Welcome to the crazy Circus

"Sie sind sehr hartnäckig, Dr. van Helsing das muss ich Ihnen lassen.", stellte Herr Schönberg fest und er dachte kurz nach während er auf seine Uhr sah.
"In Ordnung, ich erwarte Sie gegen Neun im Salon des Hauses.", meinte er dann.
Er empfing heute noch weitere Gäste, aber für Dr. van Helsing würde er sich ein paar Minuten Zeit nehmen.
Auch wenn er ihm wohl was erzählen würde wenn er seine Zeit hier verschwendet hatte.
Er war ganz Überrascht gewesen das der Direktor von Medici Translation einen Bauantrag hier eingereicht hatte.
Und er war nur wenig gewillt diesen Antrag abzulehnen.

Abraham schmunzelte.
"Ein Wesenszug, der vielen missfällt, mich aber hierher gebracht hat", erwiderte er und nickte dann erfreut.
"Ich danke Ihnen vielmals für ihre Großzügigkeit", meinte er und verließ, sich verabschiedend, den Raum.
Sofort rief er eine Kutsche, die ihn erst zur Apotheke und dann zur Uni brachte, wo er sich gleich in die Arbeit stürzte.

Herr Schönberg nickte leicht. "In Ordnung, ich erwarte Sie in drei Stunden.", verabschiedete er seinen Gast. Dann wandte er sich wieder seiner Arbeit zu. Er hoffte Dr. van Helsing heute nicht wieder zu sehen.
Der Deal war verlockend und Medic Translation wäre ein lukrativer Arbeitgeber.

Währenddessen hatte sich Jack Abrahams Rat zu Herzen genommen und versucht noch ein wenig zu schlafen.
Doch er fand keine Ruhe. Die ganze Zeit beschäftigte ihn irgendetwas.
Doch meistens kreisten seine Gedanken um das was damals in London passiert war.
Jack sah an die Decke und er spürte das ihm kalt war.
Am liebsten würde er etwas trinken. Ein Schluck gegen diese trüben Gedanken die ihn gefangen hielten.

Abraham saß über den Proben gebeugt, analysierte sie und macht eifrig Notizen. Eswar fast zweieinhalb Stunden vergangen, als er fertig war. Schnell räumte er auf u nd eilte aus der Uni. Er musste sich beeilen, denn er hatte nur noch 20 Minuten.
Am Tor bemerkte er einen Mann.
"Professor, auf ein Wort", sagte der Unbekannte.
"Nicht jetzt", sagte er.
"Geben Sie mir ihre Aufzeichnungen oder sie werden es bereuen", entgegnete der Mann schon fast geschäftlich und Abraham dachte kurz nach. Dann öffnete er seine er sein Tasche und holte Aufzeichnungen über ein anderes Medikament hervor. Seine Schrift konnte keiner ohne weiteres lesen.
"Und sie lassen mich in Frieden? Ich habe nur im Auftrag einer anderen Firma gehandelt, aber ich will keinen Ärger", log er überzeugend.
"Sie können einfach ihr Leben leben", erwiderte der Mann und Abraham gab ihm die Aufzeichnungen und Abraham gab dem Kutscher erst diee Adresse seines Hotels, bevor er nach einer Weile den Kutscher zum Rathaus fahren ließ und bat ihn, sich zu beeilen, denn die Zeit rannte ihm davon. Was er nicht wusste, war, dass der Kutscher einer der Männer von Medic Translation waren.
"Das ist nicht der Weg zum Rathaus."
"Der Markt ist voll und sie haben es eilig, also nehem ich den Schleichweg", erwiderte der Kutscher und nervös sah Abraham auf die Uhr. Die Kutsche hielt und die Tür wurde geöffnet, doch bevor er realisieren konnte, zerrte jemand ihn raus und der Griff war fest, sodass er sich nicht befreien konnte.
"Glaubst du, ich würde die falschen Aufzeichnungen nicht bemerken? Ich habe dich gewarnt", meinte der Mann und einer der anderen fünf Männer schlug ihm fest und der, der ihn fest, renkte ihm beifällig die linke Schulter aus. Das waren Profis.
Nutzlos und schmerzend hing sein linker Arm an der Seite, wasfür einen Linkshänder unpraktisch war. Da kam auch schon der nächste Schlag folgte. Jemand trat ihm die Beine weg, so dass er zu Boden ging und er schrie nun doch auf, als er auf seinen Arm fiel. Er war keiner, der sich schnell besiegen ließ, aber sie hatten ihn überrascht, seinen stärkeren Arm unnütz gemacht und er lag am Boden. Und er hatte fünf Gegner. Er hatte keine Chance.
"Es wäre zu verdächtig, dich jetzt zu töten. Aber man trifft sich immer zweimal im Leben." Abraham sah noch, wie sie seine Aufzeichnungen verbrannten. Er muss wohl bewusstlos gewesen sein, denn er kam zu sich, als ein Sanitäter ihn leicht schüttelte. Er wurde auf eine Trage gelegt und ins Krankenhaus gebracht.

Jacks Tag verlief weniger spektakulär. Sein Verband wurde gewechselt, und ihm wurde etwas zu essen gebracht.
Doch Jack war nicht wirklich nach essen zu mute. Er spürte eine innere Unruhe, weshalb er die Schwester fragte ob er etwas zur Beruhigung bekommen könnte. Arzneimittel lehnte er ab, weshalb diese ihm dann einen Brandy brachte, nachdem sie von Jack hypnotisiert wurde.
So lag Jack schließlich entspannter da und er drehte seinen Kopf als die Tür aufging und ein Patient auf einer Trage herein gebracht wurde.
"Abraham!", fuhr Jack auf und ein Arzt untersuchte Abraham.
Ihm wurden schließlich die Knochen gerichtet, und Verbände angelegt.
Der Arzt beauftragte eine Schwester regelmäßig nach beiden zu sehen.
"Ich passe auf.", meinte Jack und er drehte seinen Kopf in Abrahams Richtung und er beobachtete seinen Bruder.
"Mach bloß keinen Scheiß Brüderchen.", warnte Jack Abraham vor.

Abraham dämmerte die ganze Zeit vor sich hin. Er war nicht so richtig be Bewusstsein, aber er auch nicht bewusstlos. Er spürte immer wieder stechende Smerzen. Erst in der Schulter, dann im Kefer beim Brustkorb, bei dr Nase, beim Handgelenk und im Unterarm. Und dann waren die andauernden, dumpfen Schmerzen. Er wusste nicht, ob er wimmerte oder schrie, aber irgndwann spürte er ein kurzes Stech und sein Arm brannte, bevor er alles Schmerzen verschwanden und er gut zehn Stunden durchschlief, nicht merkend, dass er umgezogen und auf ein Bett gelegt wurde.

Jack fing an sich besser zu fühlen. Sein Kopf tat nicht mehr so weh wie noch vor gut zehn Stunden, auch wenn er langsam einsehen musste das er an seinem Trinkverhalten schleunigst etwas ändern musste.
Aber diese Gedanken tat er beiseite. Jack beobachtete seinen Bruder und er rief die Schwestern pünktlich wenn er sah das Abrahams Schmerzen schlimmer wurden.
Die Schwestern wunderten sich das ein Patient das erkennen konnte, das sie einen Facharzt vor sich hatten ahnten sie nicht.
So lag Jack abwartend da und wartete bis sein kleiner Bruder Reaktionen zeigte.

Es waren einige Stunden vergangen, bis er aufwachte und er fühlte sich gerädert. Ihm tat so ziemlich alles weh und zugleich war er völlig kaputt, wobei zweiteres immer auftrat, wenn er Schmerzmittel nahm und das war wohl der Fall, denn er war offensichtlich in einem Krankenhaus und er erinnerte sich daran, dass er verprügelt worden war.
Er wollte sich aufsetzen, sah aber ein, dass es eine dumme Idee war und so blieb er liegen und beschloss, sich ersteinmal umzusehen und bemerkte Jack. Offenbar wurde alpabetisch sortiert, denn er hatte Jack mit van Helsing betitelt.

Jack sah zu Abraham als dieser scheinbar beschloss wach zu werden.
"Hey.", flüsterte er ihm leise zu, und er musterte ihn genauso wie er früher seine Patienten gemustert hatte.
"Brauchst du was?", flüsterte er leise, denn wenn ja würde er wieder die Schwestern holen.
Diese kannten ihn schon und wussten das er sehr gut auf Abraham aufpasste.

Abraham sah kurz zu Jack und es war schon sehr ironisch, dass Jack, der drei Stockwerke tief gefallen war, fitter war, als er. Wer hatte denn auch ahnen können, dass jemand anderes seine Handschrift lesen kann - vor allem so schnell.
"Nein", erwiderte und ein stechender Schmerz ermahne ihn, nicht allzuviel zu reden.
"Hab's nicht geschafft", nuschelte er dann nur, denn die Wahrscheinlichkeit, dass der Bürgermeister abgelehnt hatte, geht gegen null.

Jack sah zu seinem Bruder und er nickte leicht. Er beschloss seinem Bruder den Gefallen zu tun und niemanden zu alarmieren.
Wenigstens Abraham sollte beizeiten auf die Beine kommen, denn seine eigenen waren im Augenblick recht nutzlos.
Jack entging nicht das Abraham mehr als am Ende war und er schwieg.
Da jedoch nuschelte er etwas und Jack schüttelte seinen Kopf.
"Danke das du es versucht hast.", murmelte der Gelähmte dann leise.
Er war zwar enttäuscht aber das wollte er Abraham nicht zeigen.
Abraham hatte sich für etwas eingesetzt das nicht seins war, das rechnete Jack ihm hoch an.

Abrahm sah kurz zu seinem Bruder und mehr als ein "Hmm", bekam Jack nicht zu Antwort. Sein ganzer Kiefer schmerzte und er glaubte, dass er wohl gebrochen war. Er würe der Uni sagen müssen, das es sechs statt zwei Wochen dauern würde, bis er wieder kam, aber nicht heute. Er sollte am Besten noch etwas schlafen. Er war einfach todmüde.
"Schlaf", nuschelte er, meinte aber sich. Er konnte sehr lang schlafen und wolltte nicht, dass Jack sich Sorgen machte.

Jack bemerkte Abrahams Bemühungen aber er ließ sie unkommentiert. Er ahnte das sein Bruder starke Schmerzen hatte, und er befand dessen Vorschlag zu schlafen für sie Beide ziemlich gut.
Denn auch Jack spürte wieder wie die Scherzen in seinem Körper stärker wurden.
So lag Jack da, den Blick an die Decke gerichtet und über die Zukunft nachdenkend.
Das hatte er lange nicht mehr gemacht. Denn das letzte Jahr war er meist zu betrunken gewesen.
Aber eine wirkliche Ahnung was er anstellen wollte hatte er nicht.
Irgendwann überkam ihn endlich der ersehnte Schlaf.

Morphiumparty im Zimmer van Helsing *rofl*
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Abraham schlief wieder viele Stunden - es könnte auch durchaus ein Tag oder mehr gewesen sein. Wenn er einmal schlief, dann bei Schmerzmitteln richtig lang -, bis er wieder aufwachte, aber er stellte fest, dass es ihm nicht wirklich besser ging. Er bemerkte ein Schwester, wegen der er vermutlich wach geworden war. Sie war gerade damit ferig Jacks Verbände zu wechseln und nun war er an der Reihe, auch wenn er nicht so viele davon hatte, denn vieles waren Prellungen und da brauchte man bekanntlich keine Verbände. Sie versuchten dafür scheinbar, mi einigen Umschlägen zu kühlen, was ihm ers gar nicht aufgefallen war, aber das war auch egal, da sie wohl befand, dass das genug mit Kühlung war. Wenigstens war die Schwester so nett und gab ihm etwas zu rinken, denn er war wirklich dehydriert gewesen.

Harry hatte derweilen intensivst für die neue Nummer geübt und schaffte es in 47 Sekunden aus den Handschellen zu kommen. Noch nicht so schnell, wie er wollte, aber der Adrenalinkick beschleunigte ihn auch noch um ein paar Sekunden.
"Daenerys, wir sollten die neue Nummer einstudieren", meinte er, als sie das Lager aufschlugen und die Helfer begannen, das große Zelt aufzubauen.

Jack ließ das Verbände wechseln über sich ergehen. Sein ganzer Körper schmerzte zwar von der Prozedur aber wenn sie fertig war war es doch angenehmer.
Zumal er sich später noch seine Belohnung einfordern würde.
Kurz sah Jack zu seinem Bruder aber er schwieg. Was sollte er auch groß zu ihm sagen?
Also drehte er seinen Kopf wieder zur Decke die er wie so oft ansah.
Das Wetter war wieder regnerisch, also lohnte sich der Blick aus dem Fenster nicht wirklich.

Daenerys gab einem Helfer gerade die Anweisung ihre Truhe in ihr Zelt zu tragen als sie Harry auf sich zukommen sah.
Sie hatte trainiert so oft sie konnte, denn während des Marsches hatte es oft geregnet und das große Zelt wurde aus Zeitgründen erst am Ziel aufgebaut.
Daher nickte sie leicht. "Dem stimme ich zu.", meinte sie und sie ging zu ihrer Truhe und sie nahm die Ausrüstung die Radames für sie gefunden hatte.
Sie erwies sich tatsächlich als Brauchbar und seither hatte sich Daenerys angewöhnt sich zu Kleiden wie etwa vor hundert Jahren.
Nur zum Üben zog sie sich nicht erst um.
"Steht das Zelt schon?", fragte sie ihren Kollegen dann.

Abraham sah zu Jack.
Er hatte wieder Schmerzmittel bekommen so dass er zwar müde war, aber auch relativ reden konnte.
"Hab deine Freunde getroffen. Wollte Analysen zumBürgerkeister bringen. Wolle sie austricksen. Konnten meine Schrift lesen. Kutscher gehörte dazu. Haben mich weggefangen. Wollten mich noch nicht töten. Wäre zu auffällig. Werden es versuchen", erzählte er seinem Bruder.

Jack wusste nicht wie lange er schon so dagelegen hatte als er hörte das Abraham wach wurde.
Er drehte seinen Kopf zu ihm und anhand seiner Nackenschmerzen musste wohl einiges an Zeit vergangen sein.
Seine stahlgrauen Augen ruhten auf seinem Bruder und er hörte ihm zu und er seufzte leise.
"Ich wollte dich da nicht mit reinziehen.", murmelte Jack leise.
"Ich sagte ja, manchmal ist sich komplett abzuschießen die einzige Möglichkeit.", stellte er dann leise fest.
Etwas lauter sagte er dann, "Jetzt stehen unsere beiden Namen auf ihrer Liste ganz oben. Wir müssen untertauchen."
Jack sah wieder zur Decke, das konnte ja noch heiter werden. Es war eine Sache das er auf der Flucht war, aber eine vollkommen andere seinen kleinen Bruder da mit reinzuziehen.

Abraham wollte erst den Kopf schütteln, besann sich aber noch rechtzeitig.
"Ich hätte nein sagen können oder die Notizen geben", erwiderte Abraham nuschelnd. Naja, die beste Aussprache konnte man wohl nicht erwarten, wenn er seinen Kiefer möglichst wenig bewegenwolle und konnte.
"Erst nach Amsterdam und dort alles ordnen. Ich will bald bei der Uni aufhören, wenn meine Forschung fertig ist", gab er zu und den Plan hatte er eigentlich schon während des Gesprächs mit Ramona gemacht.

Jack hörte Abraham zu und er runzelte seine Stirn.
"Alles ordnen. Das klingt als würdest du einen Neuanfang planen.", stellte er fest.
Er fragte sich wie es mit ihm weiter gehen sollte.
Wahrscheinlich wäre es am besten seine und Abrahams Wege würden sich trennen, denn Medic Translation würde wohl nie aufhören sie zu jagen.
Auch wenn er absolut keinen Plan hatte was er tun sollte jetzt wo er queerschnittsgelähmt war.
Allein die Alkoholbesorgung würde sich schwierig gestalten.
Aber das würde er irgendwie auch hinbekommen.
Jack sah zu Abraham.
"Hast du schon konkrete Pläne?", fragte er dann und er war gespannt ob er eine Antwort bekommen würde und was für eine.

"Ja, tu ich. Als ich mit Ramona sprach, merkte ich, dass aus meinem Übergangsjahre schon zehn Jahre geworden sind. Ich will nur diese eine Sache abschließen, an der ich schon die zehn Jahre arbeite", erklärte er. Er hatte das Thema der Anpassung des Gehirns schon als Doktorarbeit genommen, aber die Beweise von ihm damals waren nur Theorien und ein paar mutierte Tierhirne - nichts, was also von dem Kongress bestehen konnte. Dem Abschluuss wegen hatte er dann ein anderes Thema genommen, aber er will beweisen,, dass Gehirn sich anpasst, bgestorbene Zellen ihre Funktion an andere Teile des Gehirns abgeben und so Dinge neu erlernen kann, was viele neue Ermöglichkeiten eröffnen würde.

Jack hörte Abraham zu und er verdrehte seine Augen.
"Ramona? Etwa diese Zirkustante?", fragte er und er glaubte seinen Ohren nicht zu trauen.
Diese Lady wusste wahrscheinlich nicht mal mehr wer er war, da wollte er sein Leben für diese Tante aufgeben.
"Und dann?", fragte er ehe ihm klar wurde das sein Beschützerinstinkt als Bruder sein rationales Denken beeinflusste.
"Vermutlich ist es sogar das Beste.", gab er dann ehrlich zu und er sah wieder zur Decke.
Es gefiel ihm nicht das sein Bruder sich wegen irgendeiner Dame in irgendetwas verrannte.
Irgendwann nahm er den Faden wieder auf.
"Welcher Forschung widmest du dich? Immer noch deine Theorie das Hirnareale die Aufgaben abgestorbener Hirnareale übernehmen können?", fragte er dann.

Abraham wollte wiedericken, besann sich aber.
"Ja, sie", meinte er.
"Ich wollte den Job nur ein Jahr machen und meine Theorie beweisen. Jetzt sind es zehn", meinte er.
"Ich weiß nicht", verriet der Professor.
"Ich hatte überlegt, Matrose zu werden oder Artist. Das wollte ich von Anfang an. Aber als Matrose müsste ich dich allein lassen und wir wissen beide, dass das nicht funktionieren würde", gab er zu.
"Ja. Wenn ich nun noch ein paar betroffene Gehirne in die Finger bekomme, kann ich das abschließen."

Jack hörte Abraham zu und er grinste. "Von mir aus kannst du dich auf die See verziehen. Die letzten Jahre kam ich sehr gut ohne dich zurecht.", meinte er, denn er wollte nicht der Grund sein weshalb Abraham nicht das tun konnte was er wollte.
Er hatte immer gesagt ein Studium kann nicht schaden, was danach passiert ist Abrahams Sache.
Bei Abrahams Idee Artist zu werden grinste er.
"Artist? Was habe ich versäumt?", fragte er dann. Denn Abraham im Zirkus? Das konnte sich Jack nicht wirklich vorstellen.
Dann wurde Jack etwas ernster, aber er schwieg. Denn er befürchtete das es daran scheitern würde.
Keine Pathologie gab freiwillig etwas her.

"So wie ich dich kenne, versenkst du dich depremiert im nächsten Fluss, wenn du hier raus bist", erwiderte er.
"Artist wollte ich schon vor Matrose werden, aber ihr habt ja was dagegen gehabt. Hab aus Trotz trainierund in meine Streiche eingebaut", erwiderte er.
Ihm enntging Jacks Schweigen nicht.
"Ich versuch es schon zwei Jahre. Frag nun in Waisenheimen, Sanatorien und Bestatter, gab er zu. Langsam spürte er die Schmerzen wieder mehr, weshalb er kurz angebunden war.

"So gut wie. Sie bespannen gerade die Plane", erklärte er.
"Aber wir können schon gehen. Sie waren vorhin schon fast fertig, fügte Harry hinzu.

Jack zog eine Braue nach oben. "Tod durch ertrinken? Ich kann mir was besseres vorstellen.", meinte er danun und er verdrehte seine Augen.
Ja, ihre Eltern hatten sie gedrängt zu studieren und aus ihrem Leben etwas zu machen.
Zugegeben war Jack schon immer der ehrgeizige der nach Erfolg gestrebt hatte.
Anerkennung war ihm immer wichtiger gewesen als Liebe oder sonstiges.
Jack entging nicht das sein Bruder nun kürzer angebunden war und er ahnte das dessen Schmerzen schlimmer werden mussten.
"Wenn ich wüsste wie würde ich dir helfen.", meinte er dann zu Abraham ehe er wieder an die Decke sah.
Er würde Abraham gern bei seinem Neuanfang helfen, doch er hatte keine Idee wie.
Gerade jetzt wo er Querschnittsgelähmt war.

"Ich kenn dich. Du bist schnell depressiv", erwiderte er auf die Antwort seines Bruders.
"Wennwir fit sind, gehen wir nach Amsterdam. Dann sehen wir weiter", meinte er, denn er wollte Jack nicht allein lassen. Er machte sich wirklich Sorgen, dass sein Bruder wieder deppressiv wird und entweder weiter rinkt oder Schlimmeres. Nein, es war besser, wenn er ihn die nächsten Wochen im Auge behielt und vielleicht konnte er ja dann wieder laufen. immerhin heißt eine geringe Chance, dass es noch Hoffnung gibt. Und wenn er irgendwann neu anfing, würde sich auch für Jack ein Weg finden. Vielleicht nahm er ihn einfach mit. Oder er brachte ihn bei der Uni als Dozent unter. Irgendeine Lösung fand sich schon.