Spätsommer

Die ist noch neu im Geschäft xD außerdem saugt die sie schon vorher aus xD ansonsten würde es peinlich für Jack, wenn Vanni auftaucht xD
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Kelsey lächelte leicht.
"Ich kenne einen Ort, wo wir völlig ungestört sind. Ich bin nicht wie die anderen, die in ein Gasthaus verschwinden und dort lieblos ihrer Arbeit nachgehen. Ich bin anders. Einzigartige Orte, wo niemand uns stören kann. Einsame Plätze, wo weit und breit kein Mensch ist. Das sind die, die mir gefallen. Nur wir zwei, abgeschirmt von der Außenwelt. Heute Nacht wirst du Dinge erleben, die deinen Verstand übersteigen, Gefühle mit solcher Intensität, wie du sie nie gefühlt hast. Du wirst all deine Sorgen vergessen - deine Trauer. Lös dich von den Schmerz. Du willst dass er aufhört und ich kann ihn aufhören lassen. Nie hat jemand noch Schmerz verspürt, nachdem er bei mir war. Du musst nur mit mir kommen, mir vertrauen. Ich bin deine einzige Freundin, die dir beistehen und dir helfen kann. Alle anderen lassen dich allein, aber ich nicht. Komm, lass allen Schmerz hinter dir", wisperte sie und auch sie legte einen Arm um ihn, während sie ihm diese Orte sanft ins Ohr flüsterte.

Ach wer braucht denn schon Privatsphäre? XD
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Jack ließ sich vollkommen auf die junge Frau ein. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Widerstandslos ging er mit ihr mit, was hatte er schon zu verlieren?
Ramona war tot, über Abraham wollte er nicht mehr nachdenken.
Jack lächelte bei ihren Worten leicht. "Das klingt als würde ich die Nacht nicht bereuen.", stellte er schmunzelnd fest.
Jack strich ihr über die Wange, und einmal mehr viel ihm auf wie kalt sie war. Aber bei dem Schmuddelwetter hier war das auch kein Wunder.
Kurz huschte der Gedanke in seinen Kopf das sie eine Vampi- stop!
Er hieß nicht Abraham der an solchen Unsinn glaubte und so durchdrehte das er umher zog und vermeintliche Vampire tötete.
"Ich gehöre ganz dir.", meinte Jack leise zu ihr... wem war denn noch zu irgendwas verpflichtet?

Stimmt xD
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Kelsey lächelte und sie führte ihn in ihre Gruft. Es gab eine geheime Kammer, da verbarg sie dann die Leichen. Keiner wunderte sich auf einem Friedhof über Leichen in einer Gruft und bis jemand die fand, war sie weg. Er war ihr völlig verfallen - es dachte dann keiner mehr darüber nach, dass es eine Gruft war.
Sie stellte sich vor ihn und küsste ihn, während sie sanft über seinen Körper strich, ihn seines Mantels entledigte und die ersten Knöpfe seines Hemdes öffnete. Nahezu andächtig strich sie über seinen Hals und fühlte den kräftigen Puls unter ihren Fingerspitzen.
Sie küsste ihn nun sanft auf den Hals bevor sie ihn ansah.
"Weißt du, wie ich die Leute all ihren Schmerz vergessen lasse? Und welches Gefühl das intensivste ist?", fragte sie und lächelte, doch nun offenbarte sie ihre langen Eckzähne, die durch eine natürliche Schutzfunktion den Menschen normalerweiße nie so lang erscheinen. Doch wenn man wollte, konnte man den Menschen diese Illusion nehmen und sich so offenbaren.
"Es ist die Angst", meinte sie lachend und lauschte seinen Herzschlag, der immer schneller wurde und sie biss zu.

Abraham war derweilen beim Friedhof und suchte die Gruft, mit der offenen Tür und als er sie fand, hörte er Geräusche. Er hatte gewusst, dass etwas nicht stimmte!
Es war zu dunkel, um mehr als Schemen zu erkennen, aber es waren zwei - entweder zwei Vampire oder ein Vampir und sein Opfer. Er zündete nun eine Lampe an - bei dem Licht, was der Mond hereinfallen ließ konnte er nicht genug erkennen. Es war schon Wahnsinn, sich auf einen Nahkampf einzulassen, aber mit Dolchen oder der Armbrust, könnte er auch den armen Teufel, der dem Vampir in die Falle ging, töten.
In einer Hand die Lampe, in der anderen eine Glasphiole mit relativ dünnen Glas, trat er plötzlich vor die Tür der Gruft und sah nun, dass niemand anderes als Jack das Opfer war. Er überlegte nicht lange und schmiss die Phiole mit dem stinkendem Gemisch zu den Beiden und mit einem wütenden Schrei lie§ sie von Jack ab, auf den Abraham die Phiole geworfen hatte - so würde die Vampirin ihn nicht anrühren.

Jack folgte der jungen Frau in die Gruft, er registrierte zwar wo er war, aber sie hatte ihm ja bereits offenbart das sie auf außergewöhnliche Orte stand.
Gut warum nicht?
Jack ließ sich auf das Spiel ein und seine Finger strichen sanft über ihren Hals, zu ihren Schultern.
Als sie ihn seines Mantels entledigen wollten half er ihr nach und der Mantel fiel auf den Boden.
Gerade als er sich ihrer Bluse zuwenden wollte, glaubte Jack zu halluzinieren.
Ihre Eckzähne wurden länger und die junge Frau wirkte plötzlich angsteinflößend, ja dämonisch.
Jack bekam angst... wirkliche Angst, und rasch suchte er nach einer rationalen Erklärung für das was er da sah. Doch die gab es nicht. Etwas was Jack vollkommen aus dem Konzept brachte.
Er versuchte sich zu wehren doch die junge Frau offenbarte einen sehr festen Griff- zu fest.
Das Herz schlug Jack bis zum Hals und erreichte wohl seinen Höhepunkt als sie ihm biss.
Jack bekam Panik und er sah sein Leben wie einen Film vor sich ablaufen- als sie unterbrochen wurden.
Er merkte wie er von etwas getroffen wurde, und ein widerlicher Gestank den Raum erfüllte.
Die Frau ließ von ihm ab- und Jack suchte Schutz hinter einer Statue die auf einem Sockel stand. Er würde verschwinden sobald die Beiden hier heraus waren.
So verbarg sich Jack, und obwohl er nicht hinsehen wollte, konnte er seinen Blick nicht abwenden, von der Szenerie die sich ihm dar bot.

Abraham musterte die Vampirin, hatte die Lampe jedoch so fallen lassen, dass sie auf dem Boden aufrecht stehen blieb und weiter Licht verbreitete. Er verbrannte Vampire nur, wenn sie gelähmt oder richtig tot waren.
Er musterte sie kurz und warf einen Dolch nach ihr, aber es wäre auch zu schön gewesen, wenn er getroffen hätte. Die Vampirin fauchte wütend und Abraham vermutete, dass sie erst wenige Tage oder Wochen alt war. Das war gerade eine doofe Situation, denn die Vampirin sah so alles, was er machte.
Sie knurrte und plötzlich wehte ein schon nahezu orkanartiger Sturm durch die Gruft. Der eisige Wind drückte ihn an die Wand und die Lampe erlosch. Er hasste es, die Fähigkeit der Vampire so erfahren zu müssen. Aber sie hatte scheinbar noch keine Ahnung gehabt, denn die Vampirin war ebenso überrascht. Er zitterte vor Kälte, als der Wind nachließ und verlor keine Zeit, sondern warf ihr noch eines seiner Gemische direkt vor ihre Füße, was ihr die Tränen in die Augen trieb und sie  eine Sekunde ablenkte - genug, damit der Dolch ihr Herz traf und sie lähmte.
Er verlor keine Zeit und ging zu ihr. Er zog sein langes Messer hervor - eine chirurgische Klinge, die sich hervorragend zum Enthaupten eignete und er hielt sich ein Tuch vor Mund und Nase - einfach um nicht versehentlich Blut von ihr zu verschlucken, denn das Enthaupten war imm eine blutige Angelegenheit.
Er machte sie einen Kopf kürzer und zog seinen Mantel, den er ausgezogen hatte, wieder drüber und wischte grob das Blut ab, bevor er zu Jack ging. Er hoffte, dass er nicht derweilen hinter der Statue verblutete war. Und dann sollten sie schnellstens hier raus aus diesem Gestank.

Jack beobachtete die mehr als kroteske Situation. Abraham kämpfte gegen diese Frau doch diese schien ihm sehr überlegen zu sein.
Doch als wäre das noch nicht genug fegte plötzlich ein arktischen Sturm durch die Gruft und Jack frohr einfach nur. Er sah zu seinem Mantel, doch diesen konnte er wohl abschreiben.
Jetzt erst merkte er das er blutete, und er nahm ein Taschentuch aus seiner Hose und presste dies auf seine Verletzung.
Doch er ließ diese Szenerie nicht aus den Augen. Er sah Abraham zu wie berechnend und kaltblütig er diese Frau tötete und ihm jagte ein eisiger Schauer über den Rücken.
Er hoffte Abraham hatte ihn nicht entdeckt und er würde einfach gehen... und zu dem Hass auf ihn mischte sich ein neues Gefühl- angst. Er hatte Angst vor ihm.
Jack wollte sich gerade in den Schatten zurück ziehen und warten bis Abraham verschwand als dieser neben ihm auftauchte.
Er schüttelte bloß seinen Kopf und hob seine Hand als Zeichen das alles in Ordnung war.. naja physisch zumindest.
Über die psychischen Folgen dieser Nacht war sich Jack selbst noch nicht im klaren.

Abraham musterte Jack kurz. Dieser war kreidebleich - aber gut, er hatte eine Leiche am Hals hängen gehabt, da wäre wohl jeder blass.
"Hier. Trink etwas", bot er ihm an und hielt ihm eine Flasche hin, in der er Scotch hatte.
"Wo wohnst du im Moment? Wieder in deinem Haus? Oder im Moment woanders?", fragte er ihn. Er wusste nicht, ob sich Jack sich im Moment bei einem Bekannten einquartiert hat. Es wurde schließlich seine Familie im Haus ermordet. Wenn er da nicht wohnen wollte, würde es ihn nicht wundern.
"Ich bring dich hin. In dem Zustand kommst du allein nicht weit", meinte er zu seinem Kumpel.
Er sah sich um und stand kurz auf und sammelte Jacks Mantel aus der Ecke auf und brachte ihm diesen.
"Hier, sonst holtst du dir noch den Tod", sagte er. Vielleicht tat ihm etwas so simples wie seinen Mantel anziehen gut. Manchmal reichte so ein einfacher Anstoß, damit man wieder etwas aus dem Schock rauskam.

Jack sah kurz auf und er nahm die Flasche entgegen und trank einen Schluck, Abraham schien scheinbar auf Scotsch zu stehen.
Dann schüttelte er seinen Kopf, "Sanatorium.", antwortete er leise und er sah auf den Steinboden.
Kurz sah er zu dem Taschentuch das er auf seine Wunde gedrückt hatte.
Die Blutungen ließen langsam nach.
Jack enthielt sich weiterer Worte, was sollte er schon groß sagen? Er bemühte sich zu verstehen was er mit eigenen Augen gesehen und erlebt hatte.
Da unterbrach Abraham ihn bei seinen Gedanken, in dem er ihm den Mantel hin hielt und Jacks Körper reagierte und er erwachte aus seiner Starre.
Er zog den Mantel über und schloss ihn bis oben hin.
Kurz sah er Abraham an und nickte zustimmend. Ja, hier holte er sich wirklich den Tod.

Abraham hörte ihm zu und nickte leicht. Jack war wohl einfach ein Arbeitstier.
"So kann ich dich schlecht abliefern. Wie soll ich dich erklären, ohne verdächtig zu wirken... ich glaube, ich bring dich zu einem Hotel. Den letzten Zug schaffe ich ohnehin nicht mehr und du brauchst eine Dusche", stellfe er fest, da seine eigens kreiierten Stinkbomben nicht nur für Vampire zum Himmel stanken und einem die Tränen in die Augen trieben. Er hatte da alles stinkende und beißende reingemischt.
Abraham nahm seine Flasche wieder entgegen und ging kurz auf die Suche nach seinem Dolch, den er in einer Nische in der Wand entdeckte. Er musterte ihn, aber er war noch immer scharf und auch ganz, also steckte er ihn wieder ein.
"Wir sollten los, bevor uns jemand erwischt und wir wegen Mord und Grabschändung bei der Polizei landen, stellte er fest und verteilte reichlich alkohol - nicht den Scotch, sondern hochprozentigeren - und ging wieder zu Jack.
"Kannst du aufstehen und laufen?", fragte er Jack, da dieser noch immer unter Schock stand und man da einfach wackelig auf den Beinen war, wenn man denn auf die Beine kam.

Jack nickte leicht und er stand auf. Er beobachtete kurz wie Abraham scheinbar irgendetwas suchte.
Gerade wollte er fragen ob er helfen konnte, als Abraham das Objekt seiner Begierde schon gefunden hatte, und Jack musste zugeben das es irgendwie beängstigend war wie selbstverständlich Abraham den Dolch nahm und einsteckte.
Jack wartete bis Abraham fertig war und er sah ihm zu wie er scheinbar hochprozentigen Alkohol verteilte.
Als Abraham ihn fragte ob er aufstehen und laufen konnte nickte er leicht und antworte mit einem leises, "Ja", und er zwang seinen Körper ihm zu gehorchen.
"Ja, wenn ich neben dir in der Zelle hocke kann ich dich nicht da raus holen.", gab er zu bedenken, ehe er wieder in nachdenkliches Schweigen verfiel.

Abraham nickte und folgte Jack, blieb aber kurz auf der Treppe stehen und entzündete den Alkohol. Er hasste den Geruch von verbrennendem Vampir. Es war schon eklig, wenn menschliches Fleisch verbrannte, aber das von Vampiren wurde noch von einem Verwesungsgeruch begleitet. Es war einfach widerlich.
"In einigen Minuten wird die Feuerwehr und Polizei hier sein. Wir nehmen besser nicht den Hauptausgang", meinte er und führte Jack zu einem kleinen, unscheinbaren und verschlossenen Tor. Dass es verschlossen war, war schnell behoben und er trat nach Jack hindurch und verschloss es wieder. Schnell verteilte er etwas Pulver hinter ihnen, das farblos wurde und ging mit ihm los.
"Das stumpft den Geruchsinn von Hunden für einige Tage ab", erklärte er Jack nur und führte ihm zum nächsten Hotel.
"Warte hier", meinte er, einfach weil sich die an der Rezeption an einen so stinkenden Typen erinnern würden.
Er nahm ein Zimmer für zwei Personen für eine Nacht.
"Komm mit", meinte er zu seinem Freund und führte ihn in ihr Zimmer, wo er seine Tasche erstmal absetzte.
"Am Besten nimmst du erstmal eine Dusche. Ich lasse dir den Vortritt. Ich kann dir Sachen von mir leihen", bot er Jack an.

Jack blieb stehen, und er musste zugeben das ihm von dem Gestank langsam schlecht wurde. Er überlegte ob er Abraham mal fragte wie er das Zeug zusammen rühren konnte, ohne sich zu übergeben oder los zu heulen wie ein Schlosshund.
Bei der Erklärung weshalb sie lieber den Seitenausgang nehmen sollten nickte er und er beobachtete wie er den Alkohol anzündete.
Als sie durch die kleine Tür geschlüpft waren sah Jack Abraham zu und er hörte seiner Erklärung zu.
"Das hätte ich für manche Ermittlungen gut gebrauchen können.", gab er zu und er wandte sich von der brennenden Gruft ab und folgte Abraham zu einem Gasthaus.
Als er angewiesen wurde zu warten tat Jack dies widerstandslos und er folgte Abraham dann hinauf.
Im Zimmer abgekommen warf Jack seinen Mantel auf den Boden und er war sehr froh das ihm der Vorrang gelassen wurde.
Während er sein Hemd aufknöpfte schloss er seine Augen und atmete tief durch.
"Wieso tust du das alles?", fragte er dann ruhig und doch schwang Irritation in seiner Stimme mit.
Denn er verstand nicht weshalb Abraham ihm so unter die Arme griff obwohl er ihn vor ein paar Tagen noch aufs Übelste beschimpft und beleidigt hatte.
Er hätte es nur zu gut nachvollziehen können wenn Abraham sich dort unten einfach abgewendet hätte.

Abraham sah ihn an.
"Es gibt mehrere Gründe", meinte er dann.
"Zum einen vertsößt es gegen meine Prinzipien, jemanden, der von einem Vampir angegriffen wurde, allein zu lassen. Zum einen weiß ich, wie es sich anfühlt und zum anderen, um gleich eingreifen zu können, wenn derjenige, Vampirblut abbekommen hat. Das erspart mir eine zweite Jagd und nach der Verwandlung sind sie lange genug verwirrt, um sie gleich zu erledigen. Aber keine Sorge, hättest du blut abbekommen, wärst du schon selbst einer. Es sind meist so die ersten dreißig Minuten. Danach hat sich eigenlich noch keiner verwandelt. Sonst würde ich dich auch nicht allein lassen. Zudem ging es schlecht, die Leiche zu verbrennen, wenn du da drin wärst und ich kann nicht sicher sein, was du der Polizei im Schock erzählt hättest und die suchen mich schon jetzt mittlerweile mit einem Foto. Da das schon älter ist, erkennt man mich nicht so schnell, daher bin ich relativ sicher, solange ich niemanden einen Grund gebe, mich genauer mustern zu müssen", erklärte er dann weiter.
"Außerdem bist du nun einmal mein letzter Freund, der noch leb und ich schulde deine Undankbarkeit jetzt einfach mal der Trauer. Ob sie Schuld war oder nich, erfahr ich vermutlich ohnehin nich, denn morgen fahre ich wieder zurück und beginn dann mit der Such nach dem nächsten Vampir. Eigenlich wollte ich schon heute fort, aber mir fiel bei der Beerdigung eine offene Gruft auf, in der kein Licht brannte. Das konnte einfach von der Vergesslichkeit, von einer Muprobe oder auch einem Vampir stammen. Und deshalb bin ich nochmal hin. Ansonsten wärst du wohl jetzt tot. Auch wenn ich mich frage, was du um die Zeit auf dem Freidhof warst. Er war schließlich bereits abgeschlossen gewesen", meinte Abraham.
"Wie auch immer. Morgen wirst du wieder ins Sanatorium gehen, ich aus London verschwinden und wir unsere Leben weiterleben. Wenn etwas sein sollte, kannst du mir jederzeit einen Brief schicken. Einfach an Bram van der Berg in Amsterdam. Ich habe da ein Postfach. Das leere ich mindestens einmal im Monat", erklärte er ihm schlicht.

Jack hörte ihm zu und er nickte leicht.
Inzwischen hatte er sein Hemd offen und er hatte es gleich in den Müll geworfen.
Das Kommentar über die Undankbarkeit überging er.
Was sollte er auch groß sagen?
Als er den letzten Satz hörte schüttelte er seinen Kopf.
"Keine Sorge. Du hast die letzten Jahre keinen Kontakt gewollt, und das werde ich akzeptieren müssen. Du wirst morgen das letzte Mal etwas von mir hören.", versprach er.
"Ich würde ja sagen ich revanchiere mich für die Hilfe, aber das erübrigt sich wohl.
Sieh einfach das als meine Revanche dafür an.", schlug er vor, ehe er ins Bad verschwand.

"Wie du meintest. Sollte dir hier mal etwas spanisch vorkommen, kannst du mich ja informieren. Ich erfahre immer erst durch die ersten Leichen und Vermissten, wenn etwas nicht stimmt. Irgendwelche privaten Dinge erübrigen sich ohnehin, da mein Leben nur noch aus Recherche und Jagd besteht. Außer über das Wetter könnte ich sonst also ohnehin nichts sagen, was irgendwie der Wahrheit tsprechen würde, erwiderte er nur. Er hatte sich nun eben voll und ganz der Jagd gewidmet und das hieß Sprachen lernen - immerhin ließ er sich aus allerHerrn und Länder die Zeitschriften schicken und die musste er übersetzen können. Ansonsten Waffen pflegen und Jagen. Nichts, worüber Jack irgendetwas würde wissen wollen. Für ihn wäre eigentlich nur der Recherche wegen wichtig, dass er wusste, an wen er schreiben konnte, denn vielleichwar er jetzt dafür etwas offener.

Mir kam vorhin im Auto ne Idee. ^^ So wies im Moment aussieht gehen die zwei ja in ein oder zwei posts ihre Wege. ^^ Was wenn Jack sich in eine einsame Hütte zurück zieht, so in Küstennähe, und vor sich hin lebt. Vanni, muss in den Norden um einen Vampir zu jagen und reist per Schiff, das kentert und Jack ist gerade da und er zieht Abraham aus dem Wasser und kümmert sich um ihn. ^^ Und irgendwie bringt Abraham Jack dazu zu jagen. Vlt weil er selbst nicht kann und er lernt Jack dazu an. XD
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Jack hörte zwar die Worte aber er sagte nichts weiter dazu. Abraham hatte ihn ausgeschlossen schon vor langer Zeit.
Er duschte und zog dann die Kleidung an die Abraham ihm geliehen hatte.
Dann trat er aus der Dusche und steuerte das Bett an.
"Sollte mir was auffallen melde ich mich.", meinte Jack nur, doch er war sich hundert Prozent sicher das Abraham nie einen Brief oder ein Telegramm bekommen würde.
Aber Abraham hatte es damals genau nicht anders gemacht.

Der schiebt den doch wieder ins Wasser xD
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Abraham nickte leicht.
"Danke. Die Menschen, die damit gerettet werden können, werden es dir danken", meinte er und ging nun selbst duschen und endlich das Vampirblut loszuwerden.
Danach kam er mit sauberen Sachen zurück. Sein Hemd würde er später irgendwo verbrennen. Er machte das immer, wenn er irgendwo Vampirblut in großen Mengen abbekam. Aus seiner Tasche nahm er wieder Verbandszeug heraus und versorgte erstmal wieder seine Brandwunden und sah dann zu Jack.
"Komm her, ich versorge die Bisswunde, bevor sich das entzündet", meinte er.

Gut... ganz abwegig wäre es nicht. ^^* Aber ich denke Jack wäre schon so sozial ihn raus zu fischen. Ansonsten wüsste ich gerade nicht wie ich Jack zum jagen bekomme. ^^ Der soll ja, aber er will irgendwie nicht. ^^*
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Jack hatte sich auf das Bett gelegt und an die Decke gestarrt. Wie sollte er jetzt weiter machen? Er wusste es nicht. Im Sanatorium würde ihn alles an Ramona erinnern.
Und insgeheim würde er ja doch nur auf eine Nachricht von Abraham warten, das er es sich vielleicht doch noch überlegte.
Nein, so wollte er nicht leben. Dann wäre er früher oder später selbst ein Fall für sein Sanatorium.
Jack überlegte, doch die sah eher so aus das er überlegte Ephraim Shylock aufzusuchen.
Von ihm hatte er das Sanatorium damals bekommen, ihm würde er es wieder verkaufen.
Er hörte wie Abraham zurück kam und er drehte seinen Kopf kurz zu ihm als dieser ihn ansprach.
Jack setzte sich auf und neigte seinen Kopf zur Seite damit Abraham besser die Wunde sehen konnte.
"Von mir aus.", meinte Jack und er rutschte nach vorn an die Kante.

Fackeln wir das Sana einfach ab *rofl*
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Abraham nickte und desinfizierte die Wunde und strich noch Salbe drauf.
"So, das dürfte reichen", meinte er nur und packte dann das Verbandszeug weg. Er nahm nun sein Hemd ins Bad und sah kurz um, aber im bad war kein Lüftungsschacht und das Fenster zeigte zu einer Hausmauer. Keiner würde etwas Rauch bemerken und so legte er das Hemd auf den Steinboden und verbrannte es einfach. Er lüftete noch eine Weile durch und lauschte, aer keiner hatte es bemerkt.
"Ich werde unten noch etwas essen. Willst du auch etwas?", fragte er Jack.

Och das Sana ist nicht der Grund. Der will ja eh verkaufen. ^^* Der braucht eher nen Anreiz um den Viechern hinter her zu rennen. XD Bzw Vanni nen Grund den mitzunehmen. ^^* Oder so wie bei Spätherbst, die Treffen sich zufällig irgendwo, und ziehen dann zusammen umher. ^^
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Jack ließ Abraham machen und er hieß die kühle Salbe sehr willkommen.
Als Abraham fertig war, setzte er sich wieder an die Wand und er beobachtete wie Abraham sein Hemd verbrannte.
Er wollte erst Fragen was er da tat, aber er beschloss nicht zu fragen was er sich davon versprach. Er würde wohl eh keine Antwort bekommen.
Zudem war er sich ziemlich sicher das er diese auch nicht unbedingt hören wollte.
Gerade als er sich wieder hinlegen wollte, wollte Abraham etwas essen, und Jack überlegte kurz, nickte aber dann.
"Warum nicht.", meinte er, denn er hatte zwar keinen Appetit, aber doch ziemlich Hunger.

Ach, ich kann den auch kentern lassen - wenn Jack den dort nicht verrecken lässt xD
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Abraham nickte und schloss die Tür dann ab, als sie Beide das Zimmer verlassen hatten. Das letzte Mal hatte er heute früh gegessen. Es war zwar spät, aber deshalb hatte er das Hotel gewählt: Man bekam hier rund um die Uhr etwas. Sicher keine 10-Gänge-Menüs, wenn es spät ist, aber man hatte doch eine große Auswahl.
"Such die was aus. Sieh es als Bezahlung meiner Therapie damals", meinte er zu Jack und er selbst ließ sich Eintopf mit Kräuterbrot bringen.

Macht der schon nicht. XD Schon allein weil ich als phdb Charas anderer nicht einfach abmurksen darf. XD Vanni kann sich ja dann auch mal in ne Rolli setzen wenn er das will. ^^*
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Jack stieg mit Abraham hinab in die Gaststube und er sah sich um.
Scheinbar gab es hier immer etwas zu essen, und Jack setzte sich zu Abraham.
Er ließ sich einen Salat bringen, und sah dann kurz zu seinem Gegenüber.
"Danke, aber für Therapien die nicht anschlagen oder vergeblich sind, fordere ich keine Bezahlung.", meinte er zu Abraham.
"Scheint als müsste ich mein Versprechen einmal brechen.", meinte er dann, klang jedoch nicht sauer oder dergleichen.

Cool, ein fahrbarer Untersatz für Vanni xD
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"Da ich nicht verrückt bin, sondern die Wahrheit, ist sie ja nicht fehlgeschlagen. Sie war nur nicht nötig. Nur konnte ich noch nicht zurück und hielt das für einen guten Abschluss, wenn du dir sagen kannst, dass du mir hast helfen können. Und ich habe mir ja auch ein neues Leben aufgebaut nur nicht so, wie du vermutlich erwartet hast. Und ich bin auch umgezogen, also habe ich nicht direkt gelogen, nur nicht alles erzählt. Aber neues Haus, neuer Job, neues Hobby - ich befolge all deine Ratschläge", entgegnete er und lächelte kurz belustigt, als der Kellner ihnen dass Essen brachte und er begann zu essen.

Jack: o.o wer findet das cool, Vanni oder die phdb?
Phdb: Die phdb Jack, die phdb. ^^
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Jack lehnte sich zurück und erwartete fast das Abraham das Gespräch beendete. Was sollten sie sich auch groß sagen?
Doch stattdessen antwortete er ihm und für einen Augenblick war es wieder wie früher.
Jack kam ebenfalls nicht umhin leicht zu schmunzeln.
"Schön das sich nicht alles geändert hat. Dein Talent dir alles zurecht zu biegen das es passt hast du dir bewahrt.", stellte er fest und etwas Belustigung schwang in seiner Stimme mit.
Dann aber wurde er nachdenklicher.
"Deine Gründe sind irgendwie auch nachvollziehbar, aber ich hoffe du kannst auch mich ein wenig verstehen. Ich habe vorhin vielleicht etwas über reagiert, aber was ich über Ramona gesagt habe war wahr. Und als sie so krank wurde... ich hätte mir jemanden zum reden gewünscht.", gab er dann zu.

Ach, Vanni würde vermutlich genug Blödsinn einfallen... xD Aber ich versuche ihn ernst zu halten - Betonung liegt auf VERSUCHE xD
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Abraham hörte Jack zu und nickte.
"Ich weiß. Zugegeben war ich schon knapp einen Monat hier, aber es betraf eine andere Frau. Ich habe sie rund um die Uhr beobachtet und es gab keine Anzeichen, dass es euch auch betrifft. Ich wollte ihn nicht auf euch aufmerksam machen. Offenbar wusste er, dass wir uns kennen, denn er hat darauf gewartet, dass ich komme. Eigentlich wollte ich genau das verhindern, indem ich euch meide. Umso bitterer, dass ich vermutlich hätte das ganze verhindern können, wenn ich Kontakt mit euch aufgenommen hätte", gab er zu und nicht die Tatsache, dass er zu spät war und sich austrickste, setzte ihm zu, sondern das Wissen, dass er es nahezu selbst verschuldete, dass es soweit kommen konnte. Nur lässt es sich nun nicht mehr ändern.
"Wenn ich ihn habe, dann sage ich es dir. Das ist wohl das Mindeste", fügte er ehrlich hinzu.

XD obwohl Jack die passenden Sätze schon parat hat. ^^
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Jack hörte ihm zu und er senkte den Kopf. Was sollte er auch groß sagen? Er hatte keine Ahnung was er noch glauben oder denken sollte.
Aber eins war ziemlich sicher, nämlich das er weggehen würde. Er konnte ja wohl kaum seinen Patienten erzählen Vampire seien eine Illusion wenn er selbst das Gegenteil wusste.
Daher schüttelte nur seinen Kopf als Abraham ihm anbot ihm zu schreiben wenn er den Vampir gefunden und getötet hatte.
"Danke, aber das brauchst du nicht. Ich werde alles in die Wege leiten und London verlassen.", gab er dann zu.
Hier erinnerte ihn ja doch nur alles an seine Freunde und seine Familie, an die wichtigsten Menschen die er nun gleich alle auf einmal verloren hatte.