Verwirrspiel ~ bis wir uns wiedersehen

Chloe lächelte leicht und sie hörte ihrem Vater zu. Vielleicht konnte sie ja in Zukunft als Backgroundsängerin fungieren.
Das war ja immerhin auch etwas.
Dann sah Chloe ihren Vater an, "Ja, aber in Zügen muss ich eine Treppe hoch und die Planken auf einem Schiff haben Queerstreben.", gab sie dann zu und sie lächelte leicht.
"Und Amsterdam hat sich warscheinlich erledigt. Zu April habe ich schon länger keinen Kontakt mehr.",
meinte Chloe und ein wenig bereute sie es.
Denn zugegeben, sie vermisste April und ihre fröhliche, forsche Art die einen Glauben machen konnte das absolut nichts unmöglich war.
Chloe nahm die Hand ihres Vaters.
"Und das werde ich auch nicht mehr, versprochen."

Ephraim lächelte leicht. Und ich habe zwei Arme, um die hoch zu heben", entgegnete er lächelnd.
"Und im Zug und auf dem Schiff musst du dann nur sitzen", erklärte er ihr und strich ihr über die Wange.
"Vielleicht kannst du aber auch schon wieder in wenigen Wochen laufen", fügte er hinzu.
Ephraim hörte seine Tochter dann zu.
"Dann bringe ich dir morgen ein paar Blätter und Stifte mit und dann kannst du ihr schreiben. Ich glaube, dass dir gerade jetzt eine Freundin gut tut und ihr habt euch sehr gut verstanden. Vielleicht hat sich ihr Brief nur unterwegs verloren und sie wartet auf einen Brief von dir", gab er ihr zu Bedenken. Er wusste, wie gut sich die Beiden verstanden. Und wenn April nur ein wenig nach ihrem Vater kam, würde sie Chloe auch mehr aufbauen können, als er allein.
"Ich bin mir sicher, dass sie gern noch Kontakt mit dir haben will", fügte er überzeugt hinzu.

Chloe lachte leise, "Aber ich bin viel zu schwer für dich.", gab sie dann ernsthaft zu bedenken.
Sie erinnerte sich noch an Samuels Worte, das ihr Vater nicht mehr der gesündeste war.
Und sie wollte wirklich nicht für eine Verschlechterung verantwortlich sein.
Dann aber nickte sie. "In Ordnung, ich will es versuchen.", stimmte sie ihrem Vater zu unhd sie bemühte sich zuversichtlich zu wirken.
Ihr Vater meinte es schließlich nur gut und er wollte ihr helfen.
Insgeheim dachte sie, 'Hoffentlich gibt sie mir noch eine Chance.'

Ephraim lächelte leicht.
"Ich werde dich ja nicht bis Amsterdam tragen. Und heute und morgen verreisen wir ja auch nicht. Wenn es so weit ist, findet sich eine Lösung", meinte er lächelnd. Er würde alles tun, damit Chloe möglichst normal weiterleben kann.
"Ich denke, es wird dir gut tun, mit ihr zu schreiben. Ich weiß doch, wie begeistert du immer über ihre Antwort warst", stellte er lächelnd fest und dann klopfte es kurz, bevor die Tür geöffnet wurde und Samuel herein kam.
"Hallo", grüßte er seine Schwester und ging zu den Beiden.

Chloe lächelte leicht und sie nickte als sie ihrem Vater zu hörte.
"Erstmal möchte ich nach Hause.", stimmte sie ihrem Vater dann zu und sie lächelte leicht.
Dann nickte sie kurz, "Du hast recht. Ich werde ihr morgen schreiben.", versicherte sie ihrem Vater und sie grinste.
Da öffnete sich auch schon die Tür und Samuel trat ein.
"Hallo Samuel.", grüßte sie ihren Bruder lächelnd.
Dann sah sie zu ihrem Vater, "Jetzt können wir von mir aus raus gehen.", meinte sie denn nun war Samuel hier.

Ephraim nickte leicht, als Chloe meinte, sie können jetzt raus gehen.
"Ich sehe mal, ob ich einen Rollstuhl für dich organisieren kann", meinte er lächelnd und verließ das Zimmer. Einige Minuten später kehrte er mit einem Rollstuhl zurück und stellte den neben das Bett.
"Ich helf dir", meinte er.
"Halte dich fest", meinte er und hob sie dann in den Rollstuhl.
"Geht das so?", fragte er sie.

Chloe sah ihrem Vater nach und sie setzte sich leicht auf. Schließlich kehrte er zurück und als Chloe den Rollstuhl sah wurde ihr anders.
Es war eine Sache so einen zu schieben, etwas anderes jedoch darauf angewiesen zu sein.
Schweigend lies sie sich hinein setzten und etwas verkrampft saß sie in dem Rollstuhl.
"Geht schon.", meinte das Mädchen dann zu ihrem Vater.
Sie bemühte sich zu entspannen doch so wirklich gelingen wollte ihr das nicht.

Ephraim entging das natürlich nicht und er ging vor ihr in die Hocke.
"Es ist nur vorübergehend, Chloe", erinnerte er sie lächelnd.
"Entspann dich und genieße draußen das Schöne Wetter", sagte er und strich ihr sanft über die Wange.
"Und wenn es dir zuviel wird, können wir dann jederzeit wieder zurück", meinte er.

Chloe sah ihrem Vater nach und sie sah in seine Augen als er vor ihr in die Hocke ging.
Sie bemühte sich tapfer zu bleiben und als ihr Vater ihre Wange streichelte lehnte sie ihren Kopf an ihn.
"Ich versuche es.", murmelte sie dann, unm ein Lächelnd bemüht.
"In Ordnung.", meinte sie dann und sie versuchte sich zu entspannen.

Ephraim lächelte leicht.
"Ich bin stolz auf dich", meinte er ehrlich zu ihr unď legte keurz seine Hand auf ihre Schulter, bevor er sich erhob. Er legte Chloe noch eind dünne Decke über die Beine, bevor er begann, sie nach draußen in den Park zu schieben. Er hatte zwar selten mit den Patienten zu tun, aber er war dennoch geübt, einen solchen auch über Stufen und Kanten zu manövrieren.

Chloe sah nach oben und sie lächelte ihren Vater leicht an. Als er ihr die Decke auf die Beine legte, legte sie ihre Arme darauf und sie lies sich hinaus schieben.
Manchmal zuckte sie zusammen wenn ihr Vater über eine Schwelle fuhr und sie war doch froh als sie draußen waren.
Denn das hieß das sie es geschafft hatten.
"Da hinten sind Bänke.", schlug das Mädchen ihrem Vater und ihrem Bruder vor und sie zeigte auf vereinzelte Bänke die hier standen.

Ephraim nickte leicht, als Chloe auf die Bänke zeigte und fuhr sie dorthin. Er zog die Bremsen an und dann setzten er und Samuel sich auf die Bank. Wenigstens wirkte Chleoe hier draußen nicht ganz so blass.
"Deine Schulfreunde wollen morgen nach der Schule kommen", verriet er ihr lächelnd.
"Da komme ich etwas später", fügte er erklärend hinzu.

Chloe lies sich hinstellen und sie lehnte sich zurück während sie ihre Umgebung musterte.
Sie hörte ihrem Vater zu und sie lächelte leicht.
"Wenigstens kann ich mitreden. Mit dem Schulstoff bin ich soweit hinterher. Nur die eine Formel in Algebra muss ich mir noch einmal erklären lassen.", gab sie dann zu.
Dann nickte sie, "Kannst du mir einen Gefallen tun und mir weise Blätter und Bundstifte mitbringen?", fragte sie ihren Vater und Samuel dann.
Sie wollte schon länger versuchen zu zeichnen, jetzt hatte sie mehr als genug Zeit dafür.

Ephraim hörte ihr zu und lächelte.
"Aline kann sie dir sicher erklären", meinte er, da diese Chloe hin und wieder in Mathe half.
"Die bringe ich dir mit. Sonst noch etwas?", fragte er sie. Er würde alles einpacken, wenn sie zu Hause waren, damit er nichts vergaß.

Chloe nickte leicht. "Ja das stimmt.", meinte sie und sie lächelte ihren Vater an.
Dann schüttelte sie ihren Kopf. "Nein, das wars. Mehr brauche ich nicht.", meinte sie ehrlich zu ihrem Vater. Mehr brauchte sie wirklich nicht. Höchstens ihre Medizinbücher, aber sie erwähnte das nicht mehr ihrem Vater gegenüber.
Sie war doch froh das sich die Wogen geglättet hatten.

Ephraim nickte leicht.
"Wir wollen dich ja hier auch nicht hier lassen. Noch drei oder vier Tage und du kannst nach Haus", meinte er lächelnd. Er war froh, wenn sie wieder zu Hajse war. Er würde sich heute mal umsehen, ob sich jemand um Chloe kümmern konnte, wenn er arbeiten war. Sie musste ja keine gelernte Pflegerin sein, sondern vor allem Chloe von a nach b tragen können.

Chloe lächelte und sie seufzte lautlos. Sie hatte es aufgegeben ihren Vater zu überzeugen das es für alle besser wäre wenn sie einfach hier blieb.
"In Ordnung.", meinte sie stattdessen. Etwas anderes würde ihr Vater wahrscheinlich auch nicht dulden.

Ephraim hatte die nächsten Tage einiges für Chloes Rückkehr vorbereitet. So hatte er vorübergehend das Sofa zum Bett umfunktioniert und auch eine junge Frau - Ada - gefunden, die sich um Chloe kümmerte, wenn er nicht da war. Die Schwellen hatte er abgeklebt, dass sie also im Erdgeschoss in alle Zimmer kam. Die Schule konnte sie so nicht unterrichten, da keiner sie die ganze Zeit tragen konnte und sie das Schulhaus nicht umbauen konnten. Also würde sie zu Hause lernen. Er hatte jemanden gefunden, der ihr ein paar Stunden Unterricht gab - ein junger Student, der sich etwas dazuverdienen wollte und da Ada auch die ganze Zeit da war, gab er dem Studenten eine Chance - und den Schulstoff mit Aufgaben bekam sie jede Woche von der Schule, so dass sie weitermachen konnte, sobald sie wieder laufen konnte. Zum Chor durfte sie zweimal die Woche kommen, wenn sie wollte.
So war endlich der Tag der Entlassung, weshalb Ephraim eher - also mal pünktlich - von der Arbeit ging.
"Hallo", begrüßte er Chloe im Krankenhaus.
"Heute kommst du endlich mit nach Hause", meinte er lächelnd zu ihr.

Chloe hatte im Krankenhaus von allem nichts mitbekommen. Sie lernte, und wenn sie nicht lernte zeichnete sie.
Oder besser sie übte es. Aber langsam wurde sie immer besser darin.
Eines Tages kam ihr Vster sogar pünktlich was Chloe doch erschreckte, denn sie war es gewohnt das ihr Vater stets später kam. Aber sie war nie böse deswegen oder traurig.
Sie kannte ihren Vater.
"Hallo.", grüßte sie zurück und sie hörte ihrem Vater zu.
"Haben die Ärzte ihr Okay gegeben?", fragte sie dann und sie legte ihren Kopf schief.
Dennoch lächelte sie leicht.
"Dann lass uns gehen.", stimmte sie ihm dann zu.

Mein Post ist ja weg
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"Ja, wir könne gehen", meinte er lächelnd.
er erledigte noch einige Formalitäten.
"Samuel hat noch Probe", verriet er ihr.
"Aber wir haben dein Lieblingsessen vorbereitet", fügte Ephraim schmunzelnd hinzu.
"Das Haus war ziemlich still ohne dich und wir sind froh, dich wieder bei uns zu haben. Und morgen stell ich dir Ada und David vor. Sie werden für dich da sein und dich unterrichten, wenn ich arbeite", erklärte er ihr und mittlerweile standen sie vor dem Haus.
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Kurzfassung xD

XD
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Chloe sah ihren Vater an und sie setzte sich in den Rollstuhl damit ihr Vater sie schieben konnte.
Als er meinte ihr Bruder hätte noch Probe sah sie auf.
"Proben sie schon das neue Stück?", fragte sie dann neugierig.
Dann lächelte sie, "Danke. Ich habe ehrlich gesagt langsam Hunger. Das Essen hier kannst du vergessen.", stellte sie dann leise fest.
"Ich freue mich schon sie kennen zu lernen.", gab sie dann zu und sie wunderte sich wirklich das ihr Vater zwei Fremden vertraute.
Wo er doch mit Dr. da...
Chloe verwarf diesen Gedanken schnell wieder.

Ephraim lächelte.
"Ja. Es gibt wohl in ein paar Monaten einen Wettbewerb zwischen einigen Schulen. Welche Schule das beste Stück abliefert, gewinnt", verriet er seiner Tochter. Bei ihren nächsten Worten lachte er leise.
"Das glaube ich dir. Zu Hause schmeckt es immer am Besten", meinte er lächelnd zu ihr und war überglücklich, dass sie nach Hause kommt.
"Achtung, ich kipp dich kurz an", warnte er sie vor, kippte den Rollstuhl kurz nach hinten, um sie die drei Treppenstufen hochzubekommen. Bei kleinere Treppen war das kein Problem, das hatte er durch das Sanatorium gelernt.

Chloe nickte leicht., "Ich habe es gehört.", meinte sie leicht traurig. Sie hatte mitsingen wollen. Sie und vier andere Mädchen hatten einen gesanglichen Battle geplant.
Doch diesen Gedanken verwarf sie ganz schnell wieder.
Dann grinste sie, ehe sie sich festhielt damit ihr Vater sie über die Treppe tragen konnte.
Sie sah sich noch einmal kurz um ehe sie den Blick auf ihre Beine richtete.
Sie hatte ein wenig Angst vor dem was die Zukunft brachte.
Hier hatte sie sich irgendwie... beschützt gefühlt.

Ephraim strich sekner Tochter.
"Deine Stimme hat nichts von ihrer Schönheit verloren und du kannst zum Chor gehen und ü en", erinnerte er sie lächelnd und strich ihr über die Wange.
"Du bist die beste Tochter, die sich ein Vater wünschen kann. Und deshalb will ich, dass du glücklich bist", verriet er ehrlich.
"Komm, ersmal ziehen wir dir etwas bequemeres an", schlug Ephraim dem Mädchen vor.

Chloe sah zu ihrem Vater und sie schüttelte ihren Kopf.
"So einfach geht das nicht. Bei dem Wettbewerb reicht eine gute Stimme nicht. Wir müssen mehr bringen.", erklärte sie dann.
"Eigendlich hatte ich mit Samuel üben wollen, und mir von ihm Tips und Tricks zeigen lassen... naja, das war bevor das alles passiert ist.", gab sie dann zu und sie meinte damit auch die Zeit in der sie sich mit ihrem Bruder gestritten, wenn nicht sogar zerstritten hatte.
"Ich kann mit üben, aber ich fürchte mehr als einen Platz auf der Ersatzliste wird nicht drinn sein.", gab sie dann ehrlich zu.
Das Mädchen lehnte sich zurück und sie lies sich schieben.

Ephraim hörte ihr zu und nickte leicht.
"Aber du kannst mit üben, den anderen helfen und vielleicht findet sich ja noch ein Part. Und vielleicht kannst du aus dem Hintergrund mitsingen. In den Opern gibt es auch oft Sänger, die man nicht sieht. Weißt du noch? Wie du damals gefragt hast, ob es wirklich Gott war, der Sang, weil kein Sänger auf der Bühne war?", fragte er sie lächelnd. Das war nun auch schon wieder fast sechs Jahre her.
"Wer weiß, vielleicht saß er ja auch in einem Rollstuhl. Wir haben ihn immerhin nicht einmal zu Gesicht bekommen", erinnerte er sie mit einem ermutigenden Lächeln.
"Ihnen würde eine großartige Sängerin fehlen, wenn du nicht kommst und es zählt in einem Chor jede einzelne Stimme", fügte er hinzu.
"Es ist letztlich deine Entscheidung, aber es gibt für alles eine Lösung", meinte er.