Spätsommer

Bääh, jetzt hab ich die Szene von diesem Film Frozen im Kopf, wo der eine vom Skilift gesprungen ist und sich beiden Beine gebrochen hat...
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"Ich schau mal ob ich einen finde, ansonsten gibt's einen der Marke Seward.", meinte Jack. Manchmal wurde etwas an das Ufer geschwemmt, was er nutzten konnte.
Aber ein paar Räder hatte er sogar noch gefunden bzw noch hier im Haus.
"Nicht wegrennen.", meinte Jack dann schmunzelnd, ehe er sich auf die Suche machte.
Zur Küste würde er nachher gehen. Erstmal schaute er ob er Räder da hatte.. oder ob diese auch nur eine Illusion waren.

xD Naja, ganz so doof hat sich Vanni nicht angestellt xD
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"Ausnahmsweise warte ich, aber nur, weil du es bist", meinte er schmunzelnd un sah dann zur Decke. Er hoffte, dass Jack etwas fand oder wenigstens zusammenschusterte. 6 Wochen hier liegen konnten sie sich beide nicht leisten. So konnte er Jack wenigstens den Fernkampf und dessen Reflexe trainieren. Der Nahkampf würde warten müssen.

Obwohl mir damals beim sehen die Idee kam die Zwei auch mal auf sowas fest zu setzen. XD
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Jack suchte und tatsächlich fand er im Keller ein paar Räder, welche er mit hoch brachte.
Er stellt sie zum trocknen hin und war so nach einer halben Stunde wieder zurück.
"Wenn der Regen aufgehört hat gehe ich zur Küste runter.", meinte er zu seinem Kumpel.
Aber im Moment regnete es in Strömen, und krank werden konnte er sich nicht leisten.
"Willst du noch etwas trinken? ", fragte er seinen Kumpel dann.

Abraham sah zu Jack, als dieser zurück kam und schüttelte unmerklich den Kopf.
"Vermutlich ist der Vampir in der Nähe und ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass er ein Jahr wartet. Geh erst nach Sonnenaufgang", riet er ihm.
"Aber zu etwas zu trinken sage ich nicht nein", fügte er hinzu.

Jack wollte eben erwidern das der Vampir ihn dir ganze Zeit hätte umbringen können, ehe ihm sein eigener Denkfehler auffiel.
Bis vor einer Stunde wusste Jack noch nicht einmal das er Opfer eines Vampirs war, jetzt schon.
"Ist gut. Dann warte ich.", antwortete er stattdessen und er schenkte sowohl sich als auch Abraham frischen Tee ein.
Dann nahm er wieder die Armbrust die noch immer auf dem Bett lag und ging wieder die Fingerbewegungen durch.
Auch wenn ihm klar war das das wo recht seltsam aussehen musste.

Abraham nickte leicht und nahm den Tee dann dankend entgegen und trank etwas. Er sah Jack eine Weile zu, wie dieser übete.
"Halt die Armbustdort fest, wenn du sie spannst, dann brauchst du weniger Kraft. und wenn du beim Spannen den Abzug gedrückt hältst und dann los lässt, geht es leichter", riet er seinem Freund und trank noch einen Schluck Tee.

Jack wurde erst durch Abrahams Anmerkung aus seiner Konzentration gerissen, und er sah ihn an, und befolgte dann die Anweisung.
Er versuchte seine Finger so zu legen wie Abraham ihm geraten hatte, und runzelte hin und wieder seine Stirn.
Nach fünf Versuchen jedoch gab er es auf.
"Jetzt wird es deprimierend, ich bin fähig Operationen am Gehirn vorzunehmen, aber dieses Ding hier lässt mich verzweifeln.", gab er dann zu.
Dann nahm er sie noch einmal, er konnte Opertaionen durchführen- da dürfte doch so eine Armbrust kein Problem sein!- sollte man zumindest meinen.
Dann schüttelte er seinen Kopf, "Ehe ich das raus habe hat mich der Vampir drei mal getötet.", stellte er dann fest.

"Velleicht sieht der dir auch die ganze Zeit belustigt und fasziniert zu", meinte er lächelnd.
"Ich lebe auch nur noch, weil ich denVampir amüsiert habe und er sehen wollte, wie ich mich als Jäger mache. Es gibt wohl nicht viele, die mit einem Kerzenständer auf einen Vampir losgehen", meinte er.
"Ansonsten hättest du mich wohl vor etwa vier Jahren beerdigen dürfen", stellte Abraham fest und trank seinen Tee aus.

Jack verdrehte seine Augen, "Das macht es nicht besser.", gab er dann zu.
Dann sah er seinen Kumpel an, "Mit einem Kerzenständer, aber ich glaube das riesen Ding das bei euch stand wäre auch meine erste Wahl gewesen.", gab Jack dann zu, ehe er ernst wurde.
"Ich will gar nicht wissen wie ich dich gefunden hätte, wenn Ramona und ich nachgesehen hätten.", gab er dann ehrlich zu.
Denn Jack wollte sich nicht ausmahlen in welchem Zustand Abraham da gelegen hätte wenn er und Ramona... schluss damit!
Sie waren schließlich beide noch am Leben!

"Vermutlich schon im Sarg. Irgendwann hätte schon ein dezenter Geruch darauf hingedeutet, dass wir da rumliegen. Vielleicht auch nie. Ich weiß nicht, ob man euch informiert hätte. Vermutlich hättest du gedacht, wir hätten uns aus dem Staub gemacht", meinte er schulterzuckend. Er hatte sich schon oft ausgemalt, was geschehen wäre, wenn er gestorben wäre und manchmal ertappte er sich dabei, dass er sich überlegte, ob es so nicht besser gewesen wäre. Oft, wenn er andere nicht hatte retten können oder ihm ein Vampir entwischte - oder beides. Dann hatte er manchmal seinen Durchhänger, der meist nach sich zog, dass er verkatert am nächsten Morgen Scotch oder ähnliches beschaffen musste.

"Auch keine besseren Aussichten.", stellte Jack dann fest und er nahm noch einmal die Funktionsweise zu üben.
Er beschloss das Thema zu beenden... er war derjenige der in einem Jahr starb, und Abraham sollte seine Energie besser nutzen um diese Biester zu vernichten.
Damit andere Familienväter vor einem Schicksal wie diesem bewahrt werden konnten.
Jack wollte wenn dann mit dem Wissen sterben das es hier noch jemanden gab der diese Bestien jagte.

Abraham sah Jack noch eine Weile zu, wobei es doch recht ermüdend war, Jack zuzusehen, wie er ein und dieselben Handgriffe machte, die er selbst schon im Schlaf beherrschte.
"Ich schlaf noch eine Runde. Weck mich, wenn irgendetwas ist und wenn du auch nur das Gefühl hast, etwas stimmt nicht", sagte er zu Jack.

Jack merkte gar nicht wie die Zeit verflog, erst als Abraham meinte er würde etwas schlafen.
"Gute Idee eigentlich.", meinte Jack und er legte die Armbrust zur Seite.
Dann stand er auf und lief zum Sessel in den er sich setzte.
Er war recht groß und wenn er seine Beine anzog konnte er seinen Kopf auf die Lehne legen, was er auch tat.
Dennoch blieben seine Augen geöffnet, er war zwar Müde aber zu aufgewühlt um zu schlafen.
Also hing er seinen Gedanken nach.

Vanni: Zu aufgewühlt zum Schlafen? Das geht? o.O
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Abraham schlief derweilen tief und fest. Für ihn war all das Normalität.
So war es schließlich schon ein ganzes Stück nach Sonnenaufgang, als er aufwachte. Er schlief meistens am Tag oder am Ende der Nacht - sein Körper hatte sich langsam den Vampiren angepasst.
"Guten Morgen", grüßte er Jack als er diesen sah.

Jack: das geht...
phdb: o.o und wie das geht
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Jack hatte auch erst am Ende der Nacht soetwas wie Schlaf gefunden. Schlafrythmuswechsel machten ihm kaum etwas aus, im Sanatorium waren 24 Stunden Schichten nichts ungewöhnliches, und auch das er nach nur drei Stunden Schlaf eine Frühschicht übernehmen musste, nachdem er Spätdienst hatte, war nichts außergewöhnliches gewesen.
"Morgen.", grüßte Jack daher seinen Kumpel, er lag noch immer in dem Sessel.
"Wie gehts dir?", fragte er dann, und er bemühte sich langsam in die Gänge zu kommen.

Bei Vanni nicht xD
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Abraham sah zu Jack.
"Schon besser", meinte er und sah kurz nach draußen und überlegte, wie weit wohl die nächste Stadt war. Mit ein paar Zeitungen und einem Wörterbuch könnte er sich sinnvoll beschäftigen. Nungut, vielleicht bekamen sie den Rollstuhl heute hin, dann würden sie mit Jacks Training anfangen.

*roles eyes*
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"Das freut mich zu hören.", meinte Jack dann und er setzte sich langsam auf.
Er streckte sich ausgiebig, und er stand langsam auf.
"Ich mache uns Frühstück, ein bestimmter Wunsch?", fragte er dann seinen Kumpel.
Er würde nachher zur Küste gehen... vielleicht fand er einen Rollstuhl für Abraham,
dann konnte er ihn weiter Unterricht geben.

Abraham schüttelte leicht den Kopf.
"Ich esse, was du mir vorsetzt. Gut, muss ich so oder so, eine andere Essensmöglichkeit habe ich ja nicht", meinte er leicht belustigt.
Er sah Jack kurz nach und dann wieder abwartend an die Decke.

Jack schmunzelte und er ging in die Küche um für seinen Kumpel und sich ein Frühstück vorzubereiten.
Er machte Speck und Eier warm, etwas Schinken dazu.
Dann schnitt er Brot ab, und holte ein Glas selbst gemachte Marmelade.
Er hatte hier monatelang in Einsamkeit gelebt, und so viel Zeit gehabt für solche Dinge.
"Ich hoffe es schmeckt, du bist der Erste der meine Kreationen probieren darf.",
meinte Jack zu seinem Kumpel, während er Besteck holte und dann den Speck, die Eier und den Schinken holte.

Abraham nickte und nahm den Teller dankend entgegen.
"Ich habe das Essen in Wirtshäusern überlebt und daran ranzukommen, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit", erwiderte er und begann zu essen.
"Aber ich kann dich beruhigen. Es schmeckt", meinte er dann und aß den Teller leer.

Jack hörte Abraham zu und er schmunzelte. "Danke, das freut mich zu hören.", meinte er dann und er aß selbst.
"Nachher geh ich runter und sehe zu daß ich für dich einen fahrbaren Untersatz finde.", meinte er dann.
Dann sah er ihn Stirnrunzelnd an.
"War das so übel? ", fragte er dann seinen Kumpel.

"Das wirst du die nächsten Monate selbst herausfinden, aber bei manchen war ich mir nicht sich, ob es nicht die tote Katze aus dem Hinterhof war. Aber die Vampire suchen nicht immer Großstädte heim", meinte er zu ihm.
"Aber ja, schauob du irgendwas findest. Es muss ja nur für kürzeste Strecken sein", gab er zu bedenken.

Jack zog eine Braue nach oben, "Noch ein paar kulinarische Highlights bevor ich von dannen ziehe.", stellte er belustigt fest.
Dann schüttelte er seinen Kopf, "Sollten sie aber, mehr Menschen für sie, bessere Unterkünfte und Verstecke für uns.", gab Jack dann amüsiert zu.
Auch er aß sein Frühstück und holte dann den Kaffee der eben fertig geworden war.
"In Ordnung, aber ohne zwei Tassen Kaffee geht nichts.", stellte er fest- etwas wonach er wohl wirklich süchtig war.
Aber anders hätte er manche Schichten im Sanatorium wohl auch nicht überstanden.

Abraham schmunzelte leicht.
"Das kenne ich. Kaffee ist mein Hauptnahrungsmittel geworden. Auch wenn ich ihn nach wie vor eklig finde", gab er zu. Er hasste Kaffee eigentlich, aber was sollte er machen? Kaffee hielt wach, das war einfach so u d manchmal konnte er sich Schlaf nicht leisten.

Jack schmunzelte, "Ja, aber manchmal lernt man seine Ketten trotzdem lieben.", zitierte er eine Romanfigur und er grinste und trank noch einen Schluck.
Am Anfang hatte er das Zeug auch nicht gemocht, aber mit der Zeit gewöhnte man sich an alles.
So saß er noch eine Weile da, seinen Kaffee geniesend.

"Andere Ketten wären mir lieber", entgegnete er und trank noch einen Schluck.
"Ich sollte das Coffein rausfiltern. Koffein pur spritzen - ich glaube, das hält wach", vermutete er und sah kurz aus dem Fenster.
"Es wird Zeit, dass ich auf die Beine komme. Heute wird der Vampir wieder ein junges Mädchen töten. Sie wird 18 sein und sich in ihn verliebt haben", prophezeite er.