Welcome to the crazy Circus

Abraham entging nicht, dass sein Bruder ziemlich Schweigsam war, sagte aber nichts.
So erreichten sie schließlich Ramonas Wohnwagen, da sie nicht dort stand, wo sie sich sonst trafen. Sollten sie ungelegen kamen, würde Ramona das schon sagen.
"Hallo", erwiderte er und trat ein, als Ramona ihnen die Tür aufhielt.
"Hallo", grüßte er auch Daenerys. Er musterte sie kurz. Wenn sie sich zwischen den Shows Ruhe gönnte, würde sie bald wieder fit sein.

Vlad hatte den Reportern noch kurz zur Verfügung gestanden und war doch froh, als sie gingen. Die Anspannung der zwei Tage und der mangelnde Schlaf machten sich doch bemerkbar. Er würde heute früh schlafen.
"Der Tag lief relativ gut", meinte er zu seiner Frau, als er den Wohnwagen betrat, da er sich umziehen musste.

"Hallo.", grüßte Ramona zurück und sie sah in die Runde. "Tee, Kaffee?", fragte sie dann und sie sah zu Daenerys die sich bemühte nicht all zu erschöpft drein zu blicken.
"Hat euch unsere neue Nummer gefallen?", fragte sie dann während sie für Daenerys Tee machte.
Diese machte noch immer ihre Utensilien sauber und befreite sie vom Brennmittel.

Rose saß über dem Artikel der letzten zwei Tage und ihr gefiel nicht im geringsten was geschrieben wurde. Er als sie ihren Mann hörte sah sie auf.
"Ich hoffe die Presseleute bleiben bei der Wahrheit.", stellte sie fest.
Sie traute der Presse nicht sonderlich auch wenn sie wusste das von ihnen viel abhing.

Abraham überlegte kurz.
"Für mich Tee, danke", meinte er. Jack sollte für sich selbst sprechen, denn dieser mochte Kaffee mehr, machte aber ungern Arbeit.
"Sie war wirklich gut. Sie wirkte, als würet ihr sie schon ewig machen", gab er ehrlich zu.
"Du solltest dich zwischen den Shows besser ausruhen", fügte er an Daenerys gewandt hinzu.

vlad nickte leicht.
"Das hoffe ich auch, aber das liegt nicht in unserer Hand. Notfalls müssen wir ein Stück weiterziehen, zum Beispiel nach Rotterdam und Harry muss nachkommen, sobald er fit ist. Es wäre nicht zu weit, aber weit genug, dass sie von dem Zwischenfall nicht so viele wissen", meinte er.

Harry lag im Bett und es war etwa Mittag, als die Medikamente langsam zurückgenommen wurden, so dass er aufwachte. Er brauchte eine Weile, um sich zu erinnern wo er war und warum. Ein Arzt stellte ihm einige Fragen, die er noch recht benommen antwortete. Der Verband ließ nich viel Bewegungsraum zum sprechen. Er fühlte sich allgemein wie eine Mumie. Die Verbände verhinderten nahezu jede Bewegung. Er war noch ziemlich benommen und schlief auch recht schnell wieder eiñ.

Ramona sah zu Abraham und Jack, doch dieser hatte sich gedanklich zurück gezogen.
Daenerys sah kurz zu den ungleichen Brüdern und sie erahnte Jacks Gedanken.
"Für mich und den netten Herren einen starken Kaffee.", meinte sie dann und sie lief zügig zum Schrank um das Kaffeepulver zu holen.
Dann setzte sie sich während Ramona den Tee und den Kaffee zubereitete.
Daenerys sah zu dem Mann im Rollstuhl und etwas Mitleid hatte sie mit ihm.
Sie hatte auch stets im Schatten ihres Bruders gestanden.

Rose hörte ihrem Mann zu und sie nickte leicht. "Rational betrachtet ist das die beste Lösung. Hoffen wir das Harry sein rationales Denken nicht verloren hat.",
stellte sie fest. Sie legte die Zeitung aus der Hand.
Auch sie zog sich um und sie beschloss früh schlafen zu gehen.

Abraham sah kurz zu Daenerys, als sich diese zu Wort meldete und für sich Kaffee orderte.
"Wie geht es dir eigentlich?", fragte er sie, da es sie doch ziemlich aus dem rennen genommen hatte und so lange war man nicht eben bewusstlos. Auch wenn sie relativ fit wirkte, musste das nichts sagen.

Daenerys schmunzelte, "Mich haut so schnell nichts um.", meinte sie und sie sah den Arzt an. "Es wäre doch auch ziemlich erbärmlich wenn mein Element mich am Ende fertig macht.", meinte sie dann zu dem Arzt.
Ramona sah schmunzelnd zu Abraham, "Wir lassen uns nicht unterkriegen.", meinte sie dann und inzwischen waren auch die Getränke fertig.
Jack nahm seine Tasse und er dachte über die Reaktionen der Zirkusleute nach.
Hier lies sich niemand unterkriegen sondern jeder kämpfte darum wieder als Team auf die Beine zu kommen.

Abraham lächelte.
"Das freut mich zu hören", meinte er ehrlich.
"Aber zwischen den Shows solltest du kürzer treten, dann bist du schneller wieder völlig Beschwerdefrei", riet er Daenerys und nahm die Tasse dankend entgegen.
Dann lachte er leise.
"Das merkt man", stellte er fest, als Ramona meinte, dass sie sich nicht unterkriegen ließen.

Daenerys lächelte leicht. "Ich werde versuchen mich daran zu halten.", versprach sie und sie trank ihren Kaffee.
Ramona grinste bei Abrahams Kommentar aber auch ihr entging Jacks Verhalten nicht.
Sie trank ihren Tee und sie sah zu Abraham.
Sie fragte sich was mit seinem Bruder passiert war, aber sie fragte aus höflichkeit nicht.

Abraham überließ Jack seinen Grübeleien. Der versuch, ihn ins Gespräch zu holen würde nur in knappen Antworten enden und solange er nicht irgendwelchen Blödsinn ausheckte, konnte er damit leben.
Abraham trank einen Schluck Tee und stellte fest, dass er recht gut schmeckte, was er in Ermangelung eines wirklichen Gesprächsthemas sagte, als sich ein Schweigen im Walde anbahnte.

Daenerys gingen offenbar die selben Gedanken durch den Kopf, denn sie setzte sich und sie sah zu den beiden Brüdern. "Wer seid ihr beide eigendlich?", fragte sie dann und sie grinste.
"Nichts für ungut, aber ich möchte doch wissen wer in meinem Wohnwagen ein uns aus geht.", stellte sie dann belustigt fest. Dieser Wagen gehörte ihr und Ramona und sie wusste das Ramona wusste wie sie es meinte.
Diese sah zu Abraham, "Vielen Dank.", meinte sie lächelnd zu Abraham.

Abraham schmunzelte leicht.
"Verständlich", meinte er, als Daenerys meinte, sie wolle wissen, wer ein und aus geht.
"Das ist Jack und ich bin Abraham van Helsing. Ich bin Medizin-Professor an der Universität und mein Bruder wird im nächsten Semester auch anfangen, dort Vorlesungen zu halten", erklärte er ihr, da Jack noch immer recht schweigsam war.

Daenerys sah Abraham an, und sie schmunzelte. "Bei Ihnen habe ich mir das schon gedacht.", gab sie dann ehrlich zu. "Ihren Bruder hätte ich weniger strebsam geschätzt.", gab sie dann ehrlich zu.
Jack sah auf und er sah die Blonde an.
"Seine guten Noten hat er nicht durch Fleis bekommen, sondern weil er einen Bruder hatte der für ihn mitgeschrieben und Vorträge ausgearbeitet hat.", merkte Jack an, was Daenerys auflachen lies.
"Und da holen Sie sich ihre Konkurenz ins Haus.", fragte die Blonde Abraham.

Abraham musste bei Daenerys Bemerkung lachen, da offenbar alle ihn als den strebsamen von Beiden hielten.
"Jack, du hast ganz offensichtlig nicht den besten Eindruck hinterlassen", stellte er belustigt fest.
"Ich fande es schlichtweg sinnlos, das aufzuschreiben, was man auch so weiß. Das liest man sich am Ende ohnehin kein zweites mal durch", stellte er fest.
"Am besten lernt man ohnehin durchs zuhören", meinte er schmunzelnd.
"Ich habe ihn mir schon eher ins Haus geholt, aber nach ein paar Jahren wird es schlichtweg Zeit, dass er mal wieder in die Gänge kommt. Und er bekommt ohnehin das Fach, das ich wohl nicht vertreten könnte, ohne selbst einzuschlafen", gab er belustigt zu.
"Aber ich denke, das kriegt er hin", meinte er dann ehrlich.
"Wenn nicht, beförder ich ihn in die Grachten", scherzte er.

Harry war mittlerweile aufgewacht und sah sich gelangweilt um. Das Schmerzmittel machte ihn ziemlich müde, aber er war niemand, der die ganze Zeit schlief. Aufstehen konnte er aber auch noch nicht so richtig, also begann er nachzudenken, denn im Zelt war ihm eine neue Idee gekommen. Feuer war nun sicher ein Tabu-Thema für ihn, zumindest vonseiten des Direktors. Aber was wäre mit Wasser. Er sah es vor sich: ein riesiges Wasserbeckeck und er gefesselt darin. Er konnte schon immer recht lang die Luft anhalten. Nur wie lang?
Er sah zu der Uhr und begann die Luft anzuhalten. Eine Minute verstrich, die Zweite und kurz vor der dritten musste er wieder Luft holen. Nicht schlecht, aber er konnte es besser! Mit vier Minuten hätte mehr als genug Zeit, aber vor der Amerika-Tour würde er die Nummer nicht machen. Er würde seinem Bruder Dash schreiben, der in Amerika auftrat, dass er jemanden beauftragen soll, einen Kasten nach seinen Vorstellungen zu bauen, denn das könnte eine ganze Weile dauern, zumal er erstmal jemanden finden musste, der Zauberartikel herstellte und so ein Projekt in Angriff nahm. Zu allererst musste er eine Skizze anfertigen, aber die Verbände ließen nicht einmal ansatzweise zu, dass er einen Stift halten konnte, also würde er noch eine Weile warten müssen.
Da kam plötzlich eine Schwester rein.
"Halten sie die Luft an, solange sie können", wies er sie an und die Schwester war so perplex, dass sie es machte. 45 Sekunden - gut, aber er brauchte mehr Vergleiche. Er würde warten müssen, bis entweder Besuch oder ein neuer Patient hierher kam.

Daenerys lachte leise, "Das nenne ich Geschwisterliebe.", stellte sie belustigt fest. Kurz warf sie einen Blick auf Abraham und Jack.
Dieser nickte leicht, "Ja, scheinbar.", gab er dann zu.
Und einmal mehr schämte er sich für seine Schwäche. Gerade jetzt wo er den Zirkusleuten gegenüber stand die der Katastrophe trotzten.
Ramona zog ihre Braue nach oben und sie schmunzelte.
"Du bist ja sehr nett.", stellte sie fest und Jack sah zu ihr.
"So ist er immer.", verriet er den Beiden und Daenerys lachte leise.

Abraham schmunzelte.
"Ich weiß zu überzeugen und bisher hat ihn das immer wachgerüttel. Einmal auf Tauchstation gehen, macht den Kopf frei. Hat unsere Mutter uns beigebracht - ich finde es sehr wirkungsvoll zumindest bei Jack. Bei anderen konnte und musste ich es noch nicht ausprobieren, aber wenn ihr mal jemand depremiert hier sitzen habt: ich kümmer mich darum", bot er scherzend an.

Ramona lachte leise, "Ich denke nicht das einer von uns das nötig hat.", räumte sie dann ein. Ihre Kolkegen waren toughe Leute die sich so schnell nicht unterkriegen liesen.
"Ich kann mir gut vorstellen das das Hilft.", gab Daenerys dann zu aber sie würde es nicht ausprobieren.
Hinfallen war erlaubt, aufstehen pflicht!
Anders ging es in diesem Buisness nicht.
Jack lächelte leicht, auch wenn er zugegeben ziemlich erschöpft war.
Seine Gedanken ermüdeten ihn zugegen ziemlich.

Abraham schmunzelte.
"Mein Angebot steht", meinte er und trank seinen Tee aus. Ihm entging nicht, dass Jack erschöpft war.
"Wollen wir dann los zum Krankenhaus?", fragte er. Wenn Jack wollte, konnte er nach Hause. Sie liefen ohnehin in die Richtung. Jack hatte recht viel gelernt und nach so langer Zeit konnte das doch anstrengen.

Jack sah zu seinem Bruder und er nickte leicht. "Von mir aus.", meinte er und er schob sich ein wenig nach hinten.
Die beiden Artistinnen lachten leise auch wenn sie ahnten das sie das Angebot wohl nicht brauchen würden.
Jack fuhr los und er dachte über fieles nach.
Wie sein Leben wohl verlaufen wäre wenn er einfach die Kraft aufgebracht hätte weiter zu machen.
Doch davon äußerte er nichts. Abrahams Sprüche brauchte er wahrlich nicht.

Abraham nickte und erhob sich, als auch Ramona zustimmte.
Er verabschiedete sich noch von Daenerys und wartete darauf, dass Ramona soweit fertig war. Dann liefen sie gemeinsam los, während Jack neben ihnen herfuhr.
"Willst du mit oder dich ausruhen?", fragte er, als sei fast vorm Haus waren. Es war nur eine Querstraße von hier. Er hatte den Hausschlüssel einstecken, weshalb er den Schlüssel Jack geben müsste, wenn er lieber nach Hause will. Er sollte wohl einen Zweitschlüssel anfertigen lassen, wenn Jack nun auch bald begann zu arbeiten.

Der Weg verloef schweigsam und als sie in der Nähe des Hauses waren schüttelte Jack seinen Kopf.
"Ich komme mit.", meinte er denn ihm war selbiger Gedanke gekommen.
Ramona tat Abrahams Bruder leid und sie hoffte das sich Harry bald erholte.
Sie wollte etwas sagen doch sie wusste nicht so recht was.
So genoss sie im Stillen die Augenblicke mit Abraham, denn bald zogen sie weiter und wann sie wieder her kamen wussten sie nicht.
Und Abraham würde sie dann entgültig vergessen haben.

"Gut, wie du willst", meinte Abraham, lächelte aber leicht und nach knapp einer halben Stund waren sie beim Krankenhaus. Die Ärztin, die Harry betreute, verriet, dass er am Vormittag aufgewacht ist, sagte aber auch, dass er von dem Morphium etwas benommen oder verwirrt sein könnte, aber an den Unfall erinnerte er sich.
als sie das Zimmer betraten, war Harry wach, aber sehr benommen wirkte er nicht. Statt zu begrüßen, forderte er sofort, sie sollen die Luft so lange wie möglich die Luft an anhalten.
"Maximal eine Minute und neun Sekunden", stellte er fast schon triumphierend fest.

Jack und Ramona folgten Abraham. Die Ansage der Ärztin beunruhigte die brünette Frau zwar aber in Harrys Zimmer angekommen zeigte sich das die Sorge unbegründet war.
Sie hielt die Luft an aber nach wenigen Augenblicken musste sie "aufgeben"
"Was planst du denn jetzt schon wieder?", fragte sie ihren Kollegen belustigt.
Jack kam ebenfalls Harrys Forderung nach und auch er hielt den Atem an.
Einmal mehr hatte er die Erkenntniss das diese Leute verdammt hart im nehmen waren...

Harry sah zu ihr.
"Ich denke, die Nummer oder eine andere mit Feuer erlaubt der Direktor nicht mehr, also muss etwas neues her", verriet er.
"Und bei den Löscharbeiten kam mir die Idee, eine Entfesselungsnummer unter Wasser zu machen", verriet er ihr.
"Ich werde mein Bruder schreiben, er soll einen Tank in Auftrag geben. In Amerika werde ich die Nummer dann das erste Mal zeigen", verriet er seine Idee sichtlich begeistert.

Ramona nickte leicht, "Du glaubst das Vlad soetwas tun würde. Dann müsste Daenerys den Zirkus verlassen.", gab sie dann ehrlich zu.
Dann aber grinste sie, "Das klingt gut.", stimmte sie Harry zu und sie lächelte leicht.
"Dann lernen wir deine Familie kennen.", stellte sie belustigt fest.

Denk an die Römer xD
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Abraham hörte den Beiden zu und befand Harry für verrückt - er liegt verkohlt da, um ihn Chaos und der dachte sich Nummern aus.
"Ja. Sie haben es noch nicht aus Amerika geschafft. Vor allem freue ich mich, meine Mutter wiederzusehen", gestand er, denn er verehrte sie abgöttisch - immerhin war sie seine Mutter.
"Ich rede von Sprengstoff und so - und alles andere finden die Leute langweilig bei mir ", gab er zu.

Jaja. Denk drann, die Pixelschaufel steht noch neben mir. Ich kann graben... oh ja... ich kann tief, sehr tief graben. *muhahaha* *irre lache*
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Jack gingen ähnliche Gedanken durch den Kopf. Er befand irgendwie das die gesammte Truppe leicht einen Treffer weg hatte. Harry dachte sich halbtot Nummern aus, Daenerys spielte gleich nach dem Unfall wieder Feuerprinzessin und Ramon... sie mochte Abraham, sie konnte nicht normal sein!
Ramona hörte Harry zu und sie schmunzelte leicht.
"Das glaube ich gern.", meinte sie und kurz dachte sie an ihre Eltern zurück.
"Ich glaube allerdings auch das Wasser eine alternative zum Sprengstoff ist.", meinte sie dann.