Welcome to the crazy Circus

Abraham trat ein und hielt Jack und Ramona die Tür auf.
Harry und Daenerys schienen beide zu schlafen und zumindest bei Harry vermutete er eher die Narkose als Grund. Der war zudem ziemlich in Verbände gewickelt. Daenerys hatte lediglich einen Verband um den Kopf.
"Ich schau mal, ob ich bemanden finde, der uns sagen kann, wie es den Beiden geht", meinte er dann.
"Ihr wartet so lange hier", fügte er hinzu.

Ramona trat ein und sie fand ihre Kollegen schlafend vor. Jack fuhr hinter ihr rein und er musterte den Entfesslungskünstler.
"In Ordnung.", meinte Jack während sich Ramona zu Daenerys setzte.
Jack sah seinem Bruder nach und er fragte sich ob hier jemand arbeitete den er kannte.

Dr. Vanessa lief gerade durch den Gang um nach den neuen Patienten zu sehen.
Da sah sie Professor Dr. van Helsing und sie ging auf ihn zu.
"Guten Abend.", grüßte sie den blonden Lockenkopf lächelnd.
"Ich nehme an Sie wollen sich nach den beiden Zirkusartisten erkundigen.", stellte sie lächelnd fest und sie suchte die jeweiligen Akten heraus.

Vanni hat viele davon unterrichtet xD nicht beruhigend oder?
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Abraham begegnete Dr. Vanessa - eine frühere Studentin von ihm, die ihn an Jack erinnert hatte - und sie ahnte schon, dass er nach den beiden Artisten fragen wollte.
"Guten Abend, Dr. Vanessa", entgegnete er.
"Genau", fügte er hinzu.
"Vor allem der Entfesselungskünstler sah nicht gut aus", gab er zu.

Jack: Dann ist es wohl ganz gut das ich mal kontrollieren komme...
phdb: An welchen Jack erinnerte Vanessa Abraham. XD
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Dr. Vanessa hörte Abraham zu und sie nickte leicht. "Verbrennungen dritten Grades. Wir musste etwa die hälfte seines Körpers von seiner Haut befreien um die Heilung zu beschleunigen. Im Moment liegt im Koma, aber morgen Abend werden wir die Dosierung absetzen und ihn aufwachen lassen.", meinte sie zu ihrem ehemaligen Professor.
"Mister Houdini hatte Glück das er einen erfahrenen Ersthelfer bei sich hatte. Die Erstversorgung war schon beinahe professionell, dadurch konnten wir besser behandeln.", lobte sie und sie schmunzelte.
"Die junge Frau dürfte in den nächsten Stunden aufwachen. Ein leichtes Schädel Hirn Trauma aber in einer Woch dürfte das vergessen sein.", meinte sie leicht lächelnd.

Abraham hörte ihr zu und nickte leicht.
"Das ist gut. Er stand immerhin auf dem Pulverfass, das hätte echt schlimmer ausgehen können", stellte er fest.
"Aber das wird meinen Bruder freuen. Er hat es zur Zeit nicht so mit Selbstvertrauen", meinte er.
"Dann sage ich den anderen Bescheid. Vielen Dank", sagte er und ging zurück.
"Ich habe jemanden gefunden", verriet er.
"Daenerys wird die nächßten Stunden aufwachen. Eine Woche Ruhe und sie ist fit. Harry hat da weniger Glück. Er wird noch ein paar Wochen brauchen. Im Moment bekommt er starke Schmerzmittel und wird erst morgen aufwachen. Er hat recht starke Verbrennungen, aber er hatte eine sehr gute Erstversorgung", fügte er an Jack gewandt hinzu.

Dr. Vanessa runzelte ihre Stirn. "Ihr Bruder?", fragte sie dann ehe sie schnunzelte.
"Dann liegt das wohl in der Familie.", meinte sie belustigt ehe sie ihren Kopf schüttelte.
"Dann sollte er es ganz schnell wieder finden. Gute Ärzte wachsen nicht auf Bäumen.", meinte sie zwinkernd.
"Ich muss weiter ", meinte sie und sie lief schnellen Schrittes den Gang entlang.
Als Abraham zurück kam saß Jack bei dem Entfesslungskünstler und er sah ihn an während er immer wieder an die Menschen denken musste die damals verbrannt waren.
Er sah auf. "Das freut mich.", gab er zu und auch Ramon wirkte erleichtert.
Als Abraham ihn auf seine geleistete Erstversorgung ansprach schüttelte er seinen Kopf.
"Das hätte jeder hinbekommen.", meinte er dann. Dennoch kam er nicht umhin leicht verlegen zu wirken.

Abraham schmunzelte.
"Nein, hätte es nicht jeder", meinte er zu ihr.
"Ich vermute, dass sie morgen entlassen wird", meinte er dann und meinte Daenerys. Sie würde lediglich Ruhe brauchen und die Betten hier wurden immer dringend gebraucht, immerhin war das eine der führenden Kliniken in Amsterdam.

Jack sah Abraham an, aber er verzichtete auf ein Kommentar.
Er hörte seinem Bruder zu und er nickte leicht.
"Das hört sich gut an.", meinte Jack dann und Ramona nickte.
"Ich sorge dafür das sie brav bleibt.", meinte sie zu Abraham, und sie sah auf.
Auch wenn sie ahnte das sie morgen schon wieder in der Manege stand.
Daenerys war einfach ein Sturkopf der seines Gleichen suchte.
Jack hörte Abraham zu und er sah kurz aus dem Fenster.
Es hatte angefangen zu regnen.

Abraham schmunzelte.
"Ich hoffe, dass du sie dazu überreden kannst", meinte er, da er sie stur einschätzte.
"Ansonsten erzähl ich ihr ein paar Takte. Wenn ich Jack nach Amsterdam bekomme, bekomme ich sie auch zur Bettruhe", prophezeite er amüsiert.
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Sprung zum nächsten Tag?

Ramona lachte leise, "Ich gebe mein Bestes.", versprach sie Abraham und sie sah zu ihrer Freundin.
Jack hatte den Beiden zugehört und er warf Abraham einen vernichtenden Blick zu.
"Auch nur weil ich queerschnittsgelähmt bin. Wäre dem nicht so hätte ich dich per Fußtritt in die Weser befördert.", erinnerte er seinen Bruder dann.
Ramona sah den beiden zu. "Daenerys wirst du schon ans Bett binden müssen.", meinte sie dann denn sie ahnte das Daenerys, wenn sie morgen entlassen werden würde, sie morgen Abend bereits wieder auf der Bühne stehen würde.

Abraham lachte leise.
"Du glaubst doch nicht, dass mich das aufgehalten hätte", erwiderte er amüsiert.
"Wir sollten erstmal gehen. Viel tun können wir nicht und ich schätze, die Ärzte werden noch einmal nsch ihnen sehen wollen.

Code:

Ich begleite dich morgen gern wieder", bot er an.
"Und da solltest du vielleicht ein paar Sachen, die er brauchen könnte, mitnehmen", fügte er hinzu, denn Harry hatte hier weder eigene Kleidung noch sonstwas.

Jack schmunzelte, "Ich hätte sicher nicht gewartet bis du irgendwo wieder auftauchst.", stellte er fest und er nestelte an seiner Kleidung herum.
Es jukte ihn in den Fingern Harry zu untersuchen.
Ramona sah zu Abraham und sie nickte leicht.
"Du hast recht.", meinte sie und sie erhob sich.
"Danke für alles.", murmelte sie leise und sie sah zu den Männern.
Wenn die Beiden nicht gewesen wären.
Jack warf einen letzten Blick auf die Beiden ehe er Ramona folgte.
Er kam wohl eben doch nicht so einfach aus seiner Haut.

Abraham lächelte.
"Kein Problem", meinte er aufrichtig.
"Wir sehen uns sicher morgen wieder", verabschiedete er sich, als sich ihre Wege trennten und er nahm sich fest vor, morgen wieder zur Vorstellung zu gehen.
So gingen sie zurück zu Abrahams Haus, wo er recht schnell schlief.

Das wäre schön.", meinte sie lächelnd ehe sie in Richtung Zirkus davon lief.
Jack sah ihr kurz nach ehe er Abraham folgte.
Im Haus angekommen zog sich Jack zurück und er machte sich Bettfertig.
Dort las er noch das Buch zu ende ehe er irgendwann einschlief.
Doch von einem ruhigen Schlaf war er weit entfernt, denn die Geschehnisse holten ihn in seinen Träumen ein.

Abraham schlief tief und fest. Er hatte schon immer einen tiefen Schlaf gehabt und schlief problemlos durch. Dann machte er sich fertig, als er Jack hörte. Scheinbar träumte er schlecht. Er ging die Treppe hinauf und klopfte an, bevor er eintrat, wo er Jack schlecht träumend vorfand.
"Jack, wach auf", meinte er und rüttelte ihn sanft an der Schulter, um ihn zu wecken.

Jack drehte sich von einer Seite auf die Andere. Er träumte von Flammen die ihm alles nahmen was ihm Lieb und Teuer war.
Er hörte das Klopfen seines Bruders nicht, erst als dieser ihn wach rüttelte.
Jack schlug seine Augen auf und er sah seinen Bruder etwas desorientiert an.
"Morgen.", murmelte er leise und er richtete sich soweit er konnte auf.

"Guten Morgen", erwiderte er und musterte Jack kurz.
"Ich mache erstmal Frühstück und dir einen starken Kaffee", meinte er dann, denn
Er wusste, dass Jack nach solchen nächten gern einen starken kaffee trank, seit er ihm jeglichen Alkohol genommen hatte und ihm war das lieber, als wenn er trank.
so ließ er Jack erstmal allein und ging in die Küche.

Jack erwiederte den Blick seines Bruders und er richtete sich nun richtig auf.
"Danke.", meinte er doch es schlichen sich Gedanken ein die sagten das ihm etwas anderes jetzt lieber wäre.
Früher hatte er sich nach solchen Nächten einen Whisky oder einen Wodka gegönnt.
Jack hatte so lange seine Tage und Nächte auf harten und kalten Straßenbelägen verbracht das es immernoch ein komisches Gefühl war in einem Bett aufzuwachen.
Jack nahm sich ein paar Minuten um sich zu sammeln ehe er ins Bad fuhr um sich fertig zu machen.
Dann nahm er den Aufzug nach unten wo er sich zu seinem Bruder gesellte.

Abraham sah auf, als sein Bruder hereinkam. Er sah etwas besser aus.
Abraham hatte Brötchen und Wurst auf den Tisch geräumt und schenkte Jack Kaffee ein. Es tat ihm schon Leid, was geschehen war, auch wenn er nichts dafür konnte.
"Geht es dir wieder besser?", fragte er ihn und dachte darüber nach, wie er Jack etwas aufheitern konnte.

Jack fuhr an die lange Seite des Tisches und er nahm den Kaffee als sein Bruder diesen eingeschenkt hatte.
Er nahm sich ein Brötchen und etwas Wurst.
Auf die Frage seines Bruders hin nickte er leicht.
"Ja etwas.", meinte er leicht lächelnd.
"Ich weis das ich abschließen muss aber in meinen Träumen wirkt es wieder so real.", gab er dann zu.
Jack nahm einen Schluck Kaffee.

Abraham hörte Jack zu, während er ein Brot schmierte.
"Das glaube ich dir", meinte er überzeugt.
"Vielleicht würde dich Arbeit ablenken. Wenn du möchtest, kann ich in der Uni nachfragen. Ich glaube, in der Medizingeschichte ist ab nächstem Semester eine Stelle frei", meinte er zu Jack.
"Oder du schaust in der Zeitung. Ich habe selbst noch nicht hineingeschaut, aber heute ist wieder das Anzeigenblatt drin", schlug er vor.

Jack sah auf und er runzelte seine Stirn. "Schon vergessen das du einen Krüppel als Bruder hast?", fragte er dann während er seine Hände am Kaffee wärmte.
Er sah nach draußen während er wieder seinen Gedanken nachhang.
Die Zeitung hatte er bislang nicht wirklich beachtet. Denn was da drinn stand interessierte ihn recht wenig.

Abraham runzelte die Stirn.
"Wir leben nicht mehr im Mittelalter und ich denke, du dürftest dich mittlerweile gut unter Kontrolle haben", erwiderte er.
"Ich werde mir sicher nicht ansehen, wie du jahrelang nichtstuend herumsitzt. Dein Kopf ist durchaus voll funktionsfähig und es gibt genug Berufe, wo nur das zählt", meinte Abraham fertig.
"Und wenn du dir nicht selbst Arbeit suchst, dann besorge ich dir einfach die nächstbeste Stelle, egal ob dir diese dann gefällt oder nicht", stellte er klar.

Jack hörte seinem Bruder zu und er schüttelte seinen Kopf. "Das mag sein aber du vergisst die Tatsache das die meisten Gebäude Treppen haben.", erinnerte er Abraham dann.
Jack legte sein Wurstbrötchen zur Seite und er überlegte ob er einfach nach oben gehen sollte.
Denn über seine Zukunft hatte er sich bislang keine Gedanken gemacht.
Die letzten Monate hatte er auch irgendwie so über die Runden gebracht.
"Angenommen ich fange als Dozent für Medizingeschichte an, wie komme ich in den dritten Stock?", fragte er seinen Bruder dann.

Abraham hörte jack zu.
"Du warst lange nicht in der Uni, oder? Sie haben einen Lift eingebaut, vor allem, weil das Lager vor knapp vier Jahren in den Keller verlegt wurde und keiner die Lust hatte, alles die Treppe hinaufzuschleppen", verriet er.
"Der ist recht geräumig und da dürftest auch du genug Platz haben", meinte Abraham.
"Also die Ausrede ist damit dahin. Noch andere Gründe, die dagegen sprechen?", fragte er.

Jack hörte Abraham zu und er schüttelte seinen Kopf. Er trank noch etwas während er über das Gehörte nachdachte.
Jedoch sträubten sich ihm die Nackenhaare als er hörte das das Lager in den Keller verlegt wurde.
"Wer kam den auf diese glorreiche Idee. Die Feuchtigkeit ruiniert doch die ganzen empfindlichen Sachen.", stellte Jack fest.
Als Abraham fragte was noch dagegen spräche sah Jack seinen Bruder an.
"Die Tatsache das niemand einem wie mir zuhören würde.", konterte er dann.
Denn er konnte sich nicht vorstellen von den Studenten ernst genommen zu werden.