Welcome to the crazy Circus

Ramona hörte Abraham zu und sie wirkte erleichtert. "Ich bin froh das zu hören. Daenerys lebt für den Zirkus.", gab sie dann leise zu während sie Abraham ansah und dann das Tuch nahm und es auf die Wunde drückte.
Als er sie Ansprach schüttelte sie ihren Kopf.
"Mir geht es gut.", versicherte sie und sie lächelte leicht.
"Ich war bereits auserhalb des Zeltes als es passierte.", verriet sie dann.

Jack sah Tyrion nach und er wartete bis dieser zurück kam.
"Danke.", meinte er und er sah zu den Laken.
Jack stemmte sich irgendwie aufrecht und er tauchte das Laken in das kalte Wasser ehe er es um den Entfesslungskünstler wickelte.
Dieser hatte einige Verbrennungen am ganzen Körper davon getragen und diese mussten behandelt werden.
Die Wischtücher tauchte er ebenfalls in kaltes Wasser, sollte Abraham welche brauchen für die andere Verletzte.

Rose sah derweilen zu Vlad und sie musterte die Schäden als auch schon die Polizisten kamen.
"Guten Tag die Herren, am Besten gehen wir in meinen Wagen.", schlug sie vor damit die Sanitäter erstmal in Ruhe die Verletzten versorgen konnten.
Danach konnten die Polizisten ihre Ermittlungen anstellen.

Abraham hörte ihr zu und nickte.
"Das freut mich. Ich habe befürchtet, dass du hättest verletzt sein können", gab er zu. Da hörte er Sirenen.
"Sehr gut, die Sanitäter kommen. Im Krankenhaus kann man sich besser um die beiden kümmern", sagte er jnd meinte Daenerys und Harry. Da kamen auch schon die Sanitäter ins Zelt und kurz darauf wurde eine Trage gebracht. Abraham erklärte kurz Daenerys Zustand und dann wurde sie zum Krankenwagen gebracht.
"Sie bringen beide in die Uniklinik", erklärte er ihr.
"Ich kann dich und auch deine Freunde dann dorthin begleiten. Ich arbeite schon lange mit ihnen zusammen und wir umgehen die Verständigungsprobleme", bot er ihr an.

Tyrion half Jack so gut er konnte und war doch erleichtert, als die Sanitäter eintrafen.
er ging nur seite, damit die Sanitäter ihre Arbeit tun konnten.
"Danke für deine Hilfe", meinte er ehrlich zu ihm und dachte nach.
"Wir kennen uns irgendwoher", stellte er fest und sah dann den Sanitätern nach, die Harry zum Krankenwagen trugen.

Vlad begrüßte die Polizisten höflich und überließ sie vorerst Rosé, während er sicher gehen konnte, dass die Sanitäter alles hatten, was sie brauchten.
"Ihr geht nun am besten in eure Wägen. Wir schließen heute und die Polizisten sollen ungestört ihrer Arbeit nacvgehen. Bleibt alle auf dem Gelände, sollten diese Fragen haben", wies er alle an und ging dann zu seinem Wagen, wo die Polizisten waren.

Jack hatte sich um Harry gekümmert und Tyrion helfen lassen wo er konnte. Er war selbst froh das Tyrion ihm zur Hand ging. Da kamen die Sanitäter und Jack erklärte ihnen was los war und was sie inzwischen getan hatten.
Als Harry auf der Trage lag wartete Jack bis die Sanitäter fertig waren ehe er sich zurück zu seinem Rollstuhl zog und sich dann irgendwie hinein hievte und setzte.
Er sah Tyrion kurz an und er nickte leicht.
"Wir sind uns vor einigen Monaten begegnet.", antwortete er während er sich auf dem unwegsamen Gelände zurück schob auf glatteren Grund.

Ramona sah zu Abraham und sie nickte leicht.
"Danke.", meinte sie ehrlich und sie sah Abraham an.
Da hörte sie auch schon Vlads Worte und sie nickte unmerklich.
"Ja Herr.", murnelte sie.
Lieber wäre sie mit gegangen, doch Vlads Wort war Gesetz.
Dann sah sie zu dem Mann im Rollstuhl und ihr Blick wurde skeptisch.

Rose kümmerte sich um die Polizisten und lenkte diese solange ab bis die Sanitäter fertig waren.
Dann führte sie diese in das Zelt und erklärte die Ausstattung und die Vorsichtsmaßnahmen die sie getroffen hatten.
Ihre Miene blieb kühl, obwohl sie es stark getroffen hatte. Immerhin war der Zirkus ihr Leben.

Abraham entging ihre Enttäuschung bei den Worten ihres Chefs nicht.
"Im Moment würden wir in der klinik nichts anderes tun, als zu warten. Die Ärzte brauchen Zeit und kaum etwas setzt einen Arzt mehr unter Druck, wie Bekannte und Verwandte, die draußen sitzen und immer wieder fragen, es demjenigen geht. Aber keiner von beiden war hier auf den ersten Blick in Lebensgefahr", verriet er.
"Ich und mein Bruder werden wohl auch warten müssen. Die Polizisten werden auch uns befragen wollen", fügte er hinzu. Wenn du willst, können wir bei dir warten. Das lenkt vielleicht etwas ab", sagte er.

Tyrion musterte seinen Gegenüber, bevor es ihm einfiel.
"Wir haben um die Wette getrunken", fiel ihm ein.
"Endlich begegnen wir uns auf Augenhöhe", stellte er schmunzelnd fest.
"Wir sollten dàs mal wieder nachholen", stellte er dann fest.

Inzwisch wae Harry im Krankenwagen und von Sanitätern umgebung. Die anfangs angenehm kühlen Tüücher waren unangenehm. Die Schmerzen wurden zunehmend stärker und viel brachte das Schmerzmittel nicht. Jetzte Hucke war eine Qual und davon gab es bei den Straßen viele und die Fahrt is Krankenhaus wàr quälend langsam.
Endlich wurde er ins Ķrankenhaus getragen, wo ein Ärzteteam auf sie wartete.

vlad war derweilen ebenfalls im Zelt, wo er befragt wurde.
"Wir haben für die Nummer eine ganze Reihe von Absicherungen, die alle vor der Show geprüft werden und stets zuverlässig waren. Heute waren alle davon verändert, obwohl Herr Houdini, ein freier Arbeiter und ich mich selbst überzeugt haben. Es ging zu viel schief, weshalb ich vermute, dass jemand die Sachen manipuliert hat", gab ee ganz offen zu.

Ramona nickte leicht. "Warscheinlich hast du recht.", meinte sie und sie sah ihn an.
"Hier lang.", meinte sie und sie zeigte dort hin wo ihr Wagen stand.
"Dein Bruder kann gern mitkommen.", meinte sie dann wenn auch weil sie sich überzeugen wollte das er etwas von Medizin verstand.
Immerhin wusste sie wie Harry drauf war.
Dann nickte sie abermals.
"Ja das stimmt. Wir werden wohl alle befragt werden.", meinte sie dann.
Sie hegte wenig Vertrauen in Abrahams Bruder. Das er ebenfalls Arzt war und gemeinsam mit Abraham studiert hatte wusste sie nicht.

Jack sah inzwischen zu dem Mann und er hoffte das er sich nicht an ihn erinnerte, doch Fehlanzeige.
"Ein was gutes muss die Situation ja bringen.", stellte Jack leicht lächelnd fest.
Dann aber schüttelte er seinen Kopf.
"Ich fürchte dann dreht Abraham mir den Hals um.", gab Jack dann ehrlich zu.
Immerhin wohnte er inzwischen bei ihm.
Und seit ein paar Wochen kam er ohne Alkohol aus.

Rose lauschte dem Gespräch während sie im Kopf die Zahlen durch ging.
Sie würde später mit Vlad sprechen. Sie konnten nach diesem Vorfall niemand aus dem Puplikum in die Nähe der Sachen lassen.
Und entweder Houdini hielt sich drann oder er wurde des Zirkus' verwiesen.

Abraham nickte leicht.
"Ich sag ihm Bescheid", erklärte er ihr und ging dann zu Jack, der sich offensichtlich mit Tyrion unterhielt und er hoffte, dass dieser Jack nicht auf dumme Gedanken bringt. Er begrüßte Tyrion nun offiziell, da er ihn vorhin einfach umhergeschickt hatte.
"Jack, kommst du mit hinter zu Ramonas Wagen. Wir können dort mit warten. Es wird Zeit, dass du deinen Ruf mal aufpolierst. Bisher kennt sie dich nur betrunken", gab er zu Bedenken.
"Dann zieh ich mich um - und lad dich halt mal zu was alkoholfreien ein", meinte Tyrion.
"Wir sehen uns vielleicht später. Viel helfen kann ich bei der Reperatur nicht - ein weiterer Vorteil", stellte er belustigt fest. Er sah einfach immer die guten Seiten seiner Größe und da gab es viele.

Vlad zeigte den Polizisten alles und auch die Unterschriften, die bestätigten, dass alles in Ordnung war und beschloss zugleich, dass sie diese Nummer streichen würden.
schließlich verteilten sich die Polizisten um die anderen zu befragen und Vlad besah die Schäden. Er überschlug die Zahlen und sie schienen doch besser wegzukommen, als gedacht. Die zwei Handwerker sollten sich darum kümmern, denn morgen stand die nächste Show an. Jeder Tag ohne Show bedeutete Verluste im dreistelligen Bereich.

Derweilen wurde Harry untersucht und behandelt. Man hatte ihn narkotisiert, bevor die Verbrennungen, Brüche und zum Glück nicht zu schwere inneren Verletzungen behandelt wurden, während ein weiteres Team sich nebenan un Daenerys kümmerte.
Es brauchte fast sechs Stunden, bis sie mit Harry fertig waren und er noch immer tief schlafend ins Krankenzimmer gerollt wurde.

Ramona hörte Abraham zu und sie ging vorraus in Richtung Wagen um dort rasch aufzuräumen.
Dann machte sie für jeden einen Tee während sie auf Abraham und dessen Bruder wartete.
Während der Tee zog stellte sie ein paar Hocker hin und räumte ein paar Sachen zur Seite damit Abrahams Bruder genug Platz für seinen Rollstuhl hatte.

Jack wollte eben etwas auf Tyrions Kommentar hin erwiedern als Abraham zu ihnen kam. Er sah auf und er vermutete das Abraham angst hatte er könnte etwas dummes tun.
Doch dergleichen hatte Jack nicht vor.
"Vielleicht klappt es ja.", meinte er zu Tyrion und er schmunzelte leicht bei dessen Aussage.
Den Humor konnte man dem Mann scheinbar nicht nehmen.
Was Abraham sagte lies ihn dann doch beschämt wirken. Damals hatte er wirklich nicht viel auf sich und sein Leben gegeben.
"In Ordnung.", meinte er daher nur und er schob sich neben Abraham her zum Wagen der besagten Lady.

Rose blieb am Rand stehen und sie beobachtete das Vorgehen haar genau. Am Ende würde sie sich einen Abschlag dieser Unterlagen zukommen lassen.
Diese würde sie dann eingehend prüfen..

Abraham lief neben Jack her und steuerte den Wagen an, auf den Ramona gedeutet hatte.
"Da sind wir wieder", meinte er.
"Und nun kann ich dir Jack offiziell vorstellen", stellte er fest.
"Also das is Jack und das ist Ramona", stellte er die Beiden vor und er hoffte das die beiden zurecht kamen. Er sollte sich keine Hoffnung machen, doch sollte irgendein Wunder geschehen, mussten die Beiden miteinander auskommen.

Vlad ging inzwischen zu seiner Frau.
"Sie wollen die anderen noch befragen und gehen dann", erklärte er ihr.
"Brauchst du noch etwas oder willst du deslbst noch einen Blick auf alles werfen? Ich werde die Handwerker zusammensuchen. Morgen wird die Show wie geplant stattfinden. Vielleicht ersetze ich Harry und Daenerys durch Ramona und Radames.was denkst du?", fragte er Rosé denn ihre Meinung war ihm wichtig.

Jack rollte neben Abraham her und er hatte einige Schwierigkeiten ihm auf dem unwegsamen Grund zu folgen.
Schließlich schaffte er es zu den Wagen und er sah auf den von dieser Seiltänzerin.
Er schaffte es hinein, denn Ramona hatte eine kleine Rampe gelegt.
Sie sah ihn an, und sie lächelte leicht als Abraham sie vorstellte.
"Freut mich.", meinte sie und auch Jack lächelte leicht.
"Mich ebenfalls.", meinte er und es war ihm irgendwie ziemlich unangenehm.
Jack sah sich kurz um und auch Ramona sah ihre beiden Gäste an.
"Kann ich euch etwas anbieten?", fragte sie dann.
Dann musterte sie Jack eingehend.
"Ich hoffe Sie haben etwas Ahnung von Medizin, Harry wird stink sauer wenn ein Amateuer an ihm herum doktort.",
stellte sie fest.
Jack sah sie an und er schmunzelte.
"Was denken Sie wie der werte Herr Professor sein Studium geschafft hat?", fragte er belustigt und er warf Abraham einen kurzen Blick zu. Das war die Rache für den kalten Entzug- und für die regelrechte Entführung nach Amsterdam.
Ramona wirkte etwas überrascht und sie sah Abraham fragend an.

Rose sah ihren Mann an und sie nickte leicht. "Ich sehe mir das Später an. Ich sollte den beiden Helfern wohl mein Danke aussprechen das sie geholfen haben.", stellte sie leise fest und sie seufzte leise.
Eigendlich würde sie ihnen etwas Geld oder Freikarten geben, doch sie konnte sich im Moment weder das eine noch das andere leisten.
Als Vlad meinte er würde die nächste Show bereits morgen ansetzen verbarg ihr ernster Blick was sie dachte oder fühlte.
Rational betrachtet war es das Beste. Aber ob die Artisten dazu bereit waren.
"Ich werde mit ihnen reden.", meinte sie zu ihrem Mann und sie hoffte das die Akteure ihr Gehör schenkten.
Sie würde wohl bei Ramona anfangen. Sie war die vernünftigste in der Gruppe.

Abraham schmunzelte. Ihm war klar, dass es ein Racheakt sein sollte, aber darin war Jack selten gut.
"Ich war schlichtweg zu faul zum schreiben und für die Hausaufgaben. Wozu brauch ich das auch auf Papier. Wichtig ist letztlich, dass ich es im Kopf hatte. Und die Studenten nehmen einen ohnehin ernster, wenn lan alles ohne Aufzeichnungen erklären kann", erwiderte er.
"Ich habe derweilen beim Hafen Geld verdient. Das hat mehr Spaß gemacht und das mach ich heute auch noch hin und wieder", fügte Abraham hinzu und warf Jack einen kurzen Blick zu. Das war wohl nix.

Vlad nickte leicht und ihm entging der Blick seiner Frau nicht.
"Ich muss an den Zirkus denken und wir können es uns nicht leisten, einen Tag die Show wegzulassen, zumal viele heute zumindest den halben Preis zurück wollten", erklärte er.
"Ich werde inzwischen die Handwerker zusammentrommeln. Wenn du bei Ramona und Radames bist, sag ihnen, sie sollen sich noch jeweils eine Nummer überlegen. Sie sind mitunter die beliebtesten und es müssen Harry und Daenerys ersetzt werden, solange sie ausfallen, was mindestens eine Woche, bei Harry mindestens sechs Wochen sein wird", gab er zu Bedenken.
"Die Alternative wäre eine ziemliche Reduzierung ihres Lohns. Wenn alle damit einverstanden sind, dann fällt die nächste Show aus", fügte er hinzu.
"So oder so lass ich die Hamdwerker kommen lassen.

Ramona sah Abraham kurz an ehe sie leise zu lachen anfing. Sie konnte es sich nicht wirklich vorstellen das der Mann im Rollstuhl einmal ein braver Student gewesen sein sollte.
"Ich hatte gedachte das du eher deinen Bruder durch das Studium geschleift hast.", gab sie ehrlich an Abraham gewand zu.
Jack erwiederte Abrahams Blick und er lachte leise.
"Ich muss Sie entäuschen. Ich habe eher meinen Bruder durchs Studium gezerrt.", meinte er und Ramona sah ihn an.
"Dann müssen Sie auch sehr gut gewesen sein.", meinte sie und Jack nickte.
"Der Beste des Jahrgangs, vielleicht auch der Beste der damals letzten zehn Jahre.", verriet er und ein Funkeln trat in seine Augen.
Das waren noch Zeiten.
Ramona sah zu Jack und dann wieder zu Abraham.

Rose hörte ihrem Mann zu und sie sah ihn an. "Ich weis.", antwortete sie ihm und sie schalt sich eine Närrin das sie so viel Emotionen hatte durchschimmern lassen.
"Das Anrecht darauf haben Sie. Und rein rechnerisch sollten wir die Show zwei mal am Tag ansetzen.", meinte sie zu Vlad.
Sie nickte leicht.
"Das werde ich.", versprach sie ihrem Mann und kurz richtete sie ihre Haare.
"Bis später.", meinte sie und sie lief Zielstrebig zu Ramonas Wagen.
Sie klopfte an und als sie eintrat wirkte Ramona ziemlich erschrocken denn die Frau des Direktors sah man so gut wie nie.
"Guten Tag die Herren. Wir entschuldigen uns für den heutigen Ablauf der Show und wir danken Ihnen für ihre Hilfe.", begann sie das Gespräch.
Sie sah auf die beiden Männer.
Ramona wandte sich leise an Abraham.
"Ihr habt das seltene Glück Lady Rose zu treffen, die Frau des Direktors.", verriet sie ihm leise flüsternd.

Vlad nickte leicht.
"Danke. Ich denke bis morgen ist das Zelt fertig, dann können sie üben", meinte er und wollte sich gerade zum Gehen wenden, als er die Leute von der Presse sah. Die haten gerade noch gefehlt...

Abraham lachte leise.
"Er war mit den Büchern verheiratet und immer die ganzen Vorlesungen wach. Mir kam das natürlich zu Gute und letztlich war ich der Zweitbeste. Anders hätten sie mich nie an der Uni genommen", verriet er schmunzelnd.
"Damit ich ruhig sitzen bleibe, muss mich etwas schon sehr begeistern", gab er zu.
da klopfte es plötzlich.
"Guten Abend. Schon gut, Sie können nicht wirklich etwas dafür. Und dass wir als Ärzte helfen, ist selbstverständlich", erklärte er. Dann hörte er Ramona zu und schmunzelte leicht. Das war bei ihrem Glück nicht unerwartet.

Nun blieb Ramona wahrlich der Mund offen stehen denn das dieser Jack ein Streber gewesen sein sollte das überraschte sie doch sehr.
Dann widmete sie ihre Aufmerksamkeit Lady Rose die zu ihnen gekommen war.

Rose sah die beiden Ärzte an und sie lächelte leicht.
"Vielen Dank, leider gibt es nicht viele die so denken wie sie.", meinte sie dann ehrlich.
Dann wandte sie sich an Ramona.
"Ramona, wir müssen dich und Radames auffordern eine weitere Nummer auf die Beine zu stellen. Ihr seid die bekannteren Artisten neben Dany und Harry9. Und wir müssen den Zuschauern einen Ersatz bieten. Dany fällt eine Woche aus, Harry vermutlich sechs.", meinte sie zu Ramona und diese nickte leicht.
"In Ordnung, Show must go on.", meinte sie und sie sah Rose an.
"Ich lasse mir etwas einfallen. Ich bekomme das schon hin.", meinte sie.
Rose lächelte Ramona an, auf sie war eben verlass.
Sie hoffte nur mit Radames ging es genaunso schnell.

Ramona sah zu Abraham. "Ihr könnt hier bleiben und warten. Ich werde mir wohl etwas ausdenken und bis morgen drauf haben müssen.", stellte sie fest lächelte aber leicht.

Abraham hörte den beiden zu und verabschiedete dann die Frau des Direktors.
"Vielleicht gehen wir. Ich ziehe mich um und dann komm ich wieder hierher. Bis dahin dürfte die Polizei fertig sein und wir können zum Krankenhaus", schlug er ihr vor, denn er war sich sicher, dass es Ramona leichter fallen würde, sich eine Nummer zu überlegen, wenn sie allein war.

Inzwischen war Radames in seinem Wagen. Er hatte sich umgezogen und hatte sich seinen Waffen gewidmet - etwas was er oft tat, um sich abzulenken. Die Polizei hatte ihn befragt, aber er hatte nichts sagen können, was hilfreich gewesen war. Etwas stimmte nicht und es war zu viel schief geganģen, um schief gelaufen zu sein. Und Harry hatte einige Feinde...
Er würde vielleicht später zum Krankenhaus gehen. Er brauchte ohnehin noch ein paar Pflegemittel für seine Waffen.

Ramona nickte leicht, "In Ordnung.", meinte sie und sie lächelte Abraham und Jack leicht an.
Sie war den Beiden dankbar das sie sie in Ruhe überlegen leisen. Sie hatte eine Idee, blieb nur die Frage ob sie es schaffen konnte.
Und das in Rekordzeit. Aber sie war gewillt es zu schaffen- und morgen alle vom Hocker zu hauen.

Rose lief weiter zu Radames' Wagen und sie klopfte an. Sie hörte ihn im inneren des Gefährts hantieren.
Sie wartete darauf das er sie einiges.

Jack fuhr neben Abraham her und er verfiel in nachdenkliches Schweigen. Das Feuer hatte Erinnerungen in ihm geweckt.
Erinnerungen wie seine Einrichtung niedergebrannt war.

Abraham lief neben Jack her und ihm entging nicht, wie nachdenklich Jack geworden ist.
"Du wurdest wieder an deine Klinik erinnert, nicht wahr?", stellte er und seufzte.
"Tut mir Leid, dass das Ganze so lief", meinte Abraham und auch wenn er nichts dafür konnte, so war es sein Ernst.
"Aber es war auch gut, dass du warst. Ich hätte niemals beiden allein helfen können", fügte er hinzu.
"Willst du uns dann begleiten?", fragte er ihn. Er würde es heute verstehen, wenn Jack heute einfach nur seine Ruhe haben wollte.

Radames sah derweilen auf, als es klopfte und ging zur Tür, um sie zu öffnen. Er war überrascht, Rose zu sehen.
"Komm rein", bot er an und ging einen Schritt zur Seite, damit sie eintreten konnte.
"Was kann ich für dich tun?", fragte er sie höflich.

Jack war mit seinen Gedanken beschäftigt als Abraham ihn ansprach.
"Ja. Es kam alles wieder hoch. Die hilflosen Menschen, die Flammen, die panischen Schreie.", gab er dann zu und er wurde ohne es wirklich zu wollen etwas langsamer.
Als Abraham fragte ob er mitkommen wollte überlegte er.
"Ich komme mit. Ich will wissen wie es dem Entfesslungskünstler geht.", gab er dann zu.
"Ich hoffe ich habe nicht alles verlernt.", meinte Jack dann denn er hoffte wirklich das er alles richtig gemacht hatte.

Rose wartete geduldig bis Radames öffnete und sie trat ein.
"Danke.", bedankte sie sich und sie setzte sich.
"Ich muss mit dir reden. Wir müssen morgen wieder die Show laufen lassen, wenn wir nicht große Finanzielle Einbußen in kauf nehmen wollen. Deswegen brauchen wir deine Hilfe. Du und Ramona müsst Dany und Harry ersetzen.", erklärte sie Radames die Sachlage und sie sahbihn an.

Abraham nickte leicht.
"Nur gab es diesmal einen Unterschied: diesmal konntest du helfen", erinnerte er Jack.
"Es sah richtig aus", erwiderte er.
"Und was ich von Ramona über ihn weiß, wird er wohl beizeiten herumlametieren, dass er weitermach will", fügte er schmunzelnd hinzu.
"Jemand, der sich aus Spaß vom Eifelturm abseilt, der lässt sich nicht so schnell umbringen", fügte er optimistisch hinzu.
sie kamen schließlich an und Abraham sah kurz zu Jack.
"Wir gehen in etwa einer Stunde zurück. Ich mach uns vorher noch etwas zu Essen", meinte er, denn mittlerweile war es kurz nach fünf, aber er durfte jederzeit in die Klinik, das war also kein Problem.

Radames hörte Rosé zu und nickte.
"Mich hätte es überrascht, wenn keine Show wäre. Es ist Berufsrisiko, dass etwas schief geht. Ich lasse mir etwas einfallen", versprach er und hatte auch schon ein paar Ideen.

Jack hörte Abraham zu und er nickte leicht. "Und es war diesmal nicht mein Lebenswerk was zerstört wurde.", erinnerte er seinen Bruder dann. Er hörte ihm zu und er sah kurz nach oben.
Dieser Harry klang irgendwie nach ihm so wie er früher einst gewesen war.
"Das klingt als könne ihn so schnell nichts umhauen.", meinte Jack dann und er passte sich wieder Abrahams Tempo an.
Sie erreichten die Villa und Jack nickte bei den Worten seines Bruders.
"Okay, ich ziehe mich um.", meinte er und er fuhr mit dem Flaschenzug nach oben.
Dort machte er sich erneut zurecht wobei er sich zeit lies
Irgendwann war er fertig und er gesellte sich zu seinem Bruder.

Rose hörte Radames zu und sie war erleichtert.
"Ich danke euch.", meinte sie aufrichtig und sie war ehrlich erleichtert.
"Das wars schon.", meinte sie lächelnd.
Mit diesen Worten verschwand die schwarzhaarige Lady auch schon.

Abraham duschte, zog sich um und machte Essen.
Er deckte gerade den Tisch, als Jack herunterkam, denn sie hatten nur eine Küche und die war unten. Er hatte einfach Spiegelei gemacht und dazu Brot. Auch Wurst, Käse und Äpfel waren auf dem Tisch und zu trinken gab es Wasser.
"Guten Appetit", wünschte er Jack, als sie beide saßen.
Das Essen verlief recht schweigsam, da sie beide ihren Gedanken nachhingen.
Es war letztlich doch fast eine anderthalbe Stunde vergangen, als sie zurückliefen.

Radamaes war inzwischen hinter dem Zirkusgelände, wo er genug Platz zum Üben hatte, da er letztlich mit echten Waffen trainierte. Tyrion hatte sich zu ihm gesellt, da er eine Überleitung zwischen den beiden Nummern von Radames zu der von Ramona machen würde und ob man es glaubte oder nicht: er nahm seine Arbeit durchaus ernst, vor allem, wenn es um neue Nummern ging.

Jack kam zum essen und obwohl er wenig appetit hatte so aß er von allem ein bisschen.
"Guten Appetit.", antwortete er seinem Bruder und er nahm das Messer und die Gabel in die Hände.
Jack hing seinen Gedanken nach und er hoffte das sie Harry auf die Beine brachten.
Im nachheinein betrachtet fragte sich Jack auch woher er auf einmal diese Kraft gehabt hatte sich aus den Rollstuhl zu bewegen und wieder hinein.
Irgendwann wurden sie fertig und Jack zog eine Jacke über und er folgte Abraham.
Er hoffte die Klinik verfuhr mit ihm genau so kulant.
Vielleicht zählte ja der Nachname etwas.

Auch Ramona hatte sich zurück gezogen und sie wagte sich zum ersten Mal an ein Trapez.
Sie wollte die Zuschauer und auch ihre Vorgesetzten überraschen.
Und am Trapez erwartete sie niemand.

Abraham lief neben Jack her und hing seinen Gedanken nach. Er hoffte inständig, dass sie Harry wieder vollständig heilen konnten und auch bei Daenerys nicht mehr als eine leichte Gehirnerschütterung war, denn immerhin waren es Ramonas Freunde.
Sie fragten sich zu Ramona durch und fanden sie letztlich in der Manege, wo sie am Trapez war.
"Wir sind wieder zurück", verriet er ihr.

Ramona lies sich gerade am Trapez etwas einfallen als jemand sie rief. Nicht ganz so elegant wie man es von ihr kannte sprang sie hinab und sie lächelte leicht als sie die beiden Männer sah.
"Da seid ihr ja wieder.", meinte sie lächelnd und sie trat zu den Männern hin.
Jack war ebenfalls recht verschwiegen gewesen und ein Teil von ihm sehnte sich danach sich abzuschießen.
Aber ihm war bewusst das Abraham wie ein Schießhund auf ihn aufpassen würde.
"Kömmen wir?", fragte sie dann denn um ehrlich zu sein so war sie doch ein wenig ungeduldig.

Abraham sah zu ihr, als sie heruntersprang.
"Natürlich können wir", meinte er und wartete kurz, bevor sie losliefen.
Es war ein Stück bis zur Klinik, so dass sie die Gondeln nutzten, bei der Jack problemlos mitfahren konnte.
"Hallo. Wir wollen zu den beiden Artisten, die heute hier eingeliefert wurden", meinte er zu der Frau an der Rezeption.
"Guten Abend Dr. Van Helsing", meinte die Frau und blätterte in ihren Unterlagen.
"Die beiden sind in Zimmer 23", erklärte sie.
"Danke", meinte er.
"Hier lang", meinte er dann zu seinen beiden Begleitern.

Ramona hatte sich rasch etwas übergezogen und sie folgte Abraham und Jack in die Klinik in der ihre Freunde lagen. Sie hoffte das es ihnen allen gut ging.
Sie war etwas skeptisch als Abraham die Gondeln ansteuerte.
"Ich kann auch...", begann sie als Abraham auch schon bezahlte und Jack hinein half.
"Dann eben nicht.", meinte sie und sie stieg ebenfalls ein.
So fuhren sie eine Weile durch Amsterdam ehe sie die Klinik erreichten.
Sie lauschte dem Gespräch und Jack war froh das er mit durfte.
Jack und Ramona folgten Abraham die Flure entlang bis zu besagtem Zimmer.
Ramona wartete bis Abraham eintrat, und Jack musste abwarten ob er überhaupt hinein konnte mit dem Rollstuhl.

Abraham trat ein und hielt Jack und Ramona die Tür auf.
Harry und Daenerys schienen beide zu schlafen und zumindest bei Harry vermutete er eher die Narkose als Grund. Der war zudem ziemlich in Verbände gewickelt. Daenerys hatte lediglich einen Verband um den Kopf.
"Ich schau mal, ob ich bemanden finde, der uns sagen kann, wie es den Beiden geht", meinte er dann.
"Ihr wartet so lange hier", fügte er hinzu.