Frühsommer...

"Nein, ich würde bis zum Arzt mitkommen. Ich gebe nicht viel auf Wörter. Das tun nur Dummköpfe", entgegnete er.
"Zumal sie keine Hure ist, denn der würdest du Geld geben und sie in Frieden lassen. Leider ist sie deine Frau", stellte er fest.
"Also gehen wir oder willst du erst noch aller welt zeigen, wie deine Schläge aussehen?", fragte er.
Ihm entging nicht, dass Ramona planlos war.
"Schreib sie einfach und lass den Zettel fallen, wenn wir uns wiedersehen", meinte er in englisch.

Ramona konnte nur zusehen wie Abraham und ihr Mann diskutierten. Sie wusste was sie erwarten würde.
Heute Abend würde Salvatore seinen Frust an ihr auslassen.
Salvatore indes sah den Lockenkopf funkelnd an.
"Ich mag es nicht wenn sich fremde in meine Ehe einmischen. Komm!", forderte er Ramona auf und er zerrte sie in die Kutsche die er mit einem klatschen gerufen hatte.
"Die machst du sauber.", herrschte er sie an.
Ramona nickte nur und antwortete mit einem "Si.",
"Aber um dich zu beruhigen, wir haben einen Privatarzt."

"Natürlich", meinte er.
"Dann bin ich gespannt, ihn kennenzulernen. Wie ich schon sagte, ich gebe nichts auf Worte", sagte er schlicht und stieg selbstverständlich mit in die Kutsche.
"Mich bekommst du nicht so schnell los und das hast du dir selbst zuzuschreiben", sagte er und lehnte sich demonstrativ zurück, behielt ihn aber genau im Blick.

Ramona sah das und sie schüttelte ihren Kopf. Konnte dieser Kerl eigentlich einmal machen was man ihm sagte.
"Du bringst dich in Schwierigkeiten.", warnte sie ihn eindringlich, ehe sie vom Sitz glitt und ihre Arme auf ihren noch flachen Leib presste.
"Salvatore sorgt dafür das, was auch immer du hier machst, nicht mehr machen kannst.", warnte sie ihn.
Da drehte sich ihr Mann wieder um und er funkelte sie an.
Dann nahm er einen Lappen und gab ihn hier.
"Hier du ruinierst noch alles.", stellte er fest und Ramona nahm den Lappen und sie setzte sich darauf.
So fuhr die Kutsche los und Ramona spürte immer heftigere Krämpfe in ihrem Körper.
Sie senkte den Kopf und sie schloss ihre Augen.
Das Anwesen war nicht mehr weit...

"Das bring ich mich öfter und ich leb immer noch. Und wenn er mir die Uni zerstört, dann arbeite ich halt wieder als Matrose oder Wanderarzt. Das ist es mir wert", entgegnete er.
Er ahnte, was das Problem war.
"Versuche ruhig und gleichmäßig zu atmen. Das hilft ein wenig", wies er sie an.
"Gleich kenn ich zudem die Adresse", fügte er hinzu.
"Bevor du deinen Butdruck wieder in die Höhe treibst. Ich habe ihr Hinweise gegeben, wie die Schmerzen nachlassen", erklärte er dem Mann.

Ramona hörte ihm zu und sie schüttelte ihren Kopf, "Nicht mehr lange wenn du so weiter machst.", warnte sie ihn leise flüsternd.
Sie hörte seine Worte und sie versuchte diese so gut es ging zu befolgen.
Die junge Frau bemühte sich ruhig und gleichmäßig zu atmen.
Salvatore sah zu den Beiden und er schüttelte seinen Kopf.
"Das ist zwecklos. Wer zu dumm ist ein Kind auszutragen hat es nicht anders verdient.", stellte er fest.
Ramona ließ diese Worte lautlos über sich ergehen.
Salvatore würde sie ins Anwesen bringen und dann seinen Geschäften nachgehen.
Wenn er glück hatte starb sein Weib und er konnte ein besseres nehmen.
Eins das besser war und fähig war Nachkommen zu gebähren.

Abraham runzelte die Stirn, sagte aber nichts. Es wäre besser, wenn der Mann nicht wusste, dass sie sich kannten. Sein Entschluss, Ramona da wegzuholen, stand, auch wenn das hieß, dass er wieder einmal mit dem Studium aufhören musste. Er würde Jack hiervon erzählen, aber er würde nicht auf ihn sauer sein, wenn er lieber hier weiter studieren wollte.
"Arbeitet er?", fragte er Ramona ruhig. Wenn er arbeitete, konnten sie ihr recht schnell hier weg helfen und dann würden sie einfach das nächste Schiff von hier nehmen. Die Matrosen kannten ihn und würden nichts verraten.

Ramona saß da und sie befolgte Abrahams Rat ruhig und tief einzuatmen.
Sie hoffte das die Fahrt bald vorüber war und sie sich endlich hinlegen konnte.
Weder von Abrahams noch von Salvatores Plänen ahnte sie etwas.
Als Abraham sie ansprach nickte sie leicht.
"Morgen früh.", wisperte sie leise.
Ramona hatte begriffen das Abraham hier helfen wollte, morgen konnten sie am Zaun reden...
hoffte sie zumindest.

Abraham nickte unmerklich. Die erste Vorlesung war Anatomie und wenn es ein Fch gab, was er schon jetzt auswendig konnte, dann war das Anatomie.
"Nicht mehr lange", versprach er ihr.
Die Kutsche hielt, Abraham stieg auf Ramonas Seite aus und half ihr raus, bevor der Typ sie grob rausziehen konnte.
"Trink viel Tee, wenn du kannst, das beruhigt den Körper und die Nerven", riet er ihr leise, als ihr Mann auch schon erschien.
"Zeig mir, dass sich der Privatarzt um siekümmert. Gibt es keinen, dann behandel ich sie selbst. Ich bin ebenfalls Arzt", meinte er mit einem Ton, der verriet, dass diskutieren zwecklos war.

Ramona sah auf und sie ließ sich von Abraham aufhelfen. Sie war zugegeben froh und erleichtert das er ihr half und nicht ihr Mann sie ins Anwesen brachte.
Salvatore stieg ebenfalls aus und er schloss die Tür auf- und nachdem die Beiden eingetreten waren sperrte er hinter ihnen ab.
Vielleicht starb das Weib wenn er Glück hatte.
Ramona hörte das klicken des Schlosses, und sie sank in Abrahams Armen zusammen.
Da spürte sie auch schon wie Blut ihre Schenkel hinab floss.
Leise wimmerte sie während sie ihre Hände auf ihren Bauch presste.

Abraham hielt sie gut fest, als sie zusammensackte.
"Schon gut. Du kannt dich gleich hinlegen", sagte er ruhig zu ihr und hob sie hoch. Für das Kind konnte er nichts mehr tun.
"Wo kann ich sie hinlegen?", fragte er knapp.
"Habt ihr einen Arzt hier?", fragte er Ramona ruhig.

"Irgendwohin, wie nichts schmutzig wird.", herrschte er den Fremden an.
Er lehnte sich gelangweilt an.
Ramona zeigte auf ihre kleine Kammer die gerade mit dem nötigsten ausgestattet war.
Dann meinte Salvatore, "Ich hole einen.", mit diesen Worten verließ er das Haus und schloss die Beiden ein.
Ramona sah Abraham an.
"Er wird Stunden weg sein.", flüsterte sie leise und sie wischte über ihre Augen.
"Er hofft das ich sterbe.", murmelte sie dann leise.

Abraham ließ sich von ihr den Weg zur ihrer Kammer zeigen und legte sie auf das einfache Bett und schüttelte leicht den Kopf, als er das Haus verlassen hatte.
"Solange ich hier bin, stirbst du ganz sicher nicht. Und du weißt, dass ich hartnäckig sein kann", meinte er leicht und nahm das Kissen unter ihrem Kopf und legte ihre Beine darauf.
"Habt ihr Schmerzmittel im Haus? Und ich müsste wissen, wo die Küche ist", erklärte er ihr sanft und ruhig.

Ramona sah ihn an, als es auch schon richtig los ging.
"Drei Türen weiter.", murmelte sie und sie zeigte nach rechts.", erklärte sie ihm dann und sie ließ ihn ihre Beine hoch legen.
Ihre Finger krallten sich in die Laken und sie schloss krampfhaft ihre Augen.
Dann schüttelte sie ihren Kopf.
"Ich glaube kaum. Schmerzmittel sind was für Schwächlinge, sagt Salvatore.",
murmelte sie ehe sie ihr Gesicht vor Schmerzen verzerrte.

Abraham nickte.
"Atme ruhig ein und aus. Ich beeile mich. Wenn etwas ist, dann ruf nach mir", wies er sie an und eilte in die Küche, er Wasser kochte und ein paar Handtücher. Er suchte auch zusammen, was er für eine Ausschabung brauchte. Er wusste nicht, welchem Monat sie war, aber wenn es unter dem fünften war, würde er sie in Angriff nehmen müssen, immerhin wollte er eine Blutvergiftung vermeiden.
Es waren nicht einmal fünf Minuten vergangen und er tauchte eines der Tücher ins Wasser und legte es auf ihren Buch und zog ihr vorsichtig Rock und Unterhose aus, um jeden unnötigen Druck zu vermeiden.
"In welchem Monat bist du?", fragte er sie und wechselte in kurzen Abständen das Tuch, damit es nicht kühlend wirkte.

Ramona nickte leicht und sie bemühte sich sich zu entspannen und so ruhig wie möglich zu bleiben.
Sie Zeit die Abraham in der Küche zubrachte kam der jungen Frau wie eine Ewigkeit vor.
Sie wagte es nicht hinzusehen als Abraham Dinge aus der Küche holte und sie schluckte.
Wenn Salvatore das mitbekam drehte er ihr den Hals dafür um.
Ramona ließ sich aus ihrem Roch und der Unterhose helfen und sie sah sah Abraham an, und es war zu erkennen das sie Angst hatte.
"Zweiter oder Dritter Monat.", flüsterte sie leise ehe sie ihren Kopf schüttelte.
"Er bringt uns um wenn er das sieht.", warnte sie Abraham eindringlich.
"Am besten nimmst du dann das nächste Schiff weg von hier.", meinte sie ernst.
Denn Salvatore fand jeden den er finden wollte- und gleich dreimal wenn er diesen Jemand töten wollte.

Abraham hörte ihr zu und schmunzelte.
"Wenn ich wegen jedem, der mir ans Leder will, abhauen würde, müsste ich am Nordpol leben. Ich hatte schon mit schlimmeren zu tun. Er hält sich für ganz groß, weil er dich unterdrücken kann, aber ein Schlag ins Gesicht und er haut winselnd ab", entgegnete er.
"Mach dir keine Sorgen. Ich hab es überlebt, quer durchs Hafenbecken zu fliegen, da kann er mir nichts an. Zudem werde ich nicht abhauen, bevor ich dich hier nicht weg habe und ich denke, Jack sieht es ähnlich", meinte er sanft und beruhigend zu ihr und er hatte wirklich keine Angst. Er war im Tower, bei Organhändlern und Wochenlang in einem Ort mit grüner Parkbank - was soll ihm jetzt noch passieren?
"Ich werde Ausschaben müssen, sonst ist das Risiko einer Blutvergiftung zu groß", erklärte er ihr.

Die Parkbank hat Abraham traumatisiert. XD
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Ramona schüttelte ihren Kopf, "Das habe ich selbst versucht.", gab sie dann zu, ehe sie leise aufstöhnte da sich erneut alles verkrampfte und ihr Körper den Fötus abstieß.
Sie hörte ihm zu und für einen Augenblick kam die Ramona aus London durch.
Jene Ramona die Abraham als Hoffnungslosen Fall erklärt hätte wenn sie das gehört hatte.
"An die Parkbank kann ich mich sogar noch erinnern.", verriet sie dann und eine Andeutung eines Lächeln erschien auf ihren Lippen.
Als er sagte das er ausschaben müsste sah sie ihn an, und sie sah ein das diskutieren zwecklos war, zumal ihr im Augenblick die Kraft zum diskutieren fehlte.
Also nickte sie leicht.

Ja xD Wenn er ein Bild der Hölle malen müsste, würde da ne grüne Parkbank stehen xD
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Abraham lächelte leicht.
"Die Parkbank war ziemlich hässlich", meinte er schmunzelnd und er legte seine improvisatorischen Instrumente bereit. Es war mehr als offensichtlich, dass sich hier die nächste viertel bis halbe Stunde kein Arzt sehen lassen würde und allzu lange wollte er nicht warten.
"Ich mache vosichtig, das verspreche ich dir", sagte er ehrlich und machte sich dann so vorsichtig, wie er konnte, an Werk, um ihr keine unnötigen Schmerzen zuzufügen und es tat ihm Leid, Ramona so zu sehen. Sicher, er war ziemlich sauer auf sie und Jack gewesen, aber das ist schon über ein anderthalbes Jahr her und er konnte auf Ramona im Moment nicht sauer sein. Sie waren nicht beste Freunde, aber er würde ihr auf jeden Fall helfen, koste es, was es wolle.
Es dauerte knapp zehn Minuten, dann war er fertig.
"Du hast es geschafft", meinte er schließlich und sah sie kurz an.
"Wenn du mir sagst, wo die sauberen Sachen liegen und die dreckige Wäsche hinkommt, mache ich schnell sauber. Du brauchst Ruhe, auch wenn ich befürchte, dass er dir nicht viel lässt", gab er zu.
"Ich beeile mich, dich hier rauszuholen", versprach er ihr.

Ramona lachte leise, "Es gab hässlichere Sachen in dem Dorf. Diese komische verblichene Staur die in der Nähe stand, eine Dämonsfigur oder was das sein sollte.", erinnerte sie sich.
Denn diese war ihr noch in Erinnerung geblieben.
Sie murmelte leise etwas unverständliches, und sie breitete ihre Beine aus damit Abraham tun konnte was er tun musste.
Sie war dankbar das er ihr half und sie schwor sich das sie ihm das irgendwie wieder gutmachen würde- wenn es in ihrer Macht lag.
So ließ sie die Prozedur über sich sich ergehen.
Sie wimmerte leise und sie war erleichtert als es vorbei war.
"In den Schrank dort, einfach oben wegnehmen. Die schmutzige Wäsche unter mein Bett.", meinte sie dann.
Sie würde sie waschen dann war sie beschäftigt.
Wenn sie wusch ließ Salvatore sie meist in Ruhe.
Sie schüttelte ihren Kopf.
"Nein, wird er nicht. Wann kann ich mich halbwegs gefahrlos wieder bewegen?", fragte sie dann, und es war ihr ernst.
Es lag kein Spott oder ähnliches in ihrer Stimme, höchstens leichte Panik.
"Tu nichts unüberlegtes.", murmelte sie leise.

Abraham schmunzelte.
"Stimmt, die Statue hatte ich fast vergessen", stellte er schmunzelnd fest.
Er war froh, dass sie den Eingriff so gut wegsteckte.
"Das beste wäre ein oder zwei Tage Bettruhe", gab er zu.
"Es könnten die Blutungen wieder auftreten, dann ist es das beste, sich einfach noch etwas hinlegen. Nur auf Sex solltest du verzichten. Vielleicht sagst du, dass du deine Regel hast", riet er ihr.
"Ich mache nie unüberlegte Sachen", erwiderte er lächelnd.
"Ich schaffe erstmal Ordnung. Und inzwischen ruhst du dich gut aus", wies er sie an, tauschte die Handtücher, bezog das Bett neu, wusch alles ab und machte ihr einen Tee.
"Hier, bitte. Trink etwas. Ich habe erstmal aufgeräumt. Und inzwischen sagst du mir, was und wann er arbeit. Ich hole dich besser weg, wenn er nicht da ist", verriet er ihr.

Ramona sah ihn an und sie wusste nicht einmal wieso, aber Abraham half ihr aus irgendeinem Grund für kurze Zeit ihre alte Stärke zurück zu gewinnen.
Sie hörte ihm zu und sie nickte leicht.
"Zwei Stunden, mehr werde ich mit bekommen.", gab sie dann zu.
Aber weder lag Spott oder Hohn in ihrer Stimme.
Dann aber schmunzelte sie leicht, "Natürlich nicht.", stellte sie fest, und für einen Moment kam die alte Ramona zum Vorschein.
Ramona stand kurz auf als Abraham ihr Bettzeug wechselte.
Als er sie fragte wann Salvatore arbeitete überlegte sie kurz.
"Meistens Abends. Aber Donnerstag ist er den ganzen Tag weg.", verriet sie ihm dann.
"Was genau er macht weiß ich nicht. Nur das er nie darüber spricht.",
gab sie dann ehrlich zu.

Abraham hörte ihr zu und nickte.
"Ich werde eine Schiffsfahrt von hier weg organisieren. Ich habe viele Freunde im Hafen, sie werden uns helfen", verriet er ihr.
"Dort kannst du die Ruhe nachholen. Ich werde dich die nächsten Tage kontaktieren und dir dann sagen, wann wir hier fliehen - und dann sehen wir weiter", meinte Abraham schmunzelnd und nach kurzer Zeit hatte er alles aufgeräumt und ihr ein Handtuch zusätzlich auf die Matratze gelegt.
"Wie bist du hier gelandet? Ich hätte nicht geglaubt, dich hier zu sehen", gab er zu.

Ramona hörte ihm zu und sie seufzte leise. Sie würde es Abraham nicht ausreden können, das ahnte sie bereits.
"Um Neun bin ich meistens im Garten.", verriet sie ihm dann.
"Dort können wir eine viertel Stunde ungestört reden.", meinte sie dann.
Sie wartete bis Abraham fertig war ehe sie sich hinsetzte.
Als er sie fragte wie sie hier gelandet war senkte sie den Blick.
"Dank meiner Eltern. Erinnerst du dich zufällig daran das ich dir erzählt habe das ich mit einem Perversling verheiratet werden sollte? Das ist er.
Als die Universität abbrannte kontaktierten mich meine Eltern. Ich war... ich weiß nicht was ich mir damals gedacht habe, aber ich gaubte sie wollten sich mit mir versöhnen. Also ging ich zurück. Und dann verheirateten sie mich mit Salvatore, für irgendeinen lukrativen Fünfjahresvertrag mit dessen Familie.", meinte sie dann.

Abraham nickte.
Da werde ich innerhalb der nächsten drei Tage hinkommen. Ich versuch vorher rauszufinden, als was er arbeitet, dann kann ich an dem Ttag vielleicht seine Arbeitszeit verlängern", meinte er.
"In spätestens einer Woche bist du hier raus, das verspreche ich dir", fügte Abraham entschlossen. Die Uni ist traumhaft, aber das würde er nie über andere stellen. Jedoch würde er es Jack nicht übel nehmen, wenn er das anders sah. Offenbar sollte Arzt einfach nicht sein, aber das Matrosendasein, war nicht schlecht und er konnte als Schiffsarzt arbeiten.
Er hörte Ramona zu und schüttelte leicht den Kopf.
"Deine Eltern sind genauso verkorkst, wie meine Mutter", stellte er fest.
"Tu mir einen Gefallen: versprich mir, dass du dich in Zukunft von denen fernhältst", bat er sie. Es würde ihn nicht wundern, wenn sie sie zurückschicken würden.

Vanni kann echt froh sein das Ramo ihn liebt... die gute bequatscht mich seit vorhin meinen Plan umzudisponieren... und da ich die Zwei so knuffig finde werde ich wohl nachgeben. ^^*
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Ramona hörte Abraham zu und sie nickte leicht. "In Ordnung. Ich werde warten.", versprach sie Abraham dann und sie meinte es ernst.
Als er davon sprach seine Arbeitszeit zu verlängern lächelte sie.
"Ich würde ja sagen tu Bitte nichts unüberlegtes, aber noch einmal dieser Satz und du drehst mir den Hals um, nicht wahr? ", fragte sie dann.
Was er über ihre Eltern sagte ließ sie leicht lächeln.
"Ich habe auch nicht noch einmal vor mich auf sie einzulassen.", meinte sie dann.
Sie hatte zwar noch keinen Plan wie es weiter gehen sollte, oder wohin sie überhaupt sollte, aber Hauptsache sie kam hier weg.
Alles andere würde sich dann zeigen.
Dann sah sie ihn an, immerhin erwartete er ein Versprechen.
"Ich halte mich von Ihnen fern. Versprochen.", meinte sie ehrlich zu Abraham.