Frühsommer...

Jack hörte Abraham zu und er senkte kurz den Blick. "Lass mal lieber. Am Ende sitzt du wieder im Knast und diesmal könnte ich dich nicht raus holen.", warnte er ihn vor, meinte es jedoch nicht böse.
Dann hörte er ihm zu und er schüttelte seinen Kopf.
"Du gibst doch nicht allen ernstes etwas auf das was Ramona von sich gibt.", meinte er dann und er verdrehte leicht seine Augen.
"Bitte, ich muss dir jetzt nicht allen ernstes Erklären wie Ramona tickt, oder?", meinte er dann.
Er zog Abraham wieder das Hemd an und er legte ihm die Decke hoch.
"Streng deine Synapsen mal etwas an.", meinte er zu ihm und er stand auf.
"Dann senkte er kurz den Blick. "Ich weiß nicht, ich überlege es mir.", meinte er dann.
"Ich lass dich dann mal allein.", meinte er dann.

Wollen wir die nach Paris oder Rom stecken (Rom wär ja Ironie pr *zu Verwirrspiel schiel* xD)
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Abraham lachte leise.
"Keine Sorge, die Tatsache hat mich noch zurückgehalten. Nutzt mir ja nichts, wenn ich dann der Polizei wegen nicht nach Amsterdam kann. Obwohl es schon interessant wäre, zu wissen, ob sie nach Toten fahnden", meinte er schmunzelnd.
"Nein, eigentlich nicht, aber wie du schon sagtest, sie kann ein ziemliches Biest sein und meine Unilaufbahn hätte ich nicht gerade in ihre Hände gelegt. Zudem kamen ihre Abschiedsworte an mich doch recht überzeugend rüber", sagte er. Als Jack meinte, er überlege es sich, nickte er.
"Ich vermute, du bleibst hier und zum Sparen sollte ich wohl auch eine Weile sesshaft werden. Ich werde dir einfach meine Adresse schicken und wenn du es dr überlegt hast, melde dich einfach. Letztlich wissen wir aber Beide, dass du dann so oder so auch dort landest", prophezeite er und nickte leicht, als Jack meinte, dass er ihn erstmal allein lässt.

Und dann? Hocken die dort? XD Wollten wir den Leiter des Lagers die nicht nach London nehmen lassen? ^^ Oder die studieren ne Weile in Rom und werden dann über das Austauschprogramm an die Londoner Eliteuni gesteckt. ^^
Rom wäre generell Ironie *Zum Hauptwohnsitz der Iúlier im VN schiel* ^^
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Jack schmunzelte leicht, "Es freut mich zu hören das du doch noch etwas wie Vernunft besitzt.", stellte er amüsiert fest.
Dann aber verdrehte er seine Augen, "Okay, scheinbar hat dir die afrikanische Sonne mehrere Synapsen geschrottet",
meinte er dann, meinte es jedoch nicht böse.
"Was denkst du warum Ramona die Nächte in der Pathalogie verbracht hat, wenn nicht um um deine Unschuld zu kämpfen?",
fragte er dann.
"Nimm diese Aussage nicht so ernst, Sie wollte damit lediglich ihre wahren Gefühle verschleiern, und scheinbar ist ihr das hervorragend geglückt,",
meinte Jack dann.
Dann wurde er nachdenklich, "Ja, ich bleibe hier. Vielleicht überlege ich es mir.", meinte Jack dann.
Dann wandte er sich um um Abraham noch etwas Ruhe zu gönnen.

"Also der Blick von ihr war nicht gespielt, glaub mir", entgegnete er nur. Zumal er bezweifelte, dass Ramona ihn wirklich als Freund ansehen würde. Manchmal dachte er das und dann wurde sie extrem zickig. Für ihn waren Frauen schon immer ein Rätsel - die denken so viel. Genau wie Jack, der denkt auch so viel. Ob ihm das jetzt zu denken geben sollte?
"Gut. Eine Weile werde ich auch noch hier bleiben, bis ich wieder relativ auf den Beinen bin", meinte er und eine andere Möglichkeit hatte er auch nicht.

Jack stöhnte erneut. "Mein Gott, Blicke entstehen im Affekt. Hast du sie später noch einmal getroffen?", fragte er dann, ahnte jedoch schon was die Antwort sein würde.
Es lag doch klar auf der Hand, was mit Ramona los war.
"Bis später.", meinte er dann und er seufzte leise.
Er mochte Abraham ja, aber manchmal fragte er sich doch wie man mit so einer eingeschränkten Wahrnehmung durchs Leben kam.

Das geht schon xD
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Abraham schüttelte den Kopf. Nein, nicht wirklich", gab er zu.
"Nunja, ohnehin egal, ich werde sowieso nicht wieder nach London gehen. Ich werde vermutlich in Frankreich bleiben, die bezahlen recht gut", meinte er.
"Bis später", meinte er und schlief weiter.

Jack hörte Abraham noch das er sagte er würde in Frankreich bleiben, und noch einmal wandte er sich um.
"Wenn wir in Kontakt bleiben dann auf niederländisch, klar. Ich komme aus keiner gut situierten Familie die mir mehrere Fremdsprachen ermöglicht.", warnte er ihn dann vor.
Dann hob er seine Hand ehe er verschwand.
Er hatte noch etliches zu tun, aber er würde später bei ihm vorbei sehen,
wenn er frei hatte.

"Wenn du Heuschnupfen hast, kannst du die Sprache auch", meinte er belustigt.
"Aber entweder niederländisch oder englisch, wie es dir lieber ist", lenkte er dann ein.
Abraham schlief lange und wachte erst auf, als es in diesem Krankenlager Essen gab. Es waren noch einige andere hier, aber die Betten waren durch Vorhänge getrennt.

Jack lachte leise denn er hatte das durchaus noch gehört.
Er ging seiner Arbeit im Lager nach und als das getan war ging er zu Abraham zurück.
Jack hatte seine und Abrahams Ration dabei.
"Hy, ich hoffe du hast Hunger.", grüßte er seinen Freund und er setzte sich zu ihm.
Jack hatte mittlerweile frei, und war quasi auf Krankenbesuch hier.

Abraham sah zu Jack und schmunzelte leicht.
"Ich habe immer Hunger", meinte er und richtete sich etwas auf, so dass er essen konnte und nahm die Schüssel mit Suppe und den Löffel dankend entgegen und begann zu essen.
"Ich bin froh, dass wir das Kriegsbeil begraben haben", gab er ehrlich zu.
"Zumal wir wieder eine offfene Rechnung haben. Einmal Leben retten bist du mir noch schuldig", meinte er schmunzelnd.
"Aber bei uns beiden ist das nur eine Frage der Zeit", fügte er belustigt hinzu.

Jack lachte leise und er reichte Abraham die Schüssel. "Das ist gut.", meinte er und er war erleichtert das zu hören.
Das bedeutete auch das der Heilungsprozess gut voran schritt.
Er selbst begann nun auch zu essen.
"Das bin ich auch.", meinte er und er meinte es ernst.
Er war verdammt froh das er seinen besten Freund wieder zurück hatte.
Bei der Feststellung das sie noch einmal Lebensretten offen hatten, lachte er und er warf eine Binde leicht nach ihm.
"Klappe.", meinte er belustigt.

Abraham schmunzelte.
"Wir sehen uns also spätestens wieder, wenn ich einen Anwalt brauche... du solltest besser anfangen, französisch zu lernen. Und wenn du einmal dabei bist, dann gleich noch italienisch", meinte er amüsiert.
Nach einer Weile stellte er die leere Schüssel hin. Er hatte wirklich Hunger, aber er hatte auch einige Mahlzeiten aufzuarbeiten.

Es vergingen noch fast zwei Wochen, bis Abraham so fit war, dass er mit dem Schiff Afrika verassen konnte und nicht Gefahr lief gleich nach drei Metern umzukippen.
Ursprünglich hatte er sich niederlassen wollen, aber letztlich war er zu einem Matrose geworden. Er verdiente nicht viel schlechter als anderswo und brauchte weder Unterkunft noch Essen bezahlen und in seiner freien Zeit und auch, indem er mit anderen sprach - die Mannschaften waren immer bunt zusammengewürfelt - lernte er Sprachen. Er frischte sein französisch auf und lernte die Grundlagen von Italienisch, so dass er sich erstmal durschlagen könnte. Auch von anderen Sprachen konnte er dann zumindest einige Wörter und die elementarsten Grundlagen. Er schrieb Jack immer, bei welchem Hafen er sein würde, bevor sie ablegten, so konnte er ihn erreichen, wenn er wolte. Es war durchaus interessant und da er auch dem Schiffsarzt helfen konnte, nahm man ihm gern und so verging fast ein Jahr, bis er genug für etwa ein vierel Jahr gespart hatte und fuhr mit dem nächsten Schiff nach Rom. Er hatte sich für Rom entschieden, denn Rom hatte einen großen Hafen, wo er sicher Arbeit fand.
er kam gerade rechtzeitig in die Uni, denn es war der letzte Einschreibetermin und so trug er kurzerhand Jack mit ein.
Im Gasthaus angekommen, schrieb er Jack einen Brief.

Hallo Jack,

ich habe uns soeben in die Uni in Rom eingetragen. Heute war der letzte Einschreibetermin und da du nie geschrieben hast, dass du nicht wiedier studieren willst, habe ich dich also auch eingetragen.
Nächste Woche Montag beginnt die Uni. Ich erwarte dich am Freitag am Hafen. Bis dahin habe ich sicher auch eine Wohnung gefunden.

Liebe Grüße

Abraham

P.S.: Ich habe bei meinem letzten Halt deine Mutter besucht. sie war froh zu hören, dass es dir gut geht und würde sich über einen Brief von dir sicher freuen. Sie hat lange nichts von dir gehört, also melde dich bei ihr.

Es war Dienstag und der Brief wäre somit spätestens Freitag bei Jack. Er brachte ihn schnell zum Postamt und gönnte sich dann im GGasthaus etwas zu essen.

Jack lachte belustigt, und er war sehr froh das Abraham immer bessere Genesungsortschritte machte. Er besuchte ihn so oft er konnte, und es war wieder wie früher als sie nocch Beide in London studerten.

"Vergiss es.", meinte er dann lachend. "Wenn ich dich wiedersehen will dann wenn wir zufällig geemeinsam irgendwo Urlaub machen.", stellte er belustigt fest.
Zwei Wochen später war Abraham soweit das er reisen konnte ohne umzukippen.
Jack hatte ihn noch zum Hafen begleitet, ehe er sich dann voll und ganz in seine neue Arbeit gestürzt hatte.
So verging Monat um Monat, und Jack wurde ein vollwertiges Mitglied, jedoch wusste er das er es nie über die Hilfskraft hinaus schaffen würde.
Er bekam für seine Verhältnisse rech viel Geld, welches er zurück legt, sonderlich viel Anfangen damit konnte er nicht, außeer hin und wieder einen Brief absenden.

Er schrieb viel mit Abraham, und manchmal fragte er sich wie er heute aussah. Er freute sich für ihn das er scheinbar mit seiner neuen beruflichen Existenz glücklich war.
So riss er bei Abrahams jüngsten Brief erstaunt seine Augen auf- als er las das er tatsächlich erneut anfangen wollte zu studieren.
Der Brief war bereits am Donnerstag angekommen.
Kurz spürte er einen Stich im Herzen, jetzt wurde Abraham doch noch Arzt, während er...
Jack las weiter, und er viel nun vollends aus allen Wolken.
"Der hat was??", fragte sich Jack, und er hatte wohl laut gesprochen.
"Wer hat was?", fragte Mister Lannar, er hatte sich Jack angenommen und er hielt ihm eine Kaffeetasse hin.
Jack starrte noch immer auf den Brief- Jack hatte nie irgendwie erwähnt das er einen neuen Studiengang in Medizin plante.
"Danke, den brauche ich.", meinte er dann und er nahm die Tasse und er trank etwas.
"Mein Kumpel Abraham, er hat sich in einer römischen Universität eingeschrieben.", begann er und Mister Lanner schmunzelte, "Ja und? Lass ich raten, du bist neidisch weil du auch ein vollwertger Arzt sein willst.", stellte er fest, war aber keinswegs sauer auf seinen Schützling.
Jack schüttelte seinen Kopf, "Nein, er hat mich gleich mit eingeschrieben, ich soll morgen schon in Italien sein.", meinte Jack und wieder sah er auf den Brief.
Da runzelt Mister Lanner seine Stirn, "Nun gut, wenn du schnell packst, und in drei Stunde am Hafen bist dann kannst du mit der White Wind mitfahren, die lässt dich in Rom raus.", meinte er und Jack ssah ihn an.
"Aber die Kündigungsfrist?" fragte dieser und Mister Lanner schüttelte seinen Kopf.
"Die Welt braucht Ärzte, und aus dir wird ein guter Arzt, das weis ich. Ich nehme deine Kündigung an.", meinte er.
Dann ging er und Jack stand noch eine Weile da und trank noch seinen Kaffee.
Schließlich jedoch packte er, und er nahm sein Geld mit, und Mister Lanner schickte ein eiliges Telegramm an Abraham und er berichtete Abraham das sich Jack auf den Weg machte.

So saß Jack schließlich auf dem Schiff das ihn nach Italien bringen sollte und im stillen verfluchte er Abraham- Italien?
Was bitteschön sollte er in Italien???
So fuhren sie und Jack hielt sich mit Ingwer über Wasser.
So erreichte er irgendwann den Hafen von Rom und Jack sah sich um, er hoffte das sich Abraham nicht all zu sehr verändert hatte.

Waldschrat xD
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Abraham hatte das Telegramm Donnerstag Abend bekommen und er freute sich zu hören, dass Jack auf dem Weg war. Er hatte mittlerweile eine recht preisgünstige Wohnung bekommen. Wenn sie sich reinteilten preiswerter als die in London. Sie war direkt am Hafen und da es viele störte, wenn es ständig salzig und nach Fisch roch und immer viel Trubel war, hat der Vermieter ihn für einen Spotpreis reingelassen. Er war es gewohnt und Jack machte sicher auch keinen Aufstand. Es gab immerhin für jeden ein Zimmer und er hatte ihm sogar das ruhigere zugeteilt. Er hatte sich in dem Jahr dran gewöhnt und wenn er einmal schlief, dann schlief er.
Am nächsten Nachmittag stand er am Dock - es waren gerade einmal fünf Miuten zu Fuß, dafür gut eine Stunde zur Uni, aber Abstriche musste man immer machen - und wartete zugegeben etwas ungeduldig. So viel hatte er sich eigentlich nicht verändert. Er trug die Haare kürzer, weinen dezenten Bart und war vermutlich etwas sonnengegerbter und etwas muskulöser... gut, er hatte sich veränder und er hoffte mal, dass Jack nicht einfach an ihm vorbeilief.

Jack lief die Planke hinunter und er sah mehrere Leute am Dock stehen. Er stellte seine Tasche ab und er lies seinen Blick über die neue Umgebung schweifen- warum Italien?
Warum ausgerechnet hier studieren? Er brachte vielleicht ein paar Worte zusammen aber ein ganzes Medizinstudium auf italienish?
Er solle Abraham den Hals dafür umdrehen!
Apropo Abraham, ja wo war er eigendlich?
Jack entdeckte einen sonnengebräunten Mann der in etwa sein Alter haben dürfte, aber sicher war er nicht.
Und braun dürfte hier jeder sein- zugegeben, er hatte wohl unter der afrikanischen Sonne ebenfalls an Bräune zugelegt.
Jack überlegte ob er vielleicht zur Wohnung gehen sollte- doch er wusste nicht einmal wo diese war.
Erneut fiel sein Blick auf den Mann, gut seine Haare waren kürzer und er hatte einen leichten Bart, aber sie hatten sich auch lange nicht gesehen.
Jack trat auf ihn zu.
"Salve.", begüßte er den Mann, er war sich eigendllich mitlerweile recht sicher das es Abraham war, und mehr als ihn anpflaumen konnte er wohl kaum.

Abraham schmunzeltte.
"Hi. Du hast aber ganz schön lang gebraucht, mich zu erkennen", stellte er amüsiert hinzu.
"Aber ich denke, zum Italienisch reden haben wir hier genug und ich bezweifle fast, dass du meinen Rat befolgt und italienisch intensiv gelernt hast", stellte er belustigt fest.
"Komm, die Wohnung ist gleich dort vorn", meinte er dann und hob kurzerhand den Koffer hoch.
"Ich hatte schon bedenken, dass der Brief nicht rechtzeitig ankommt, aber die Preise für Telegramme sind hier unmenschlich. Eine halbe Lire pro Zeichen", verriet er und schon nach nichtmal fünf Minuten waren sie da.
"Ich hoffe, du bist nicht wählerisch geworden", meinte er schmunzelnd.

"Halt die Klappe.", gab Jack belustigt zurück und er sah sich ereut um.
Dann wirkte er leicht beschämt, denn natürlich hatte er kein Wort italienisch gelernt, einiges konnte er zwar verstehen. Aber dennoch graute ihm vor der ersten Vorlesung.
Dann nickte er leicht und wollte seinen Koffer nehmen, als Abraham ihm zuvor kam.
Bei Abrahams Kommentr verdrehte er seine Augen, "Du hättest mir mindestens zwei Wochen Zeit geben sollen, und außerdem, warum Italien?", fragte er dann endlich das was ihm unter den Nägeln brannte.
Dann folgte er seinem Kumpel und er sah sich erneut um.
"Ich erwartete mindestens ein Luxusapartment.", meinte er grinsend ehe er wieder ernster wurde.
"Warum hat du mich eigendlich eingeschrieben, ich habe nie behauptet oder erwähnt das ich eine Widerholung des Studiums anstrebe, und meine Italienischkenntnisse sind hundsmiserabel.", meinte er dann, schmunzelte aber eher belustigt.

Abraham lachte.
"Du hattest ein Jahr Zeit immerhin hab ich dir das schon gesagt, als ich fort bin", konterte er.
"Und Rom... Der Hauptgrund ist, dass hier besser bezahlt ist und der Hafen mehr Arbeit biete und ganz ehrlich: Kannst du dich mich als Kellner vorstellen? Nein, ich arbeite lieber weiter nebenbei beim Hafen. Außerdem klingen die nicht hier, als hätten alle Heuschnupfen", fügte er amüsiert hinzu.
"Und genau das war der Punkt: Ich habe dir meinen Plan gesagt und gesagt, denk drüber nach und es gab nie ein nein. Und dass du hier bist, zeigt doch, dass du studieren willst. Du hättest auch nicht kommen müssen", erwiderte er.
"Und als ich in London anfing, konnte ich auch nur sagen, was ich gern esse und wie ich heiße. Nach wenigen Wochen habe ich sinnvolle Sachen mitgeschrieben. Zuvor hab ich nur die Worte geschrieben, die ich gehört habe, in der Annahme, sie sind wichtig. Du hast mir deine Aufzeichnungen geliehen und ich dann alles nachgeschlagen. Nachdem man das gefühlte 100. Mal das Wort "condition" nachgeschlagen hat, kennt man die Bedeutung auch irgendwann", meinte er schmunzelnd und schloss dann die Haustür auf.
"Ich zeig dir am Besien erstmal dein Zimmer und dann mach ich was zu essen. Ich habe langsam Hunger und du vermutlich auch. Zumindest bist du nicht kreidebleich", stellte er fest.

"Ich dachte in dem einem Jahr hast du dich umentschieden und bist Matrose geworden.", meinte Jack dann und er runzelte seine Stirn.
"Dein Talent dir alles zurecht zu drehen hast du nicht verlernt.", meinte er amysiert, auch wenn er zugeben musste das irgendwie etwas drann war.
Hätte er nicht den Wunsch Arzt zu werden wäre er wohl kaum hier.
"Gut, unser Vorteil ist das wir die ersten vier (?) Semester bereits kennen.", meinte Jack und er lief neben Abraham zur Wohnung.
"In Ordnung, zugegeben gehts mir lansam auch so.", gab er zu ehe ihm etwas enfiel.
"Apropo Uni, wir hatten vor zwei oder drei Monaten einen Tourist aus England bei uns, er hat mir einen Artikel gegeben, nachdem er gehört hat das ich aus London stamme, der interessiert dich vielleichtt auch.", meinte Jack und er nahm die Seite aus seiner Tasche.
Es war ein Artikel über einen Anschlag auf die Universität vor etwa einem halben Jahr.
Er fand am Vormittag statt und viele Stundenten verloren dabei ihr Leben.
Als Jack das gelesen hatte war ihm doch anders geworden- immerhin hatte er drei (?) Jahre an dieser Uni studiert.

Abraham lachte leise.
"Das ist ein Naturtalent, das verlier ich nicht", entgegnete er belustigt.
"Das hier ist dein Zimmer. Ich habe dir netterweise das ruhigere überlassen", verriet er und stellte den Koffer ab.
Als Jack ihm einen Artikel gab, nahm er ihn und las ihn.
"Ja, ich habe davon gehört. Ich war knapp einen Monat später dort. Ich glaube, Ramona und Rosanne haben überlebt, aber Rosanne wurde irgendwohin verheiratet und was mit Ramona ist, weiß ich nicht. Auf jeden Fall war sie nicht mehr in London", erzählte er Jack.
"Aber sie haben mit den Aufbauarbeiten dort schon begonnen. Sie wollen sie in knapp einem halben Jahr neu eröffnen", verriet er ihm.
"Als Matrose bekommt man sehr viel mit", gab er zu.

Jack stellte seine Tasche ab, die er noch dabei hatte, und er setzte sich dann auf das Bett. Sein Blick ging zum Fenster, während er wartete bis Abraham den Artikel durch hatte.
"Ach ja?", fragte er dann stirnrunzelnd.
"Woher weist du das?", fragte er dann, denn er war wirklich erleichtert darüber das Ramona und Rosanne noch lebten.
Auch wenn es sich irgendwie komisch anfühlte. Nach einem Jahr hier zu sein und wieder die Hörsäle besuchen zu wollen.
Und sich über London zu unterhalten das Meilen weit weg war.
"Aber sag mal, warum bist du nicht Matrose geblieben, du liebst die Schifffahrt. Das gibst du auf für... was auch immer am Montag auf uns zukommt.", meinte er dann.
Dann stand Jack wieder auf, "Kann ich dir helfen?", fragte er dann.
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Was mir grad einfällt, wenn die hier nochmal komplett Anfangen dann hat Jack das in Verwirrspiel doch drei mal hinter sich, zumindest den Anfang. XD

Ja xD
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Abraham sah ihn an.
"Ich sagte doch, ich war etwa einen Monat später dort. Es gibt ein Massengrab mit allen Namen und den der Beiden war nicht darauf, also bin ich zu deren Wohnungen und da wurde mir das gesagt", erklärte er Jack.
"Ich war auch bei Ephraim. Er hat mittlerweile Leah geheiratet und sie erwarten wohl ein Kind in etwa zwei Monaten", erzählte er Jack die "Neuigkeiten" aus London.
"Zum einen ist und bleibt Arzt mein Traumberuf. Zudem kann ich nicht ewig als Matrose arbeiten. Das mag vielleicht noch zwanzig Jahre gut gehen, aber irgendwann schafft der Körper es nicht und ich steh da. Ich kann gut von dem Geld gut leben, aber nichts sparen. Und ich könnte später ja auch als Schiffsarzt oder so arbeiten", erklärte er Jack und nickte bei seinem Angebot.
"Wenn du willst. Hast du einen bestimmten Essenswunsch?", fragte er, während er die Küche betrat.

"Ich wusste ja nicht das du durch London spaziert bist.", gab er dann ehrlich zu. "Wenn ich daran denke wie die Matrosen am Hafen von London hin und her gerannt sind weil sie im Stress waren.", gab er dann zu.
Als er von Ephraim sprach senkte Jack den Kopf, er ahnte das dieser kein sehr gutes Bild von ihm hatte.
Sicher hatte Abraham ihm damals erzählt wie er sich verhalten hatte.
Dennoch sagte er ehrlich, "Das freut mich für die Beiden.".
"Vielleicht werde ich in den Semesterferien nach Bristol fahren, und einen Tag in London verbringen.", meinte er dann.
Zugegeben, er vermisste langsam seine alte Heimat und seine Eltern, auch wenn er froh war diesen Weg eingeschlagen zu haben.
Denn so lebte er noch, und sein Name stand nicht auf dem Massengrab.
Jack folgte Abraham in die Küche und er sah sich kurz um.
"Nichts aufwendiges bei der Wärme. Außerdem plane ich eine kleine Stadtbesichtigung.", gab er dann zu.
Wenn das jetzt seine neue Heimat für die nächsten Jahre werden sollte, wollte er schon wissen wo alles war.
Zudem wollte er gerne einmal das Forums Romanum sehen.
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Erinnerst du dich an den Spielzug im KW als Lamia und Bella in Rom zu Ältesten ernannt wurden. Jetzt können wir das auch umformulieren so ala, Jack und Abraham sahen sich um und mussten beide belustigt schmunzeln.
Es war lange her, doch an Rom hatten sie die eine oder andere turbulente Erinnerung. Oder so.
Sag nichts, solchen Müll merkt man sich. XD

Abraham schmunzelte leicht.
"Ich bin nie lAnge bei einem Schiff geblieben. Immer ein und dieselbe Route war mir zu langweilig. So habe ich unter anderem die Grundlage vom Italienisch gelernt", erklärte er.
"Ich kann dir das Wichtigste in Rom zeigen, wenn du willst. Ich habe heute frei", fügte er hinzu und machte einfach ein Fischbrötchen für jeden. Dann goss er noch jedem Wasser ein.
"Lass es dir schmecken", sagte er dann noch und begann zu essen.

Jack lächelte leicht, "Das klingt nach einem interessanten Leben.", gab er dann zu.
Zugeben sein Leben war da eher beschaulich, aber so hatte er genügend angespart.
Er half seinem Kumpel in dem er den Salat abwusch und ihn teilte, damit sie diesen auf ihr Brötchen legen konnten.
Dann schnitt er noch Tomaten klein.
"Danke, du auch. ", meinte Jack und er lehnte sich gegen die Küchenzeile.
Jetzt war also Italien seine neue Heimat.
"Gerne.", meinte Jack dann auf Abrahams Angebot hin.

Abraham nickte.
"Ja, es war interessant. In manchen Städten war ich manchmal paar Tage", verriet er.
"Ich habe auch einige Bücher mitgebracht. Die meisten sind Wörter und Medizinbücher. Du kannst sie dir jederzeit zur Hand nehmen", meinte er dann.
"Es ist auch sehr viel alternative Medizin und Naturheilmittel darunter", fügte er hinzu.