Welcome to the crazy Circus

Abraham lachte leise.
"Nicht alle", meinte er.
"Seine Klinik ist vor einige Monaten niedergebrannt und er wollte nicht zurück nach Amsterdam, sondern als Arzt umherziehen. Naja umher zieht er zumindest.
"Ich glaube, das bringt nichts. Er trinkt aus reiner Freude, während Jack der Meinung ist, dass sein Leben das schlimmste ist und Alkohol ihn alles vergessen lässt. Die Phasen hat er immer, wenn etwas schief geht. Ich habe ihn bisher immer wieder hinbekommen", einte er.
"Genau. Das Rindfleisch wartet."

Ramona hörte Abraham zu und ihr wurde schlagartig anders zu mute.
"Das... das tut mir Leid für Ihren Bruder.", gab sie dann ehrlich zu.
Sie wollte sich nicht vorstellen wie es sich anfühlen musste alles zu verlieren was man sich aufgebaut hatte.
Dann aber lächelte sie leicht.
"Ich hoffe Sie schaffen es auch diesmal. Er sah ziemlich herunter gekommen aus.", gab sie dann ehrlich zu.
Als er ihr wegen dem Rindfleisch zustimmte lachte sie leise.

"Nunja, er verkriecht sich nicht im Zimmer, das ist doch ein Fortschritt", meinte er schmunzelnd.
Sie unterhielten sich noch eine Weile und mittlerweile hatten sie aufgegessen und Abraham sah auf die Uhr.
"Ich glaube, wir sollten vielleicht langsam unsere Begleiter aufsammeln. Ich glaube, die dürften wohl langsam fertig sein", vermutete Abraham, denn es waren fast drei Stunden, die im Flug vergangen waren. Abraham bezahlte und dann erhoben sie sich. Abraham hielt ihr die Tür auf und sie traten in die kühle Nachtluft hinaus.

Ramona lachte leise, "In Ordnung, das würde ich auch als Fortschritt bewerten.", stimmte sie ihm zu und sie befand das beide van Helsings ziemlich schräge Typen waren.
Auch wenn Abraham der angenehmere war. Er war ein wenig wie sie, was sie ziemlich erheiternd fand.
Auch für sie verging die Zeit wie im Flug und als Abraham auf ihre Begleiter zu sprechen kam seufzte sie leise.
Sie wäre eigentlich noch gern hier geblieben.
Sie sah zu wie Abraham bezahlte, und sie erhob sich nach ihm.
"Dann holen wir die Trunkbolde mal ab.", stimmte sie ihm zu auch wenn sie nur wenig Lust hatte.
Dennoch trat sie hinaus in die kühle Nachtluft hinaus und sie atmete tief durch.

Abraham lachte leise.
"Ja. Ich hoffe, dass sie wenigstens noch allein laufen können", gab er belustigt zu.
Sie ließen sich Zeit, während sie zu der Kneipe liefen.
"Ich werde morgen wieder zu der Vorstellung kommen. Ich würde mich freuen, wenn wir uns noch einmal kurz unterhalten könnten. Ich gebe zu, dass du mich faszinierst und ich würde dich gern noch einmal sehen, bevor ihr weiterzieht", gestand er ihr.

Ramona grinste frech, "Naja, Tyrion kann ich mir unter den Arm klemmen, bei Ihrem Bruder stelle ich mir das etwas kraftaufwendiger vor.", gab sie dann offen zu.
Als er meinte er würde morgen wieder zur Vorstellung kommen lächelte sie.
"Das freut mich.", meinte sie. Jeder Gast mehr bedeutete ein paar Gulden für die Truppe.
Was er dann sagte ließ ihre Wangen leicht erröten.
Sie wusste nicht so recht was sie dazu sagen sollte. Sie kannte es wenn man sie lobte wegen ihres Talents.
Aber ansonsten sagte man ihr stets sie wäre arrogant und überheblich.
Ramona hatte sich daran gewöhnt, sie war eben was sie war.
Eine ehrgeizige junge Frau.
"Sehr gern", antwortete sie und sie spürte eine Wärme die sich in ihrem Körper ausbreitete.
Doch sogleich schalt sie sich eine Närrin- übermorgen um die Zeit hatte Abraham sie längst wieder vergessen während er über seinem Rindfleisch brütete und forschte.
Und das sollte sie auch schleunigst tun!

Abraham lachte.
"Stimmt, er ist da echt handlicher. Aber gut, Jack ist dann selbst Schuld, wenn er lädiert ankommt", meinte Abraham belustigt, auch wenn er jedoch schon auf Jack achten würde.
"Das freut mich", meinte er aufrichtig, als sie meinte sie könnten sich dann treffen.
Der Weg zur Kneipe war Abrahams Meinung zu kurz und so waren sie schnell bei dieser.
"Dann schauen wir mal", meinte Abraham und hielt ihr galant die Tür auf.

Ramona lachte leise, "Sie sind ja die Nettigkeit in Person.", konterte sie amüsiert.
Sie lief neben Abraham her und sie genoss seine Nähe mehr als ihr Lieb war.
Auch für ihre Begriffe waren sie viel zu schnell am Ziel und sie trat vor Abraham in die Kneipe.
Zu Ihrer Verwunderung saßen alle Beide noch auf den Hockern.
"Sie sitzen noch.", stellte sie an Abraham gewand fest und sie grinste ihn an.
Jack saß noch auf dem Hocker aber er war sehr deutlich das er nicht mehr Herr seiner Sinne war.
Ramona trat zu Tyrion hin und sie schnappte ihm das Glas aus der Hand- und trank den eine Schluck selbst.
"Schluss mit Lustig, wir gehen.", stellte sie Tyrion klar und auch diesem Jack warf sie einen vernichtenden Blick zu.

Tyrion sah verwundert auf, als sein Glas plötzlich war und grinste, als er Ramona sah.
"Jescht is su sät sum midmachn", lallte er belustigt. So betrunken war er schon lang nicht mehr gewesen und er genoss dieses berauschende Gefühl.
"Isch geb nischd auf", meinte er mit schwerer Zunge.

Abraham beobachtete die Szene und er bedeutete dem Barkeeper nichts nachzuschenken.
"Ich eerkläre es für unentschieden. Ich bezahle und dann gehen wir", meinte er und sah bei den letzten Worten sah er zu Jack.
"Das is mal n Word!", meinte Tyrion, dem es ganz Recht war, dass er nicht zahlen musste, denn bei der elf hatte er nicht mehr gewusst, welche Zahl die nächste war, aber es kamen noch einige Drinks.
"Wie viel bekommen Sie?", f ragte er den Barkeeper, der auf eine Liste sah und rechnete.
"147 Gulden", meinte er und runzelte die Stirn.
"Das waren 16 Drinks für jeden", erwiderte der Barkeeper. Abraham wusst, dass die Drinks gestreckt waren, aber zahlte 150 Gulden.
"Das passt", meinte er noch und sah zu Jack und dann zu Tyrion..
"Komm und vergess deinen Mantel nicht", meinte er zu Jack.

Ramona hörte das gelalle und ihres Kollegen und sie schüttelte ihren Kopf.
"Jetzt hab ich die besten Chancen zu gewinnen konterte sie trocken.
Sie war Abraham dankbar das er dem Barkeeper bedeutete aufzuhören und sie hob Tyrion kurzerhand von seinem Hocker um zu prüfen ob er noch stehen konnte oder nicht.
"Komm wir haben gleich noch eine Vorstellung.", meinte sie auch wenn sie es nur sagte um Tyrion zu erschrecken.

Jack wäre ziemlich ruhig, das wurde er meistens wenn er zu viel trank.
Doch es hatte geklappt und Tyrion war eine angenehme Gesellschaft gewesen.
Jack glitt von seinem Hocker und er hielt sich fest.
Als Abraham den Mantel erwähnte nahm er ihn noch mit obwohl er sich überall abstützen musste.
Dann trat er nach draußen wo er sich an der nächsten Wand abstützen musste.
Noch ein paar Schritte dann würde er sich nieder lassen und schlafen.

Abraham sah zu Jack, der sich überall abstützte. Das konnte ja noch heiter werden...
"Wir sehen uns morgen. Ich glaube, ich bring Jack zum Hotel solange er noch steht", meinte er zu Ramona.
"Ich wünsche Ihnen noch einen guten Abend", meinte er.
Dann folgte er Jack und hielt ihn am Arm fest.
"Komm, wir gehen zum Hotel", meinte er bestimmt.

Tyrion lachte.
"Der war gut. Isch spiel da einen Betrunken, mmeinte er und war relativ standfest, auch wenn er sich ab und an festhalten musste.

Ramona sah Abraham lächelnd an.
"Bis Morgen, ich wünsche eine... nicht allzu anstrengende Nacht.", wünschte Ramona ihrer neuen Bekanntschaft.
"Komm mit.", meinte sie dann zu Tyrion.
"Ich denke in der Rolle wirst du unschlagbar sein.", konterte die brünette Schönheit und sie sah Abraham kurz an und sie verdrehte ihre Augen.

Jack spürte wie er festgehalten wurde und er drehte langsam seinen Kopf zu Abraham.
Doch er sagte nichts weiter, sondern er lief weiter.
Die nächste Seitenstraße jedoch bog er ab und er ließ sich einfach gegen die nächste Wand fallen.
Jack hatte sowieso kein Geld, also würde er einfach hier schlafen.

Tyrion grinste.
"Isch mach allesch perfekt", erwiderte er, wankte jedoch nach draußen.
"Hascht du Spaß gehabt, mit deim Verehrer?", fragte er sie in doch recht zweideutigem Tonfall.

Abraham war froh, dass Jack los lief, runzelte a er die Stirn, als Jack in die Seitengasse abbog und verdrehte genervt die Augen, als er sich gegen die Wand fallen ließ.
Er packte Jack am Arm und zog ihn auf die Füße.
"Hör damit auf. Die Straße ist klatschnass und ich will beim Hotel sein, bevor wir genauso nass werden", meinte er.

Ramona sah zu Tyrion. "Klappe. Wetten wen wir in Amsterdam sind hat er mich längst vergessen? ", fragte sie Tyrion dann belustigt.
Sie führte Tyrion die Straße entlang und sie verdrehte ihre Augen.
Aber diskutieren brachte nichts.
Und in einer Woche hatte Abraham sie vergessen und Tyrion hatte dann hoffentlich Abraham vergessen.

"Isch... hab kein Geld.", nuschelte Jack und er suchte unbeholfen nach Gleichgewicht als Abraham ihn auf seine Füße zog.
"Lassss misch.... Isch schlaaffe hier.", stellte er klar und er sah seinen Bruder an.

"Dann darfscht du gleisch rescht nischtsss anbrenn lassn", erwiderte Tyrion grinsend.
"Sssssieh misch an. Isch hab nischt mit jeder Frau, mit der isch schlaf ne Besiehung", fügte er hinzu.
"Entspann disch, sonscht stirbst du als alte Jungfer", meinte er grinsend.

Abraham sah zu Jack.
"Ich lasse dich sicher nicht stockbetrunken in einer Seitengasse liegen, vor allem nicht wenn bald der Wolkenbruch losgeht", meinte er.
"Ich nehm dich mit ins Hotel. Die haben mir ohnehin ein Doppelzimmer zugeteilt", meinte er.

Ramona sah zu Tyrion, "Komm jetzt.", forderte sie ihren Kollegen auf und sie seufzte lautlos.
Das konnte ja noch heiter werden mit ihm.
Und bis er wieder nüchtern war dauerte es auch. Zumal Ramona mit Tyrions Lebensstil nichts anfangen konnte.
Es gab bei weitem wichtigeres als sich durch die Betten vögeln.

Jack hörte ihm zu und er senkte den Kopf, sagte aber nichts mehr.
Stattdessen nickte er leicht, auch wenn er sich besseres vorstellen konnte als sich morgen früh von Abraham wer weiß was anhören zu dürfen.
Dennoch ergab sich der ehemalige Arzt und er blieb stehen, und wartete bis Abraham ihn in die richtige Richtung zog.
Er selbst hatte keinen blassen Schimmer wohin er gehen musste.

Tyrion lachte bloß.
"Irgendwann merkst du, dass es mehr gibt, als die Arbeit. Manchmal dauert es einfach länger. Spätestens, wenn dein Verehrer auf der Matte steht", meinte er mit betrunkenem Nuscheln.

Abraham war froh, dass Jack nicht erst ewig diskutierte. Er packte ihn am Arm und nahm nicht wirklich Rücksicht, darauf, dass Jack schwindlig war. Nur als dieser sich übergeben musste, blieb er stehen und als sie ankamen, regnete es schon. Abraham bezahlte den Aufschlag für seinen Gast und brachte ihn auf sein Zimmer.
"Hast du irgendwas zum umziehen dabei?", fragte er, auch wenn er es bezweifelte.

"Jaja.", meinte Ramona und sie schüttelte ihren Kopf.
Arbeit war ihr Leben, mit Affairen konnte sie nun eben nicht viel anfangen.
Der Applaus war ihr Leben, ihr Lohn- ihr Höhepunkt.
Und dafür trainierte sie und gab sich Mühe sich zu verbessern.
Tyrions Kommentar über ihren Verehrer überging sie.

Jack versuchte halbwegs mit Abraham Schritt zu halten, doch immer wieder wurde ihm schwindlig.
Er versuchte seinen Bruder mehrere Male zum langsamer gehen zu überreden, doch dieser schien ihn gekonnt zu ignorieren.
Schließlich wurde Jack so schlecht das er würgen musste, und als er sich tatsächlich übergeben musste hielt sein Bruder endlich an und Jack lehnte seinen Kopf gegen die nächste Hausmauer.
Irgendwann gab er das Zeichen das sie weiter konnten und als sie auf dem Zimmer angekommen waren stürmte Jack gleich ins Bad um sich erneut zu erbrechen.
Auf Abrahams Frage hin schüttelte er nur seinen Kopf.
Was er am Körper trug war alles was er noch besaß.

Abraham seufzte kurz.
"Dass du dich gehen lässt, wenn etwas schief geht, ist mir nicht neu, aber diesmal übertreibst du ganz schön", meinte er und zog ein paar frische Sachen aus seinem Koffer.
"Zieh die an und dann schläfst du deinen Rausch aus", sagte Abraham und er hing seinen Mantel und seinen Hut an den Kleiderständer. Einerseits war er entsetzt darüber, dass Jack sich so hatte gehen lassen, andererseits war er froh, mit Ramona einen angenehmen Abend verbracht zu haben.

Jack erhob sich zitternd und er spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht. Er hörte seinem Bruder zu, und ihm wurde erneut hundeelend zumute, was dieses mal jedoch nicht am Alkohol lag.
"Das verstehst du nischt.", nuschelte Jack während er sich abtrocknete.
Er warf seine Kleidung auf den Boden und zog die seines Bruders an.
Jack legte sich in das Bett und als sein Bruder meinte er solle seinen Rausch ausschlafen,
drehte Jack seinen Kopf zu ihm.
Ihm wurde dadurch zwar Schwindlig, aber er brachte noch einen Satz über die Lippen.
"Manchmal ist sich völlig abschießen das einzige was man tun kann.", nuschelte er, ehe er seine Augen schloss.

Abraham schüttelte den Kopf, aber das konnte Jack nicht sehen. Manchmal würde er durchgehen lassen und nichts sagen, aber es war eben offenbar mehr als manchmal. Abraham hofft, dass Jack nicht schon süchtig war, aber die Trinkfestigkeit war nichts Gutes.
Abraham dachte noch eine Weile über dies und jenes nach, aber oft über Ramona nach. Schließlich zog auch er sich um und schlief dann.
Am nächsten morgen wachte er vor Jack auf und er ging inzwischen durch. Er würde heute mit Jack reden und er war sich sicher, dass es das Beste war, Jack erstmal mit nach Amsterdam zu nehmen, denn allein schaffte er es offenbar nicht aus dieser Krise.

Jack bekam von Abraham nicht mehr viel mit.
Er schlief etwas, doch am nächsten Morgen wachte er mit dröhnendem Schädel auf.
Der junge Mann blinzelte und ihm wurde schlecht.
So schnell wie sein Hirn es zu ließ dachte er nach wo er gestern seine Tasche abgestellt hatte.
Wenn man morgens damit anfing womit man abends aufhörte, ging es wieder besser.
Es war nicht das erste mal das Jack so verkatert aufwachte.
Also erhob er sich und er stolperte mehr schlecht als recht zu seiner Tasche und er fing an in ihr herum zu wühlen.
Diese Bewegungen ließen ihn schwindlig werden und er kämpfte den würgereiz nieder.

Abraham kam inzwischen aus dem Bad und bemerkte, wie Jack etwasbin seiner Tasche suchte und er ahnte was.
"Guten Morgen", begrüßte er seinen Bruder und ging zum Tisch, wo ein Wasserglas und eine Kopfschmerztablette nahm.
"Hier, das hatte ich dir hingestellt", meinte er und hielt Jack die Sachen hin.
"Dein Alkohol war alle und du konntest gestern keinen mehr kaufen, dafür warst du zu betrunken", erinnerte er seinen Bruder nüchtern und mehr denn je stand sein Beschluss fest, Jack mit nach Amsterdam zu nehmen.

Jack zuckte etwas zusammen als Abraham ihn unvermittelt ansprach.
Er drehte sich um und er sah seinen Bruder aus zusammen gekniffenen Augen an.
"Ah Ja. Soweit ich weiß hatte ich eine volle Flasche in meiner Tasche.", konterte er dann,
aber er nahm die Tablette und das Wasser und er trank etwas Wasser.
Er setzte sich wieder hin und er sah aus dem Fenster.
"Welcher Tag ist heute? ", fragte er dann.
Denn wenn es in der Woche war würde er nachher noch Alkohol besorgen.
Von Abrahams Plänen ahnte er nichts, ansonsten hätte er wohl alles daran gesetzt das dieser seine Pläne nicht umsetzte.

Abraham musterte Jack kurz.
Gestern wirktest du, als würdest du nur des Alkohols wegen mitkommen und das will was heißen", entgegnete er.
"Zudem dir gestern wohl etwas zerbrochen ist, als du dich gegen eine Wand fallen gelassen hast und da das nicht deine Fahne war, die so stank, war es wohl die Flasche", meinte er.
"Es ist Sonntag, also wirst du nicht gleich neuen Alkohol bekommen , was ganz gut ist", meinte er trocken.
"Ich habe nachgedacht und beschlossen, dass ich dich mit nach Amsterdam nehme. Allein kommst du ja ganz offensichtlich zurecht. Der Brand liegt bald ein Jahr zurück und alles, was du machst, ist betrunken umherzuziehen und Whisky zu stehlen. Und du kannst mir nicht weiß machen, dass das gestern ein Ausrutscher war. Höchstwahrscheinlich bist du schon völlig süchtig. Dass du dich gehen lässt, wenn etwas schief geht, ist nicht neu, aber das ist eindeutig zu viel", erklärte er Jack.

Jack sah zu seinem Bruder und seine Lippen wurden zu einer dünnen Linie.
Er ließ die Worte Abrahams auf sich wirken aber er schüttelte seinen Kopf, Abraham hatte ja keine Ahnung.
Er wusste nicht was er durchgemacht hatte, was er zu verantworten hatte.
Als Abraham ihn dann direkt auf den Brand ansprach war es wie ein Schlag in die Magengrube für Jack.
Tränen sammelten sich in seinen Augen während er eine Hand zur Faust ballte.
"105 Menschen sind verbrannt. 105 Menschenleben die ausgelöscht wurden. 105 Menschen die ich auf dem Gewissen habe. Sie alle mussten sterben weil ich nicht rechtzeitig aufgehört habe. Jede Nacht höre ich ihre Schreie. Jede Nacht sehe ich die Bilder dessen was ich getan habe. Und nun erzähle mir noch einmal ich übertreibe.", zischte Jack leise.
Sein Körper zitterte heftig doch dieses Mal stammte es nicht vom Alkohol.