Welcome to the crazy Circus

"Mich wundert es, dass ihr ihn dazu bringen konntet, weiterzureisen. Oder habt ihr ihn geknebelt und gefesselt in einen Wagen geworfen?", fragte er und schmunzelte leicht.
"Dass es gute Werbung war, glaube ich. Er schein zuweilen recht außergewöhnliche Hobbys zu haben - wer lässt sich den Eifelturm hängen?", gab er zu, aber er meinte es nicht abwertend. Er fragte sich, wie er dazu kam.
Abraham schmunzelte.
"Das habe ich mir fast gedacht", gab er zu, denn sie war augenscheinlich sehr ehrgeizig.
"Dafür kennst du Amsterdamm besser und das Theater ist schonmal ein Anfang", sagte er schmunzelnd.

Ramona lächelte leicht. "Rationalität heißt das Zauberwort. Ich habe ihm erklärt das ihm beizeiten das Geld fehlen wird wenn er nicht mit uns mitkommt.", verriet sie ihrer Bekanntschaft.
Als er seine Vermutung über Henry aufstellte schmunzelte sie leicht, "Ja Henry ist zuweilen sehr Leidenschaftlich bei dem was er tut. Höher schneller besser. Er ist nicht weniger wie ich.", verriet sie Abraham dann und ein funkeln trat in ihre Augen.
Ramona hörte ihm zu und sie lachte leise.
"Immerhin bei Nacht.", stimmte sie ihm dann zu.
Denn bei Tag würde sie wohl recht viel in der Manege zu tun haben.

Bei ihrer Anmerkung, dass sie es ei Nacht kenne, schmunzelte er.
"Sollest du irgenddwann Zeit haben, zeig ich dir auch gern alles bei Nacht. Es sind Semesterferien, ich habe also keinerlei Zeitplan, an den ich mich halten muss", bot er ihr lächelnd an.
Mittlerweile war auch das Essen fertig.
"Guten Appetit", wünschte er ihr.
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Zektspfung zur Show oder so?

Gerne. ^^
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Ramona lächelte sanft, "Sehr gern, wenn es meine Zeit zulässt.", meinte sie und sie sah ihn an.
"Dafür müsste ich allerdings wissen wie ich Sie erreichen kann.", gab sie dann zu bedenken.
Sie sah ihn aus ihren rehbraunen Augen an während sie mit ihren Haaren spielte.
Das Essen wurde serviert und Ramona befand das es sehr lecker aussah.
"Boun Appetit.", antwortete sie Abraham lächelnd, währt sie ihn noch einmal kurz ansah.

Abraham lächelte leicht.
"Stimmt, das wäre vorteilhaft", gab er zu und zückte Zettel und Stift jnd schrieb was.
"Ich hoffe, du kannst es lesen. Ich habe versucht ordentlich zu schreiben", gab er zu.
"Das ist meine Adresse. Eigentlich kaum zu verfehlen, es ist nur zwei Straßen weiter", verriet er.
Sie aßen noch und spazierten noch eine ganze Weile. Abraham genoss den Abend und bedauerte es, als er endete. Jack schlief bereits, als er kam und so ließ er ihn schlafen und tat es ihm gleich.

Am nächsten Tag war die Vorstellung wieder nachmittags und Abraham hatte Jack überredet, mitzukommen. Es wurd einfach Zeit, dass er raus kam, aber allein wollte Abraham ihn auch nicht lassen und da er Ramona gesagt hatte, er würde heute wieder kommen, verband er das einfach, zumal Jack hier Abwechslung fand.
Harry bereitete inzwischen alles gewissenhaft vor. Er probierte alle Schlösser durçh, Säuberte die Schlüssellöcher und ölte die Scharniere. Ein klemmendes Schloss kostete Zeit. Auch das Fass präparierte er. Dort, wo die Lunte endete, wurde wachs aufgetragen, so dass, sollte Daenerys das Seil nicht rechtzeitig wegziehen, ihnen nicht alles um die Ohren flog. Der Direktor überprüfte das vor jeder Vorstellung selbst noch mal. Danach wurde es gut verstaut und es ging dann niemand mehr an die Sachen, so dass keiner versehentlich eine der "Sicherungen" versehentlich entfernte

Ramona nahm den Zettel und sie lächelte Abraham an. "Ich werde mich melden sobald meine Zeit es zulässt.", versprach sie Abraham und sie trank etwas von ihrem Kaffee.
"Ihre Schrifft ist gar nicht so übel.", versicherte sie ihm dann. Sie konnte das Gekraxel von Tyrion oder Ephraim lesen, da war Abrahams Schrifft eine wahre Schönschrift.
Sie begleitete Abraham und sie genoss die Zeit mit ihm mehr als ihr lieb war.
Irgendwann mussten sie ihren Abend beenden und Ramona sah ihrerer Bekanntschaft nach als sie sich am Zelt verabschiedeten.
Schließlich zog sie sich zurück und sie legte gedankenversunken ihre Sachen für morgen zurecht.
Und während sie einerseits hoffte das er morgen wieder kam hoffte sie auf der anderen Seite das er morgen nicht im Zuschauerraum sein möge.

Am nächsten Tag wachte Jack spät auf und er hörte von Abrahams Idee und er schüttelte seinen Kopf.
"Ich habe keine Lust.", meinte er dann zu seinem Bruder und er zog die Decke etwas höher.
Jack wollte lieber ein wenig lesen. Er hatte in der Bibliothek seines Bruders ein Exemplar entdeckt das äußerst selten war.
"Außerdem will ich dir und der Tänzerin nicht im Weg stehen.", meinte er dann.
So machte Jack nicht wirkliche Anstalten sich aus dem Bett zu bemühen, denn die Lektüre empfand er als spannender als Zirkus.

Daenerys hatte es hingenommen das Harry das Wachs anbrachte, auch wenn sie es irgendwo als persönliche Beleidigung empfand.
Sie hatte alles zig mal geprobt, sie wusste auf die Minute genau wann sie was zu tun hatte.
Aber wenn der Direktor darauf bestand...
Sie zog sich in ihr Zelt zurück und sie wartete bis sie drann war.
Inzwischen wusch sie sich ab und zog sich um. Sie hasste es verschwitzt in ihre Arbeitskleidung zu schlüpfen.
Ebenso wie Ramona, die sich bereits oben auf ihrem Podest befand.

Abraham sah stirnrunzelnd zu Jack.
"Seit du hier bist, warst du ganze drei mal draußen und das auch nur, weil ich dich ohne Rollstuhl im Garten abgesetzt habe", meinte er.
"Es wird Zeit, dass du mal wieder unter die Menschen kommst", stellte er fest.
"Und keine Sorge, du bist nicht im Weg. Und bevor du fragst: ja, es ist genug Platz für dich", meinte er.

Harry war auch nicht so glücklich mit der Versiegelung, aber entweder mit Wachs oder gar nicht. Der Direktor gab sein ok und dann ging er in seinen Wagen, um sich umzuziehen - und die Dietriche zu verstecken. Er hatte immer mindestens zwei einstecken. Einen verbarg er in einer kleinen, innen aufgenähte Lasche am Hemdsärmel, einen unter seiner Uhr und einen im Gürtel. Sie waren nicht mehr, als kleine Nadeln, aber alle ausreichend.
Während alle sich umzogen, schlich einer der Tagelöhner zu den Sachen. Er schnitt das Seil an, entfernte das Wachs so weit, dass nur eine dünne Wachsschicht da war und dann gab er hochentzündliches Gemisch darauf - es war farb- und geruchslos. Zum Schluss schob er einen kleinen Keil in eines der Schlösser, der alles blockieren würde, sobald er geschlossen wurde. Dann verschwand er und zog sich um. Er würde der Freiwillige im Publikum sein. Harry nahm oft die, die hinten saßen und von dort konnte er schnell weg.
so verließ er gut gelaunt das Lager. Bald würde er der größte Entfesselungskünstler sein.

Jack sah seinen Bruder mit funkelndem Blick an. "Ich wusste gar nicht das ich inzwischen etmündigt wurde.", stellte er fest und er zog sich etwas höher.
Er verdrehte seine Augen, "Wenigstens hattest du die Güte mit ein Buch da zu lassen.", meinte er und er seufzte lautlos.
"Damit mich die Leute auslachen und ich mir die ganze Zeit ihre Spötteleien anhören darf.", meinte er dann zu ihm.

Von den anderen bemerkte niemand den Tagelöhner der herum schlich und die Requisiten sabotierte.
Weder Daenerys noch Ramona.
Sie alle warteten gespannt darauf das es endlich losging.

"Das passiert ohnehin früher oder später. Du kannst dich nicht dein ganzes Leben hier vergraben. Früher oder später musst du raus. Du bist aus dem Fenster geklettert, obwohl ich dich gewarnt habe und nun musst du eben mit den Konsequenzen leben. Zudem ziehen bei dem Zirkus ganz andere Leute ihre Aufmerksamkeit auf sich und er ist abgelegen. Du kannst mich natürlich auch stattdessen morgen zum Einkaufen begleiten, wenn du dich lieber gleich in die Menge stürzen willst", meinte er.
"Ich mach mich fertig. Überleg dir, wann du raus willst: heute oder morgen", fügte er hinzu und verließ das Zimmer.

Jack runzelte seine Stirn. "Ich verfluche den Tag an dem ich ausgerechnet dir über den Weg laufen musste.", stellte er fest. Sein Leben war soweit in Ordnung gewesen, bis er gekommen war.
Er richtete sich auf und er strich seine Haare nach hinten.
"Dann begleitete ich dich eben zu deinem Date.", neckte er Abraham und er schlug die Decke zurück und er legte seine Beine aus dem Bett.
"Lässt du mir wenigstens noch ein bisschen Würde?", fragte er seinen Bruder dann während er sich vom Bett in den Rollstuhl setzte.
Ihm gehörte die obere Etage mit Bad und allem drum und drann.
Und in dieses wollte er ansteuern.

"Hättest du mich nicht getroffen, könntest du gar nichts mehr verfluchen, weil du dann bereits tot wärst", entgegnete er.
als Jack meinte, er würde mitkommen, schmunzelte er.
"Geht doch", meinte er.
"Natürlich", sagte er und verließ das Zimmer, um sich unten fertig zu machen. Er hatte einen Aufzug zusammengezimmert - ein recht simpler Flaschenzug mit Gegengewicht -, damit Jack hoch und runter kam.

Jack sah seinem Bruder nach. "Ich könnte dir das Date versauen, Brüderchen.", neckte er Abraham belustigt.
Auf die Äußerung das er vermutlich ohne ihn tot wäre entgegnete er nichts.
Er wusste selbst das es stimmte.
Jack wartete bis er die Etage wieder für sich hatte und er begann sich zurecht zu machen.
So war er nach etwa einer Stunde fertig und er begab sich mit Hilfe des Flaschenzugs nach unten.
"Bist du fertig für dein Date mit der Seiltänzerin.", fragte er Abraham belustigt und hinterfragte so ob er fertig war.

Abraham schmunzelte, als Jack meinte, er könne ihm das Date versauen.
"Dafür müsstest du nerviger sein, als ich es bin - das schaffst du nicht", entgegnete er.
er ließ Jack Zeit sich fertig zu machen und war froh, Jack eine Weile vor die Tür zu bekommen.
"Ja, bin ich", meinte er belustigt.
"Und du für deinen Freund?", fragte er belustigt und meinte Tyrion.

Jack schmunzelte, "Ich schaffe so einiges.", stellte er amysiert fest. Er rollte zurück so das sein Bruder vorbei kam. Er lies ihm den Vorrang da er die Türklinke nicht erreichte.
Es störte ihn recht wenig da er nicht hinaus ging. Er verspürte einfach nicht die Lust danach raus zu gehen.
Nur den Garten bekam er manchmal zu Gesicht wenn Abraham der Meinung war ihm kurzzeitig Hausverbot zu erteilen.
Als er ihn auf seine Trinkbekanntschaft ansprach schmunzelte Jack.
"Ich bezweifle das er sich überhaupt noch an mich erinnert.", meinte er dann zu seinem Bruder.
Immerhin war das eine ganze weile her.

Abraham schmunzelte.
"Stimmt. Und ihr wart beide stockbetrunken. Wird Zeit, dass du deinen guten Ruf wiederherstellst. Ich habe ihr gesagt, dass du nüchtern Anflüge von Manieren und Vernunft hast", scherzte er.
Der Weg zum Zirkus war nicht allzu weit und am Stadtrand entlang - man sah die Manege von hier aus - und so beschloss er, zu laufen. Jack tat Bewegung gut und eine Kutsche wäre mit dem Rollstuhl ziemlich umständlich.
nach einer halben Stunde waren sie da und da wurde die Show auch schon ausgerufen. In zehn Minuten begann die Show und so holte er Karten und gingen hinein. Sie durften ganz vor und Jack sollte einfach neben der Tribüne bleiben, wo er mehr als genug Platz hatte. Der Zirkus war immer über jeden Besucher froh und nach einigen Standpauken von Ephraim wurden Rollstuhlfahrer genauso zuvorkommend behandelt und ein Platz neben den Tribünen angeboten, wo er auch genug sah. Und dann begann auch schon die Show.

Jack sah zu seinem Bruder auf, "Sei froh das ich queerschnittsgelähmt bin, ansonsten würde ich dir kräftig in den Hintern treten.", stellte er belustigt fest.
Jack fuhr neben Abraham her und er sah zu dem Zelt das die Truppe errichtet hatte.
"Ich hoffe die Show ist wirklich so gut wie du sagst.", meinte Jack dann.
Aber die größe des Zeltes war recht vielversprechend.
Er folgte Abraham und er wunderte sich doch ein wenig darüber das ihm ohne irgendwelche Kommentare ein Platz angeboten wurde, ein recht guter Platz sogar.
Die Vorhänge wurden geschlossen und der erste Artist kam auf die Bühne um die Show zu eröffnen.

Abraham saß neben Jack und er freute sich darauf, ramona wiederzusehen. Es wäre gelogen zu behaupten, dass sie es ihm nicht angetan hätte. Es ist vermutlich hoffnungslos, aber man weiß ja nie. Und wenn, dann hat er wenigstens die Zeit, die er mit ihr hatte, genossen.
Das Licht ging aus und der Scheinwerfer fiel auf den Direktor, der das Publikum begrüßte, bevor das Programm begann.

Harry hatte sich inzwischen umgezogen und wartete auf seinen Auftritt. Er hatte seiner Mutter geschrieben und Geld in den Umschlag gesteckt - sie bekam seinen halben Lohn - und nach der Show würde er den Brief zur Post bringen. Er war immer erst in der Mitte der Show dran, weshalb er eine Weile seine Kollegen zusah. Gleich war er dran, weshalb er einem Assistenten ein Zeichen gab, die Handschellen zu holen.

Jack lehnte sich zurück und er sah nach vorne. Er war gespannt und er hoffte das die Show auch wirklich so gut war wie Abraham behauptete.
Da ging auch schon das Licht aus, und der Direktor begann die Eröffnung.
Dann startete auch schon das Programm und der erste Showact schien vielversprechend zu sein.

Ramona hatte sich soeben fertig geschminkt und dehnte nun noch etwas ihren Körper. Sie musste nachher gut aufgewärmt sein wenn sie die perfekte Show abliefern wollte.
Dann kletterte sie nach oben und nahm ihre Position ein.
Da strahlte der Scheinwerfer sie an, und das Lied begann.
Und Ramona legte die perfekte Tanzeinlage hin. Sie vollführte Drehungen und Sprünge.
Schließlich kam ihr "Absturz" und ihre Auferstehung aus der Asche.

Daenerys sah ihrer Freundin zu und sie lies den Feuerring erscheinen als es soweit war.
Dann begannen ihre Augen zu leuchten- gleich kam das Highlight der Show.

Und das Ende mit Feuerwerk xD
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Abraham genoss die Show - dass er Ramonas Auftritt besonders gut fand, war natürlich selbst verständlich. Tyrion sorgte bei Umbauten für Ablenkung, aber Harry kam ohne Überleitung.
Wieder bat er um einen Freiwilligen. Der kam ihn irgendwie bekannt vor - vielleicht war er gestern in der Show - weshalb er ihn nahm und ihn schwören ließ, nicht zum Zirkusteam gehörte. Er ließ sich wie immer kurz nach einem Schlüssel abtasten. Die Leute machten es selten intensiv und selbst wenn, fanden sie ihn nie.
dann ließ er sich anketten. Der Zuschauer setzte sich wieder und die Nummer begann.
Die ersten Schlösser gingen problemlos, doch bei einem blockierte etwas die Zylinder und ihm kam das erste Mal der Verdacht einer Sabotage, denn von allein konnte so etwas nicht passieren.

phdb: *dany whisky hinschieb* XD
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Jack sah zu und er musste zugeben das es sich gelohnt hatte den die Artisten waren verdammt gut.
Er sah der Seiltänzerin zu und er musste anerkennen das sie ihr Handwerk beherrschte. Sie sah so zierlich und zerbrechlich aus, und doch strahlte sie eine besondere Stärke aus.

Ramona verschwand gerade nach hinten und überlies Daenerys die Bühne.
Sie führte des Freiwilligen zu Harry und begann dann mit ihrer Feuernummer, bis sie wie verabredet das Seil in Brand steckte.
Dann tanzte sie weiter während sie weitere Elemente wie Fakeln entzündete.
Sie kam an Harry vorbei und ihr entging nicht das etwas nicht stimmte.
"Harry?", flüsterte sie leise. Sie konnte nicht einordnen ob Harry nur simulierte um die Spannung zu erhöhen... denn eigendlich kannte er die Fesseln so gut wie der Schmied der sie gefertigt hatte.

"Es ist blockiert", gab er leise zu.
"Bleib in Seilnähe", fügte er hinzu, denn man konnte ja nie wissen und er hing eigentlich doch an seinem Leben.
Inzwischen versuchte er es weiter und beschloss, erstmal die anderen zu lösen, so dass nur ddas eine übrig war. Meistens konnte er auch so mit etwas Anstrengung aus den Handschellen entfliehen. Er verstaucht sich dann zwar manchmal das ein oder andere, ber egal. Nur waren diese Handschellen fester als sonst. Sonst rasten sie ein und geben dann wieder ein paar Millimeter nach, aber diesmal nicht.
das Feuer kam näher - und irgendwie zu nah, ein Blick auf Daenerys verriet, dass sie die Peitsche zurückgezogen hatte.
"Irgendwas stimmt nicht", stellte Abraham fest.
"Roll sicherheitshalber etwas zurück", meinte er, denn das Feuer dürfte da nicht sein. Harry dachte dasselbe. Nungut für diese Fälle hatten sie das Wachs und sie hatten es mehrfach ausprobiert. Das wachs schmolz und die Flamme ging aus. Es war zwar doch peinlich für ihn, doch er betonte immer, dass er nicht wisse, ob er es schaffe, aber er gäbe sein bestes. Es war das aus zu behaupten, man könne es und schafft es nicht. So war das Publikum gnädiger.
Als das Wachs plötzlich begann, zu brennen, befand er dies endgültig für einen beschissenen Tag, da flog ihm auch schon alles um die Ohren und sie konnten von Glück reden, dass das halbe Fass ausgestopft war und das Dynamit zwar für eine ordentliche Explosion sorgte, aber nicht das Ganze Zelt in die Luft jagte. Es reichte aber, dass allem im Umreis von fünf Metern eingeheitz wurde.
Harry tat so ziemlich alles weh und es war einiges gebrochen, doch das Adrenalin hielt ihn auf dn Beinen. Die Löscharbeiten dauerten zu lange. Er würde verbrennen, wenn er das Schloss nicht knackte. Er versuchte sich zu konzentroeren. Die Explosion hatte die Blockierung elockert. Es war ein kleiner Metallkeil gewsen, den er mit dem Dietrich aus seinem Hemdärmel wegschob und sich dann ans öffnen machte. Eigentlich eine Sache von zwei Sekunden, doch seine Hände waren stark verbrannt, was die Geschickliçhkeit beeinflusst. Quälend lange zehn Sekunden brauchte er, dann klickte es und er stolperte brennend aus dem Feuer.

Vlad - der Zirkusdirektor - beobachtete immer die ganze Show und auch er bemerkte, dass etwas nicht stimmte und als das Feuer trotz Peitsch wegziehen weiter brannte, ging er schnell zu den Tagelöhnern und Artisten.
"Etwas stimmt nicht. Holt das Wasser", befahl er. Sie hatten immer einige Eimer Löschwasser und noch zwei Wassertonnen, um die Eimer schnell wieder zu füllen. Dass es die richtige Entscheidunģ war, hörte und spürte man keine fünf Sekunden später.
"Radames, bring die Leute raus. Keine Verletzten", meinte er.
"Meine Damen und Herren. Bleiben Sie ruhig und verlassen Sie geordnet das Zelt. Radames führt sie hinaus. Wir haben das Feuer unter Kontrolle, es besteht für sie keine Gefahr", rief er in der Manege, denn es herrschte natürlich Panik. Das Feuer hatten sie wirklich unter Kontrolle, nur noch nicht gelöscht. Gleich nach seiner Ansprache schnappte auch er sich einen Eimer.

Abraham war keiner, der auf Regeln hörte. Er war Arzt und der wurde gebraucht. Er stieß die Absperrung weg, so dass auch Jack in die Manege kam.
da kam auch schon Hary und er war froh, dass dieser noch lebte und schnell zog er seinen Mantel aus, warf Harry zu Boden und erstickte die Flammen.

Dany: Ich weis grad nicht was schlimmer ist, die verpatzte Show oder die Anwesenueit meines Bruders Vlad...
phdb: *Zweite Whiskyflasche geb*
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Daenerys sah wie Harry sich bemühte und sie sah zu den Flammen. Sie zog die Peitsche zurück und hektisch sah sie sich um. Ihr schlug das Herz bis zum Hals und die Flammen kamen immer näher, aber immerhin löste sie die anderen Feuereffekte nicht aus.
Die blonde Frau hatte das erste Mal wirklich Angst denn sie hing an ihrem Leben.
Endlich schaffte es Harry sich zu befreien da erreichten die Flammen auch schon die Lunte- und es gab eine laute Explosion die sie von den Füßen riss.
Die junge Feuerartistin blieb einige Meter entfernt reglos liegen.

Ramona hörte den Knall und sie spürte die Hitze. Rasch wandte sie sich um. Sie ahnte was passiert war, und das sie helfen musste war selbstverständlich.
So rannte sie zurück in die Manege, hoffend das Abraham nicht da war und somit nicht verletzt wurde.

Rose, die Tourmanagerin und Frau des Direktors (sry Vlad, sry Anne ) hörte den Knall und sie sah auf.
Sie legte ihren Stift zur Seite.
Eigendlich hatte sie den Vertrag zwischen der Stadt Ohio und dem Zirkus aufsetzen wollen da sie mit ihrem Mann eine USA Tournee plante.
Sie war in Rechtskunde sehr bewandert denn jedes Land hatte seine eigenen Richtlinien welche sie alle kennen und der Artistengruppe mitteilen musste.
Gerade die USA waren Spitzenreiter was sinnlose Gesetze anging. Durfte doch in einer Stadt eine Schwangere nicht auf der Treppe sitzen. Oder anderwo durften Frauen keine jüngeren Männer ansprechen. Das und noch viel mehr musste sie wissen. Und bekam einer doch mal Probleme so fungierte Rose als anerkannte Juristin.
Doch sie spürte irgendwie das etwas nicht stimmte und so lief sie los.

Jack sah der Show zu und er hörte seinem Bruder zu. Gerade hatte er überlegt ob das dazu gehörte als sein Bruder ihm das Gegenteil verriet.
Also schob sich Jack etwas zurück. Doch etwas bekam er dennoch ab, aber er hatte schon schlimmeres-
In Jack kamen Erinnerungen hoch wie Feuer seine Klinik zerstört hatte. Er kämpfte mit sich als sein Bruder auch schon aufstand. Das rüttelte ihn wach.
Er folgte ihm und offenbar ahnte Abraham das er mit kommen würde denn er räumte eine Barriere aus den Weg.
Jack folgte Abraham und als der Rauch sich lichtete erfasste er die Situation.
"Ich brauch kaltes Wasser.", rief Jack in der Hoffnung das irgendjemand ihn hörte.
Und kurz kam ihm der Gedanke das er es gewohnt war seine Anweisungen sofort befolgt zu sehen.
Inzwischen riss Jack ein Stofffetzen seiner Hose ab um die Hände des Entfesslungskünstlers zu verbinden denn diese sahen recht lädiert aus.
Fliesend Wasser wäre zwar besser aber er musste schnell handeln und durfte nicht wählerisch sein.

Abraham hörte Jacks Anweisungen, die aber in dem Lärm untergingen. Radames hatte alle Hände voll damit zu tun, das Publikum rauszubringen ohne dass die sich gegenseitig niedertrampelten. Der Direktor schrie Anweisungen über den Lärm hinweg, um die Löscharbeiten zu koordinieren. Er hatte offenbar gesehen, dass sie sich um Harry kümmerten, denn er konzentrierte sich nun voll auf die Löscharbeiten, da er wohl die anderen als nicht lebensgefährlich verletzt einschätzte und das wichtigste war, das Feuer zu löschen, bevor es auf die Plane und dann die anderen Zirkuswägen übergriff, aber sie bekamen es offenbar hin.
"Ich lasse dir Wasser bringen und sehe nach den anderen", meinte er zu seinem Bruder. Jack war ein guter Arzt und so etwas verlernte man nicht. Nur konnte er nicht so einfach zu den anderen gelangen, also sollte er sich besser auf Harry konzentrieren, den es offenbar am meisten erwischt hatte.
Abraham stand auf und lief zielstrebig zum anderen Ende der Manege, wo er wie erhofft Tyrion antraf.
"Hey, bring bitte für Harry kaltes Wasser. Ich kümmer mich um die anderen erklärte er und nahm einen kleineren Eimer, füllte ihn mit Wasser aus der Tonne, an die Tyrion nicht ran kam, weshalb er doch recht verloren da gestanden hatte und offensichtlich dankbar war für eine Aufgabe. Er nahm den Eimer und trug ihn zu Harry, um den sich ein Mann kümmerte. Offenbar fuhr er im Rollstuhl, denn hinter ihm stand ein leerer Rollstuhl.
derweilen hatte er auch einen kleinen Eimer mit Wasser gefüllt und machte sich auf den Weg zu der Feuerartistin, die etwas entfernt lag. Da bemerkte er auch schon Ramona und er war erleichtert, dass es ihr gut ging. Das Feuer war nun gelöscht und Vlad ließ einige Planen öffnen, damit der Rauch abziehen konnte.
"Ramona", sagte Abraham und steuerte sie an und musterte sie kurz.
"Komm mit. Wir sehen nach der Feuerartistin", erklärte er, denn augenschienlich hatte Ramona kaum was abbekommen und wollte helfen. So gingen sie zu ihr und Abraham ging in die Hocke und fühlte ihren Puls. Er ging schnell, aber das war kein Wunder. Sie hatte leichtere Brandverletzungen im Gesicht, aber nichts dramatisches. Vermutlich ist sie mit dem Kopf auf die Barriere gefallen, was ihr das Bewusstsein geraubt hat. Er sah, dass sie am Hinterkopf blutete.
"Wir drehen sie vorsichtig auf die Seite. Ich stütze ihre Kopf", erklärte er, denn sie wussten nicht, ob ihre Wirbelsäule verletzt war.

Ephraim hörte den Knall ebenfalls und sah aus seinem Wagen. Er sah den Rauch und wie Leute panisch rausstürmten. Er ging nicht gern in solche Menschenmassen und so verließ er das Gelände in die andere Richtung, um Feuerwehr und Krankenwagen zu holen.

Harry war zu Boden gedrückt worden, doch das hatte er gar nicht so richtig mitbekommen. Er war irgendwie völlig neben der Spur. Zwei Männer waren bei ihm und irgendetwas wurde gesagt und einer verschwand. Ein Schmerz durchfuhr ihn, als seine Hände irgendwie verbjnden wurden, was ihn aufstöhnen ließ. Langsam spürte er überall brennende Schmerzen. Plötzlich kam auch Tyrion und er war froh, ein bekanntes Gesicht zu sehen. Da fiel ihm etwas ein.
ich muss noch den Brief zur Post bringen", meinte er und wollte sich aufsetzen. So ganz realisiert hatte er den Ernst der Lage nicht. Aber er wusste, dass er seiner Mutter nach der Show den Brief mit dem Geld schicken wollte und ganz offenbar war die Show beendet. Wenn er sich beeilte, würde der Brief noch heute fortgehen.

Jack hatte sich absichtlich aus dem Rollstuhl fallen lassen und er war neben Harry, der mitlerweile auf dem Boden lag, gerobt. Er besah die Wunden und erste Brandblasen bildeten sich auf dessen Haut.
"Ich brauche Tücher, so viele wie ihr habt.", erklärte er Tyrion ruhig und er hoffte das sie hier etwas zu Hand hatten.
Zeitlgleich hoffte er das jemand auf die schlaue Idee gekommen war einen Krankenwagen zu verständigen.
Denn ihm selbst fehlten im Augenblick die nötigen Mittel um Harry richtig versorgen zu können.
Da schien der Entfesslungskünstler wach zu werden und er murmelte etwas vor sich hin.
"Bleiben Sie ruhig liegen.", wies Jack den Mann sanft aber bestimmt an.
Wenn der Mann vor ihm jetzt hektisch wurde gefährdete er nicht nur den Heilungsprozess, sondern es konnte auch passieren das die anderen Wunden aufrissen und das wollte wenn möglich vermeiden.

Ramona kam zu Abraham und als er sie bat mitzukommen folgte sie ihm. Sie sah das ihre Freundin offenbar etwas schwerwiegender verletzt war und sie ging neben ihr in die Hocke.
"Wie geht es ihr?", fragte sie leise und sie sah den Arzt und Professor fragend an.
Als er meinte sie müssen vorsichtig auf die Seite gedreht werden nickte sie und sie half Abraham Daenerys vorsichtig zu drehen.
Vorsichtig strich Ramona Daenerys' Haare zur Seite, da sie ahnte das Abraham die Wunde ansehen wollte.

Rose kam zum Zelt als Vlad befahl die Planen zu öffnen.
Sie waren gemeinsam schlussendlich dafür zuständig das der Schaden bezahlt wurde, weshalb sie wohl um einen Kredit bitten mussten.
Ihr Zirkus war recht bekannt und der Bankier ihres Vertrauens wusste das sie stets pünktlich zahlende Kunden waren.

Abraham begann vorsichtig das Blut wegzuwischen und war doch erleichtert.
"Scheinbar sieht es schlimmer aus, als es ist", meinte er und tastete dann vorsichtig die Wirbelsäule ab, bevor er ein Tuch auf die Wunde drückte.
"Es ist nur eine Platzwunde, aber ich kann nicht sagen, ob sie nun eine schwerere Gehirnerschütterung hat. Sie sollte auf jeden Fall besser ins Krankenhaus. Aber auf den ersten Blick würde ich sagen, dass sie schon in wenigen Tagen wieder fit ist", erklärte er ihr.
"Was ist mit dir? Hast du dich verletzt?", fragte er Ramona. Alle anderen hatten scheinbar nur ein paar Blessuren, weshalb er bei der Artistin blieb, sollte es ihr schlechter gehen.

Tyrion hörte ihm zu und nickte.
"Ich hole welche", erwiderte er und eilte davon. Er vermutete, dass sie am Besten sauber sein sollten, deshalb ging er zu den Wägen, wo auf einer Leine Laken und Wischtücher hingen, mit denen er zu Harry zurückeilte. Er musste kein Arzt sein, um zu wissen, dass es nicht so gut um ihn stand.
"Hier", meinte er nur und hörte Harrys Worte.
"Ich bring ihn dann zur Post. Ich muss ohnehin in die Richtung", erklärte er Harry, denn wenn es um seine Briefe für seine Mutter ging, war er stur.

Harry hörte die Worte des Mannes undeutlich. Liegen bleiben? Aber der Brief musste zur Post.
da kam Tyrion, der versprach den Brief zur Posr mitzunehmen und darauf nickte er leicht und blieb ruhig liegen, während die Schmerzen langsam stärker wurden.

Derweilen kam Ephraim - es war bereits eine viertel Stunde vergangen - mit Hilfe zurück. Drei Krankenwagen, zwei Feuerwehren und eine Polizei kamden zum Zirkusgelände, wobei die Feuerwehr wieder verschwand, denn der Brand war gelöscht. Während die Sanitäter zu Harry und Daenerys gingen, ging der Polizist direkt auf Vlad und Rosé zu.

Ramona hörte Abraham zu und sie wirkte erleichtert. "Ich bin froh das zu hören. Daenerys lebt für den Zirkus.", gab sie dann leise zu während sie Abraham ansah und dann das Tuch nahm und es auf die Wunde drückte.
Als er sie Ansprach schüttelte sie ihren Kopf.
"Mir geht es gut.", versicherte sie und sie lächelte leicht.
"Ich war bereits auserhalb des Zeltes als es passierte.", verriet sie dann.

Jack sah Tyrion nach und er wartete bis dieser zurück kam.
"Danke.", meinte er und er sah zu den Laken.
Jack stemmte sich irgendwie aufrecht und er tauchte das Laken in das kalte Wasser ehe er es um den Entfesslungskünstler wickelte.
Dieser hatte einige Verbrennungen am ganzen Körper davon getragen und diese mussten behandelt werden.
Die Wischtücher tauchte er ebenfalls in kaltes Wasser, sollte Abraham welche brauchen für die andere Verletzte.

Rose sah derweilen zu Vlad und sie musterte die Schäden als auch schon die Polizisten kamen.
"Guten Tag die Herren, am Besten gehen wir in meinen Wagen.", schlug sie vor damit die Sanitäter erstmal in Ruhe die Verletzten versorgen konnten.
Danach konnten die Polizisten ihre Ermittlungen anstellen.