerettet habt!" bedankte Jeff sich.
"Ich sage dir schon im Vorfeld: Ich werde dir nicht trauen! Ich weiß schließlich nicht, was du mit mir und den anderen vorhast."

Meera stand auf und sie streckte sich ausgiebig, ehe sie von ihrer Mitreitgelegenheit herunter sprang. Sie landete leichtfüßig auf dem Boden und sie sah zu Ezra der wie ein nasser Sack auf dem Boden lag.
Sie wandte ihren Kopf Elli zu als diese sie ansprach und ihre moosgrünen Augen ruhten auf ihr.
"Wir sind sein Alibi.", erklärte sie gelassen.
"Er will in die Wüste, irgendeinem Stamm nachjagen, und wir sind sein vorgeschobener Grund.", erklärte sie ruhig als ginge es um eine Lapalie.
"Er hat uns auch ein paar Wachen vom Hals gehalten, sieh es als geben und nehmen.", meinte die braunhaarige Jägerin und ihre Lippen verzogen sich zu einem leichten Schmunzeln.
Bei Jeffs Worten nickte sie leicht, sie traute dem Typ nicht mal ihren Speer- lang.
Dann aber grinste sie, "Hätte er uns umbringen wollen hätte er es längst getan.", immitierte sie Sem dann und sie klang leicht belustigt.

Ja xD Wenn mal wieder so was wie Leben in Ezra ist, macht der vielleicht auch mal was anderes, als bleich herumzuliegen xD
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Sem sah kurz zu der Frau, die sein blinder Passagier gewesen war.
"Immerhin hast du das verstanden", endgegnete er darauf nur.
"Aber ihr wärt wirklich kein schweres Ziel gewesen, aber es kommt einfach besser, wenn ich jeden von euch zurück bringe, aber wenn ihr etwas Dummes macht, zögere ich nicht, euch zu töten", fügte Sem hinzu.
"Ich heiße Sem Demeter", stellte er sich dann vor, denn sie würden eine Weile zusammen unterwegs sein.

Ezra sah zu Ellie, als diese auf ihn zugelaufen kam.
"Er hat mich aufgefangen", erwidere er ihr und atmete ein paar Mal tief durch, um wieder ruhiger zu werden, denn sein Herz schlug noch recht schnell. Aber nun war er wieder auf dem Boden, in einem Stück und viel konnte ihm so nicht mehr passieren. Zumindest nichts, was mit irgendwo herunterfallen zu tun hatte, denn hier war es eben.
Er fragte sich, was sie nun vor hatten. Er hatte verstanden, dass sie in die Wüste gingen, um irgendeinen Stamm zu suchen und dass er irgendetwas von ihm wollte, aber er hatte nicht wirklich genau zugehört. Da oben hatte er andere Prioritäten gehabt.

Während Ellie sich neben Ezra setzte, versuchte sie zu verstehen, was dieser Sem mit ihnen vorhatte. Aber obwohl er Autorität ausstrahlte und sie einzuschüchtern versuchte, schaute Ellie nur ungläubig und zweifelnd zu ihm hoch. "Wir sollen dich mit in die Wüste begleiten, damit du uns anschließend, wenn du hast, was du willst, wieder zurück bringst ins Sklavendorf? Das ist kein großer Anreiz, dir zu folgen. Und falls du es noch nicht gemerkt hast, wir sind in der Überzahl", stellte sie trocken fest. Dieser Sem beeindruckte sie nicht so, wie er es wohl gern hätte. Auch wenn Meera sagt, er habe die Wachen von ihnen abgelenkt, und auch wenn er Ezra das Leben gerettet hatte - sie folgte doch nicht irgendeinem Baummann in die Wüste, ohne einen wirklichen Grund. "Ich hab sowieso besseres zu tun. mein Gasthaus führt sich nicht von allein und ich muss wieder zurück."

Jeff war auch nicht sonderlich beeindruckt von diesem "Sam". Jeff wurde auch schon öfter von irgendwelchen Leuten gezwungen mitzukommen, da er sonst von diesen getötet wurden. Doch die meisten blüfften nur, wie er beim denn anderen Malen merkte. Die meisten trauten sich später nicht Jeff zu erschießen. Sie wollten meistens nur Leute drohen, damit sie mehr Leute waren, um besser zu überleben. Doch Jeff konnte auch alleine überleben. Er war schließlich die meiste Zeit alleine unterwegs.

"Ich glaub zwar nicht ganz, das du uns alle alleine töten könntest!" meinte Jeff zu Sam.
"Aber wahrscheinlich würde das deine Echse erledigen! Übrigens ist mein Name Jeff." erwähnte Jeff auch noch.
Dann meinte Ellie, das sie sowieso lieber ihr Gasthaus führen will.
"Ich glaube, das wird nichts mehr mit dem Gasthaus führen Ellie! Dein Gasthaus wurde abgefackelt!" erwähnte Jeff mit bedauern. Er vermutete zudem, das der Stamm von Sam das Gasthaus anzündete.