Frühsommer...

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Abraham aß irgendwann etwas, setzte siCh dann aber wieder zu Jack. Sein Fieber sank nicht, ganz gleich, was er versuchte. Vielmehr glaubte er, dass es sogar stieg.
Irgendwann füllte er Wasser in Einen langen Zuber und legte Jack rein. Eigentlich müsste das Wasser kalt sein, aber mehr als etwas kühl ging nicht und er hoffte, dass es trotzdem etwas half. Immer wieder wischte er den Schweiß weg oder versuchte, ihn etwas trinken zu lassen, aber meist funktionierte es nicht, was ihn beunruhigte.

Der Traum wandelte sich, Jack glitt in einen Ozean und er war kurz davor zu ertrinken.
Er kämpfte gegen die Fluten an, versuchte an die Oberfläche zu gelangen, doch etwas zog ihn immer wieder nach unten.
Da wachte Jack auf, und er fand sich in dem langen Zuber wieder.
Es dauerte etwas, doch dann Begriff er was Abraham vor hatte und er sagte nichts.
Er selbst hätte es genau so gemacht.
Seine Lider flatterten kurz, da ihn das Licht blendete. Jack wusste nicht was schlimmer war, die Lichtempfindlichkeit, die hämmernden Kopfschmerzen oder die Tatsache das ihm gefühlt jeder Muskel im Körper weh tat.
Von dem was er im Fieber gemurmelt hatte wusste er nichts.

Abraham hielt Jack gut fest, als dieser um sich schlug, bis dieser endlich aufwachte.
"Willst du eine Schmerztablette?", fragte er, da Jack vermutlich hämmernde Kopfschmerzen hatte und schloss die einfachen Fensterläden, um den Raum etwas ahzudunkeln, während er auf Jacks Antwort wartete

Jack hörte Abrahams Frage und er nickte leicht. Zum Sprechen war er zu erschöpft, aber er war über alles froh was Linderung der Schmerzen versprach.
Jack wollte gerade fragen ob er ein Tuch haben konnte was er über die Augen legen würde, als Abraham die Läden schloss- so ging es auch.
Jack entspannte sich etwas, ein Faktor war behoben.
So musste sich ein Vampir fühlen, aber das sprach er nicht aus.
Wieder wünschte sich Jack das er aufwachen würde und wieder in London wäre, bevor das alles geschehen war.
Aber auch das sprach er nicht aus.

Abraham nickte, holte eine Tablette und brachte sie Jack, gemeinsam mit dem Becher, in der der, mittlerweile "kalte", Tee war.
"Hier, trink den Tee am Besten gleich mit aus. Der ist fiebersenkend", meinte er zu Jack und setzte sich. Es war wohl besser, Jack noch eine Weile im Wasser zu lassen, zumal es ihm scheinbar gut tat.
Er hoffte, dass der nächste Fieberschub nicht wieder so extrem wird und auch, dass keine anderen Symptome dazu kamen.
"Vielleicht solltest du besser die Tablette nehmen", meinte er und spielte so auf die Malariatablette an.

Jack hörte Abraham zu und er nickte leicht. Er streckte seine Hand aus und er nahm die Tablette, und trank den Tee.
Er hoffte das es half, und das es ihm bald besser ging.
"Das hoffe ich auch. ", gab er dann zu, zumal er sich schöneres vorstellen konnte als Krank hier herum zu liegen.
Zudem wollte er schnellsten zurück ins Hauptlager.
Und dann... das sah er wenn es soweit ist.
Als Abraham auf die Malariatablette abspielte nickte Jack erneut. Weiteres Warten konnte schlimme Folgen haben, und das wollte er auf gar keinen Fall riskieren.

Abraham füllte abgekochtes Wasser in den Becher und ging dann mit der Tablette und dem Becher zu Jack und gab ihm Beides.
"Willst du etwas Essen?" fragte er Jack. Viel hatten sie zwar nicht, aber jack brauchte im Moment alles, was er an Kraft brauchen konnte. Das Fieber war ein ganzes Stück runter gegangen, aber das würde nur bis zum nächsten Fieberschub so bleiben und bis dahin musste er ihn möglichst gut auf die Beine bringen.

Doch Jack lehnte ab. Er nahm die Tablette und trank erneut etwas von dem Tee, doch Essen lehnte er ab.
"Danke, im Moment lieber nicht.", entgegnete er daher.
Er wusste das er dringend zu Kräften kommen musste, aber wenn er sich erbrach, dann war weder ihm noch Abraham geholfen.
Er hatte Malariapatienten selbst behandelt und er wusste was auf ihn zukommen würde.

Abraham nickte leicht. Er würde Jack nicht zwingen, denn er war nicht scharf darauf, dass Jack sich erbricht.
"Ich denke, das Fieber ist vorerst weit genug runter. Ich helf dir aus dem Zuber", meinte er und nahm ein Handtuch, da Jack klitschnass war. Abraham hatte erstmal drauf verzichtet, das Laken zu wechseln, denn nach dem ersten Fieberschub war es sinnlos. Wenn es besser wurde, dann ja, aber jetzt.

Jack war froh das Abraham ihm diese Diskussion ersparte.
Als Abraham meinte er solle erstmal raus kommen stimmte Jack dafür, und so strengte er sich an mit zu helfen das Abraham ihn aus dem Zuber bekam.
Draußen war er doch recht zittrig aber er bemühte sich sich abzutrocknen ohne umzukippen oder sonstiges.
Es war seltsam die Welt so halb dämmrig mit zu bekommen, und er merkte das sein Hirn auch nicht mehr auf Hochtouren arbeitete wie sonst.
Etwas was Jack so gar nicht mochte, denn er mochte seine rationalität.

Abraham hielt Jack gut fest, damit dieser nicht umfiel und half ihm dann zum Bett.
"Schlaf besser weiter", riet er und ging zu seinem Rucksack, wo er ein Medizinlexikon hervorholte. Ein Lesezeichen zeigte, wo er mit Lesen stehen geblieben war.

Jack nickte nur erschöpft als er wieder am Bett angekommen war, und er lies sich darauf nieder.
Er legte seine Beine hoch und schloss sofrt seine Augen.
Die wenigen Schritte hatten ihn fast an den Rand der Bewusstlosigkeit gebracht.
Jack schloss seine Augen und er versuchte noch etwas zu schlafen.
Das soll ja bekanntlich helfen, und schlaf war ja immernoch die beste Medizin.

Abraham setzte sich und begann zu lesen, während Jack neben ihm schlief, aber irgendwann legte auch er sich schlafen
Er wachte irgendwann in der Nacht auf, als Jack wieder zu fantasieren begann.
Er setzte sich auf und öffnete die Fensterläden. Er ließ so das Mondlicht herein.

Jack fand etwas Schlaf, doch irgendwann suchte ihn wieder ein Fieberschub heim und er träumte wirre sachen.
Hin und wieder mischten sich Abraham oder Ramona in diese Fieberträume ein.
Manchmal murmelte Jack auch etwas, entweder sprach er Abraham "an" oder Ramona.
Doch wirklich mitbekommen tat Jack nichts von alle dem.
Er merkte nicht einmal wie Abraham das Fenster öffnete.
Doch plötzlich fuhr Jack erschrocken aus dem Schlaf.
Er hatte in London gestanden, Abraham wurde der Strick um den Hals gelegt und der Henker drückte den Hebel nach unten.
Jack hatte dabei auch Abrahams Namen gerufen, was ihm jedoch nicht wirklich klar war.

Abraham hatte nicht wirklich darauf geachtet, was Jack redete. Stattdessen hatte er wieder ein Tuch gesucht, nass gemacht und wollte es eben Jack auf die Stirn legen und er musste schnell zurück, da er sonst Jacks Kopf abbekommen hätte.
"Du hast nur geträumt", meinte er zu Jack und drückte ihn wieder sanft zurück in die Kissen und legte ihm nun den Lappen auf die Stirn.
"Ich mach dir besser nochmal Tee. Bleib einfach solange ruhig liegen", sagte er zu Jack und ging zu der provisorischen Küche. Er würde dann wohl nochmal Wasser holen müssen.
Irgendwann ging er wieder zu Jack mit einem Becher Teeund einem Becher Wasser.
"Hier, das kannst du trinken, bis der Tee abgekühlt ist", meinte er, denn wenn Jack etwas brauchte, dann zu trinken. Viel mehr konnte er nicht tun im Moment. Sein Körper musste selbst mit dem Erreger fertig werden und er konnte nur alles tun, um ihn vorher am wegsterben zu hindern.

Jack hatte selbst nicht mehr mitbekommen was er gemurmelt hatte.
Er sah sich eine kurze Zeit verwirrt um, bis er von Abraham erinnert wurde das er bloß geträumt hatte.
"Nur ein Traum.", murmelte er dann etwas abwesend, und er legte sich wieder zurück.
Sein Mund war ganz trocken und so war er dankbar das Abraham ihm etwas zu trinken gab.
Sein Körper kämpfte gegen den Erreger an und Jack fühlte sich Wort wörtlich wie gerädert.

Abraham hatte sich inzwischen wieder auf den Stuhl gesetzt. Schlaf konnte er wohl die nächsten Stunden vergessen, solange das Fieber nicht zurückging. Wenn das Fieber wieder zu hoch wurde, würde er ihn wohl wieder in den Zuber stecken und hoffen, dass das genauso gut half.
Es war ziemlich schwül und in der Ferne hörte er ein Donnergrollen. Nunja, ein Gewitter würde wenigstens ein wenig Abkühlung bringen.
"Brauchst du noch etwas?", fragte er ihn dann.

Jack hatte seine Augen weiterhin geschlossen und er bemühte sich Ruhe zu finden und sich zu entspannen.
Auch er hörte das Donnergrollen und er hoffe das es etwas abkühlte.
Als Abraham fragte ob er noch etwas brauchte schüttelte er seinen Kopf.
"Nicht wirklich.", meinte er dann, und er versuchte an etwas schönes zu denken.
Das sollte ja beruhigen und förderlich sein.

Abraham nickte leicht, auch wenn Jack es nicht sehen konnte und wandtte sich seinem Buch zu. Er konnte zwar nicht mehr studieren, aber das hieß nicht, dass er nicht weiter lernen kann.
Das Donnergrollen kam langsam immer näher und ein angenehm kühler Wind wehte durch das Fenster. Am Himmel konnte er schon das das ferne Leuchten der Blitze hören. Es schien recht heftig zu werden, denn obwohl es noch weit weg war, war der Donner schon ziemlich.
Abraham erhob sich und sammelte alles, was er an Eimern fand zusammen, stellte sie hinaus und beschwerte die Gefäße mit Steinen. Das Wasser und vielleicht Hagel würde kühl sein und wenn sie etwas brauchte, war es kühles Wasser.

Jack dachte an die Studienzeit in London zurück, und daran das er auch hier im Hauptlager noch viel lernen konnte.
Über diese Gedanken schlief er schließlich ein, doch dann wurde er von dem Donnergrollen geweckt.
Er war lärmempfindlich geworden und das Donnergrollen, obwohl noch sehr weit weg, machte ihm zu schaffen.
Aber er hieß den kühlen Wind willkommen, denn sein Körper fühlte sich an als würde er verbrennen.
So lag Jack mit offenen Augen da und er hoffte einfach das das Gewitter abzog, oder kurz andauern würde.
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Ich hab ne Idee wie die Zwei weiter studieren können.
Abraham kann ja Jack zum Lager bringen, sich auf dem Weg dahin irgendwie mit Jack versöhnen. Und dann beim Lager kann ja Abraham ebenfalls ein Platz angeboten werden und Abraham nimmt an.
Dann hört der Leiter des Lagers auf, i zwischen ist der alte Unidirektor verstorben und der Leiter bekommt den Posten, und der nimmt Jack und Vanni quasi wieder mit nach London. Der Leiter kann ja auch Engländer sein. ^^

Hat sich der Typ dass dann auch gut überlegt? xD
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Abraham bemerkte, dass Jack aufwachte und sein Gesicht wirkte nicht so, als wenn er schmerzfrei wäre. Er ahnte, dass ihm der Lärm zusetzte.
"Soll ich dir noch eine Schmerztablette geben? Das Gewiter wird heftig und somit ziemlich laut", bemerkte er und wie um Abraham zu bestätigen, krachte nun ein Donner besonders laut über sie hiweg, als vermutlich irgendwo ein Blitz einschlug.

Nö, aber wie sag ich gerne, selbst gewähltes Elend. XD
Wir können die auch in Afrika vergammeln lassen. XD
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Jack überlegte kurz und er nickte dann, ja eine Tablette gegen die Schmerzen klang ziemlich gut.
Von ihm aus könnten es auch zwei sein, vielleicht beförderten sie ihn solange in einen komaähnlichen Zustand beförderten bis das Gewitter vorbei war.
Jedoch sagte er das nicht, am Ende gab Abraham ihm eine Überdosis und hob dann sein Grab aus.
Und Jack lebte eigentlich recht gerne.

Abraham nickte und ging zu dem Medizinschränkchhen und nahm eine der Tablette. Er füllte Wasser in einen der Becher und reichte ihn Jack.
"Hier", meinte er nur und nahm dann auf seinem eigenen Bett Platz, einfach weil es bequemer war, als die ganze Zeit auf dem Holzsuhl zu sitzen.
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nö passt schon xD

Jack nahm den Becher entgegen und er schluckte die Tablette hinunter.
Dann legte er sich wieder hin und er sah an die Decke.
Er beobachtete aus den Augenwinkeln wie sich Abraham auf das Bett setzte und er schloss seine Augen wieder,
um darauf zu warten das der Schlaf ihn holte.
Er genoss die Stille, und er blendete aus das Abraham hier war.
Warum musste er auch ausgerechnet ihn treffen.

Abraham las weiter in dem Buch, warf aber hin und wieder einen Blick zu Jack, sollte es ihm schlechter gehen. Das Gewitter war schon bald über ihn. Der Wind war zu einem Sturm geworden und der Regen fiel in Stömen. Er hatte ein Fenster geschlossen, von der Windseite, und auch etwas vor die Tür gelegt, damit das Wasser nicht in die Hütte lief.
Die Blitze erhellten im Sekundentakt Himmel und Hütte und der Donner war ohrenbedeutend. Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis das Gewitter langsam abklang und somit über sie drüber war.
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Und nun? Passiert noch was, sonst muss ich Posts kopieren xD

Gute Frage... ^^* Hmm...
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Jack sank in einen leichten Schlaf und das Fieber stieg wieder.
Von dem Gewittern bekam er nunmehr nichts mit, auch nicht wie es langsam abklang.
Diesmal jedoch erreichte sein Körper seine Grenze und der einstige Student fiel in einen komaähnlichen Zustand.
Sein Atem ging flach während sein Kopf zur Seite rollte.
Schweiß perlte von seiner Stirn während sein Körper noch immer gegen den Erreger ankämpfte.