Frühsommer...

Vanni kann echt froh sein das Ramo ihn liebt... die gute bequatscht mich seit vorhin meinen Plan umzudisponieren... und da ich die Zwei so knuffig finde werde ich wohl nachgeben. ^^*
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Ramona hörte Abraham zu und sie nickte leicht. "In Ordnung. Ich werde warten.", versprach sie Abraham dann und sie meinte es ernst.
Als er davon sprach seine Arbeitszeit zu verlängern lächelte sie.
"Ich würde ja sagen tu Bitte nichts unüberlegtes, aber noch einmal dieser Satz und du drehst mir den Hals um, nicht wahr? ", fragte sie dann.
Was er über ihre Eltern sagte ließ sie leicht lächeln.
"Ich habe auch nicht noch einmal vor mich auf sie einzulassen.", meinte sie dann.
Sie hatte zwar noch keinen Plan wie es weiter gehen sollte, oder wohin sie überhaupt sollte, aber Hauptsache sie kam hier weg.
Alles andere würde sich dann zeigen.
Dann sah sie ihn an, immerhin erwartete er ein Versprechen.
"Ich halte mich von Ihnen fern. Versprochen.", meinte sie ehrlich zu Abraham.

Abraham schmunzelte leicht.
"Es wäre nicht auszuschließen", erwiderte er, als sie meinte, er würde ihr den Hals umdrehen.
"Hast du eigentlich einen Schlüssel oder müssen wir eine Kletteraktion veranstalten?", fragte er sie, denn das musste er dann einkalkulieren.
Da hörte er auch schon die Haustür.
"Das war es mit Ruhe... versuch dich zu schonen", bat er.

Ramona lächelte leicht aber sie beschoss besser nichts dazu zu sagen.
Sie legte inzwischen ihr Vertrauen und ihre Hoffnung in Abraham und sie wollte es sich nicht mit Abraham verscherzen.
Dann aber schüttelte die ihren Kopf.
"Nein, mit einem Schlüssel wäre ich ja selbstständig.", stellte sie nüchtern fest.
Auch sie hörte die Haustür und sie sah ihn an.
"Ich gebe mir mühe.", meinte sie und ihr Herz schlug schneller.
Sie hatte Angst das Salvatore Abraham etwas antun könnte.
Ramona senkte ihren Kopf und sie verbarg ihre Angst so gut diese konnte.

Abraham sah, dass Ramona eine Nuance blasser wurde.
"In ein paar Tagen bist du hier weg", meinte er ermutigend und er erhob sich und sah Salvatore - natürlich ohne Arzt.
"Deine Frau ist außer Gefahr, doch sie sollte sich ausruhen", meinte er ernst.
"Sollte ich wieder sehen, wie du sie schlägst, bleibe ich das nächste Mal nicht so nett", stellte er klar.

"Dann geh und mach dich nützlich.", herrschte er Ramona an und er ignorierte den blonden Mann.
"Erwartete nicht das ich dir Geld gebe. Verschwinde und komm nicht wieder hier her.", wies er Abraham an und er "führte" ihn dann zur Tür.
"Ciao.", verabschiedete er sich übertrieben höflich ehe er die Tür hinter Abraham schloss.

Ramona konnte alldem nur zusehen und sie zog sich zurück.
Sie zitterte leicht und sie hatte Angst.
Sofort zog sie sich zurück und sie wusch die schmutzige Wäsche.

Abraham sah zu Salvatore.
"Das Geld würde ich nicht nehmen", erwiderte er nur und ging dann geradewegs nach Hause. Er hoffte, dass Jack da war, denn sie mussten dringend reden.
Sicher, er und Ramona hatten Differenzen, aber er würde sie nie in dieser Situation im Stich lassen.

Jack saß auf seinem Stammplatz, die Fensterbank der Südseite der Wohnung, wo sie ihre Küche hatten.
Er saß über einer Arbeit die in drei Tagen abgegeben werden musste.
Neben sich hatte er eine Tasse Tee stehen.
Er hob den Kopf und trank etwas als er die Tür hörte.
Jack legte den Stift zur Seite und steckte sich.
Kurz sah er auf die Uhr und er glitt vom Fenster herunter.
"Hy.", grüßte er seinen Kumpel während er seine Aufzeichnungen ordentlich auf das Fensterbrett legte und mit einem Buch beschwerte.

"Hi", grüßte er zurück und nahm sich auch Tee.
"Jack, wir müssen reden. Es gab heute eine unerwartete Wendung", gab er zu.
"Ich habe heute auf dem Markt Ramona getroffen, der es einfach sschlichtweg mies geht. Sie wurde verheiratet, als die Uni abbrannte. Nunja, der Mann ist ein tyrannischer Schläger, der hofft, dass Ramona bald stirbt", erklärte er.
Bei ihr setzte heute eine Fehlgeburt ein und er hatte nichts anderes zu tun, als sie zu schlagen und fertig zu machen. Durch meine charmante Art, konnte ich mit ihnen nach Hause fahren und sie behandeln - und verspraach ihr, sie rauszuholen. Nur werde ich dann mit ihr verschwinden müssen, was heißt, mein Studium endet schon wieder", erkklärte er.
"Ich werde dich weder bitten noch dir verbieten mitzukommen. Ich muss noch einiges organisieren, du kannst also noch drüber nachdenken", erklärte er.

Jack sah auf und er runzelte seine Stirn als sein Kumpel meinte er müsse dringend mit ihm reden.
Der junge Student stellte seine Tasse ab und er hörte seinem Kumpel genau zu.
Was er sagte gefiel ihm nicht wirklich, und es war ein Schock zu hören das Ramona in der Stadt war.
Das es ihr so schlecht ging entsetzte auch Jack, doch sein Verstand arbeitete anders als der Abrahams.
Jack schüttelte seinen Kopf, "Vielleicht nicht.", meinte er und er sah Abraham ernst an.
"Ich glaube ich habe letztens was gelesen, aber mein Italienisch ist nicht das Beste.", gab er zu.
Jack hatte einen Artikel gelesen das in Amerika Studenten angenommen wurden, zu günstigen Konditionen wenn diese sich bereit erklärten selbst Vorlesungen zu halten.
Und Jack hatte schon lange beschlossen Dozent zu werden, da sein Unfall noch immer Auswirkungen hatte.
"°Ich zeige dir morgen was ich meine.", versicherte Jack seinen Kumpel.
"Tu bis dahin nichts unüberlegtes.", bat er Abraham dann eindringlich.

na toll, dann hängen die in Amerika xD
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"Warum sagt mir das jeder?", fragte er.
"Ich überlege meistens, was ich tu", fügte er hinzu.
"Ich werde beim Hafen versuchen, mit ein paar Freunden eine Überfahrt zur organisieren, die nicht verraten, dass wir an Bord sind", erklärte er dann Jack und trank seinen Tee aus.

Naja, ob die nun in Rom, Amerika oder London abhängen ist doch egal. XD
Wir können ja sagen das das entweder in London eingeführt wird, oder Ramona dreht da was für Vanni und Jack. ^^
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Jack legte seinen Kopf schief und er zog eine Braue in die Höhe.
"Weil es vielleicht ein paar Menschen gibt die sich um dich Sorgen machen.",
gab er dann zu bedenken.
Er trank ebenfalls noch etwas und er sah Abraham ernst an.
Er hörte ihm zu und er nickte.
"In Ordnung. Das wäre wirklich eine große Hilfe.", gab er dann zu.
Denn für ihm stand fest das er Abraham begkeitete, wenn auch eher um dafür zu sorgen das sich Abraham und Ramona nicht gegenseitig an die Gurgel gingen.

Abraham schüttelte den Kopf.
"Dafür gibt es im Moment keinen Grund", meinte er, schmunzelte jedoch.
Sie aßen Abendbrot, bevor Abraham sich auf den Weg zum Hafen machte. Er musste ohnehin arbeiten und er würde versuchen, eine Überfahrt für übermorgen zu organisieren.

"Du heckst einen ziemlich riskanten Plan aus, und hast dich wahrscheinlich mit wer weiß wem angelegt, ich finde Sorgen machen durchaus angebracht.", konterte Jack schmunzelnd.
Als sie fertig waren sah Jack Abraham kurz nach und er seufzte leise.
"Ich verfluche den Tag an dem wir uns kennengelernt haben.", murmelte er leise als er die Tür hinter ihm geschlossen hatte.
Dann setzte er sich auf das Fensterbrett und sah hinaus.
Er mochte Rom ja eigentlich aber es stand für ihn außer Frage das er Abraham half.

Abraham lachte leise.
"Ich glaube, der spuckte nur große Töne. Und wenn nicht: wir sind weg, bevor er erausfindet, wer ich bin. Es hat Monate gedauert, bis ich Ramona getroffen habe. Da findet er mich schon nicht in wenigen Stunden", erklärte er unbekümmert.
Beim Hafen schaffte er es tatsächlich, eine Überfahrt zu beschaffen, die übermorgen stattfand. Der Marose würde ihn gegen Geld Tickets beschaffen.

Jack hörte Abraham zu und er sah ihn skeptisch an, denn sein Kumpel war mit dem Talent gesegnet sich mit Leuten anzulegen mit denen man das besser nicht tat.
Zwar musste er einräumen das auch er Ramona nicht gesehen hatte, aber Ramona war eher harmlos.
Jack sah auf seine Aufzeichnungen doch gerade hatte er keine Motivation sich denen zu widmen.
So beschloss er früh zu Bett zu gehen.
Also zog er sich um und legte sich hin. Er hoffte das er den Artikel richtig übersetzt hatte.

Abraham kam wie üblich erst ein ganzes Stück nach Sonnenuntergang heim. Er duschte sich und das Ged in ihre gemeinsame Spardose. Ein Konto wollte er nicht, denn er sah in Amsterdam, wie schnell man von seinem Geld getrennt werden konnte.
Er duschte noch schnell und legte sich schlafen.
Morgen meldete er sich bei der Uni ab und würde alles vorbereiten. Seil, Proviant, sicherheirshalber Kleidung für Ramona....

Jack hatte vorsichtshalber ebenfalls etwas Geld aus der Kasse genommen und er in seiner Tasche verwahrt. Er rechnete mit allem und sollte es Probleme geben sollte wollte er doch einen Teil des Geldes bei sich wissen um im Ernstfall auch allein zum Ziel zu kommen.
Er hoffte zwar nicht das etwas passierte, doch er wusste um sein und Abrahams besonderes Glück.
Am nächsten Morgen frühstückte er zeitig und er ging im Kopf durch wo er den Artikel fand.
Während er Kaffee trank schrieb er einen Zettel für Abraham, das er die Uni meiden sollte. Jack hatte einen Plan, und er würde Abraham ins offene Meer werfen wenn er ihm diesen ruinierte.
Jedoch war Abraham später gekommen als er, weshalb er nicht davon ausging ihn heute morgen zu sehen.

Vanni kommt prinzipiell nicht vor der Mittagspause in die Uni, oder was?
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Abraham stand gerade auf, als Jack das Haus verließ - dabei war eigentlich noch gut eine halbe Stunde Zeit.
Er dachte darüber nicht weiter nach, sondern wusch sich, zog sich um und frühstückte. Er bemerkte den Zettel von Jack und las die kurze Notiz.Nungut, dann würde er die Zeit nutzen, um alles vorzubereiten und heute abend viertel neun zu Ramona gehen, um ihr zu sagen, dass sie sich bereithalten sollte. Sie würden morgen Abend fliehen, wenn ihr Mann arbeitete. So ging er los, um einen Teil des Geldes umzutauschen, alles Nötige zu kaufen und behielt natürlich genug für die Überfahrt.

Naja, Jack ist um 7 wach, Vanni gegen 9- so Jacks Rechnung. XD
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Jack hatte das Haus verlassen und er steuerte die Universität an. Zwar war noch keine Vorlesung doch Jack wollte erst einmal in die Bibliothek.
Dort angekommen setzte er sich in die Bibliothek und recherchierte bis er den Artikel fand.
Er riss ihn heraus und steckte ihn ein. Er würde ihn Abraham später zeigen. Vielleicht half das für einen weiteren Neuanfang - vielleicht sogar auch für Ramona, je nach dem wie ihre Verfassung war.
Schließlich war die Zeit reif, und er suchte den Direktor auf.
Er meldete Abraham und sich ab, jedoch drehte er es so das sie jederzeit weiter studieren konnten, entweder hier oder wo anders. Er gab als Grund eine Forschungsreise an.
Er ließ sich sein und Abrahams Zeugnis ausstellen.
Als das getan war kehrte er zurück zur Wohnung wo er überlegte was noch zu tun war.

Abraham war mittlerweile zu dem Vermieter gegangen und hatte ihm gesagt, dass sie ausziehen würden und zahlte die Restmiete. In drei Tagen mussten sie die Wohnung geräumt haben.
Als er zurückkam, sah er Jack.
"Hast du alles regeln können?", fragte er ihn, während er seinen Seesack - als Matrose war ein Koffer unpraktisch und er hatte bisher keine Notwendigkeit für einen neuen gehabt - nahm und zusammensuchte, was er einpacken müsste. Kleidung, seine Arztsachen - die immerhin teuer gewesen war -, ein paar Bücher und noch einigen anderen Kleinkram.

Jack sah zu Abraham als dieser zurück kam. Er hatte ebenfalls angefangen zu packen, aus praktischen Gründen hatte auch er einen solchen Seesack gekauft, im Quartier in Afrika hatte er selbst für einen wenig Platz gehabt, der Seesack hatte auf den Schrank gepasst.
"Ja. Es kann theoretisch sofort losgehen.", meinte er zufrieden.
Dann zog er den Artikel heraus.
"Hier, den wollte ich dir zeigen. Mein Italienisch ist nicht ganz perfekt.", gab er dann zu und er hielt Abraham den Zettel hin.
Jack setzte sich auf den Tisch da seine Beine langsam wieder schlapp zu machen drohten. Er war fünf Stunden am Stück unterwegs gewesen, was nach all der Zeit immernoch sein Limit war.
Aber ihm wurde von Anfang an gesagt das er nicht mehr ganz so Belastbar sein würde.

Abraham nahm den Zettel, den Jack ihm gab und las ihn.
"Das klingt nach einem Plan. Wir fahren nach Portugal, aber noch am selben Tag dürfte ein Schiff nach Amerika fahten", erklärte er.
"Ich geh dann zu Ramona und informimier sie, fügte er hinzu.

Jack nahm den Zettel erneut und steckte ihn ein. Er sah zu Abraham und er lächelte leicht.
"Gut, dann sieht der Plan schon konkreter aus als nur Ramona da weg holen.", fasste er zusammen.
Dann kramte er in seiner Geldbörse und zählte nach.
"Ich muss noch einkaufen, brauchst du noch was?", fragte er seinen Kumpel dann.
Er musste noch Ingwer besorgen, ansonsten würde er die Fahrt kaum überstehen.

Abraham schüttelte den Kopf.
"Ich war schon einkaufen. Das Schiff legt morgen abend acht Uhr an und legt bereits halb zehn ab. Ein recht knappes Zeitfenster. Es wäre gut, wenn du von uns beiden die Sachen an Bord bringst. Joe hilft dir sicher. Du bist auf der Passagierliste als ihr Ehemann geführt. Eine Frau alleine oder zwei nicht verheiratete zieht Aufmerksamkeit auf sich. Mich kennt man da schon, da ist als Matrose die beste Tarnung. Ich bring sie ans Nachbardock, dort musst du auf uns warten", erklärte er.

Jack hörte Abraham zu und er nickte leicht. "Hast du auch an genug Ingwer für mich gedacht?", fragte er seinen Kumpel dann, denn er hatte nur wenig Lust ihnen Beiden zur Last zu fallen. Ramona brauchte sie und Abraham konnte sich nicht rund um die Uhr um sie kümmern.
"Okay, dann warte ich da auf euch.", meinte er und er sah nach draußen.
Also wieder einmal ein Neuanfang, aber wenigstens verstand er diesmal die Sprache.

"Ich weiß nicht, ob es genug ist. Ein Kilo für fünf Tage? In Portugal könten wir frischen holen denn da sind wir zwei bis drei Wochen auf See", erklärte er.
"Die Wohnung habe ich gekündigt. In drei Tagen sollen wir raus sein", meinte er.
"Bezahlt ist auch schon alles. Ich habe das meiste Gel bei meinen Sachen versteckt", vverriet er. Genug für eine weitere Überfahrt.