Frühsommer...

Ramona hatte nach draußen gehen wollen doch Salvatore hatte ihr Aufgaben erteilt die sie erledigen musste. Zudem hatte sie starke nachblutungen gehabt weshalb Salvatore sie erneut gezüchtigt hatte.
Sie hörte die Klingel und mit klopfendem Herzen trat zur Tür hin.
Sie öffnete sie und sie sah Abraham sich gegenüber.
"Du solltest nicht hier sein.", flüsterte sie leise aber doch bestimmt.

Abraham sah, dass sie erneut geschlagen wurde, als sie öffnete und holte eine kleine Dose hervor.
"Ich erreiche dich nur so. Erstmal das hier. Das hilft etwas", bot er ihr an.
"Aber vor allem bin ich hier, um dir zu sagen, dass ich morgen Abend komme und dann verschwinden wir. Es ist alles vorbereitet. Ich komme viertel neun und halb zehn legt das Schiff ab. Du bist weg, bevor er wieder kommt", erklärte Abraham.
"Morgen Abend ist alles vorbei und du bist dann in Sicherheit. Ich werde mit Jack nach Amerika gehen und du kannst sehr gern mitkommen. Du bist nicht so übel, wie du dich gibst", stellte er fest.
"Nimm nicht zu viel mit, wir müssen schnell sein. Kleidung und essen haben wir. Also nimm nur für dich wichtige Sachen mit", sagte er.

Das sind Komplimente die eine Frau hören will. XD
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Ramona sah Abraham an und sie nahm die kleine Dose in ihre Hände. "Danke.", flüsterte sie leise.
Sie hörte ihm zu und obwohl sie große Angst hatte nickte sie leicht.
Abraham riskierte alles um sie hier weg zu holen.
Die junge Frau zitterte leicht und sie wurde von Erleichterung und und Verzweiflung beinahe überwältigt.
Als er meinte sie solle nur wichtige Sache mitnehmen nickte sie.
Sie hatte hier rein gar nichts, nur die Sachen die sie am Körper trug, und die Halskette, ein Erinnerungsstück aus einer längst vergangenen Zeit.
Daher stellte Abrahams Aufforderung kein Problem für sie dar.
Bei seiner Feststellung huschte ein leichtes Schmunzeln über ihre Lippen.

Vanni - charmant wie immer xD
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Abraham sah ihr ihre Erleichterung an.
"Jack folgt gerade Salvatore, dann wissen wir, wie wir sicher gehen können, dass er nicht vor halb zehn zurück kommt. Keiner außer uns weiß, wo wir hin wollen, also kann er uns auch nicht suchen", fügte er hinzu.
"Wie geht es dir?", fragte er dann, denn es wäre gut, wenn er ihren Zustand einschätzen kann - immerhin hatte sie gestern eine Fehlgeburt.

"Jack?", fragte Ramona ungläubig und sie sah Abraham fragend an.
"Dein bester Freund Jack?", hakte sie nach und sie schluckte ehe sie den Blick senkte.
Sie hörte ihm zu und sie nickte leicht.
"Es geht mir gut.", versicherte sie ihrem einstigen Kommilitonen dann leicht lächelnd.
Zusammenbrechen konnte sie immernoch wenn sie in Sicherheit war.
Aber noch musste sie stark und tapfer sein.

Abraham nickte.
"Ja, eben dieser. Ich hatte ihn vor etwa einem anderthalben Jahr in Afrika getroffen und da haben wir uns so ziemlich versöhnt und vor ein paar Monaten habe ich ihm offenbart, dass er nun Student in Rom ist", erklärte er ihr schmunzelnd.
"Gut. Denkst du, du schaffst es morgen zu Fuß zum Hafen in etwas schnellerem Tempo? Eine Kutsche will ich gern umgehen, aber es brint nichts, wenn du unterwegs zusammenbrichst", erklärte er ihr, während er sich immer wieder kurz umsah, denn er wusste nicht, wann Salvatore zurückkommt.

Jack: Nur so ziemlich versöhnt...? o.o
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Ramona sah Abraham an und sie hörte ihm zu. Das klang irgendwie nach ihm, eine typische Abrahamaktion.
Sie lies es unkommentiert, auch wenn sie doch leicht amysiert war.
Dann nickte sie leicht. "Das schaffe ich.", meinte sie zu ihm und sie klang zuversichtlich.
Sie hatte zwar innerliche Zweifel, aber sie bemühte sich sich nichts anmerken zu lassen.
Ihr entging nicht wie Abraham sich umsah.
"Er sagt er wird heute erst spät zurück kommen.", meinte sie zu Abraham und sie sah ihn an.

Na komm, nen Schlag hättest du dem sicher gerne noch verpasst xD
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Abraham nickte leicht.
"Gut. ich habe zwar einen kleinen Zeitpuffer eingeplant, aber allzu groß ist der nicht", gab er zu.
"Das ist gut zu wissen", meinte er, als Ramona meinte, Salvatore sein lange Unterwegs.
"Brauchst du irgendetwas oder kann ichh dir irgendwie helfen? Du solltest dich noch etwas ausruhen", gab er zu und wenn er ihr etwas abnehmen konnte, dann würde er das tun.

Jack: Ich habe mich mit dem Schups ins kalte Wasser zufrieden gegeben.
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Ramona nickte leicht, behielt ihre Gedanken jedoch für sich. Nämlich jene das sie leichte Zweifel am Gelingen des Unterfangens hatte.
Aber sie wollte Abraham nicht beirren, obwohl es kaum etwas zu geben schien was ihn beirren konnte.
Dann schüttelte sie ihren Kopf.
"Nein nur ein wenig Geschirr spülen.", gab sie dann zu und sie schmunzelte.
"Das schaffe ich gerade noch.", meinte sie dann.

Abraham nickte leicht.
"Gut, dann lass ich dich besser allein, damit du auch noch etwas Zeit zum Ausruhen hast", erklärte er ihr, denn er sah ihr an, dass sie Ruhe brauchte.
"Das wird deine letzte Nacht in diesem Haus. Um die Zeit sind wir Morgen schon auf dem Weg zum Hafen", meinte er noch ermutigend.

Ramona lächelte leicht. "Ich kann es kaum erwarten.", gab sie dann ehrlich zu und sie meinte es ernst. Sie zählte jetzt schon die Stunden bis sie endlich hier weg und auf dem Schiff war.
Sie lächelte leicht und sie nickte leicht.
"Ich sollte wohl besser auf dich hören.", meinte sie dann ehrlich.

"Gut. Dann sehen wir uns morgen. Ich komme, sobald Salvatore weg ist", erklärte er ihr.
"Pass bis dahin gut auf dich auf", bat er sie, bevor er ging. Er kletterte dann auf den Baum, unter dem er zuvor mit Jack gewartet hatte und wartete nun auf diesen.

Ramona nickte, "Ich habe die letzten zwei Jahre überlebt, da schaffe ich die letzten 22 Stunden auch noch.", meinte sie überzeugt.
Sie sah ihn an und sie nickte leicht. "Bis morgen.", verabschiedete sie ihn.
Am liebsten hätte sie ihn gebeten zu bleiben doch das lies sie.
Sie musste nur noch eine Nacht und einen Tag lang durchhalten.

Inzwischen hatte Jack Salvatore verfolgt und etwas über dessen Machenschaften herausgefunden.
Doch das was er heraus fand gefiel ihm nicht sonderlich.
Jack eilte unbemerkt zurück zu diesem Baum wo er Abraham vorhin verlassen hatte.
"Wir müssen reden.", flüsterte er Abraham zu.
Denn die Retungsaktion würde komplizierter werden als gedacht.

Abraham bemerkte Jack und sprang einfach das Stück - es waren maximal vier Meter, vermutlich weniger, denn er saß auf einem der untersten Äste.
"Da bist du ja. Wenn es morgen auch so lange dauert, schaffen wir es locker", stellte er fest.
"So? Ich hoffe, du offenbarst mir jetzt nicht, dass er Kapitän ist", meinte er schmunzelnd.
wir reden besser auf dem Weg. Salvatore kennt mich", gab er zu Bedenken.

Jack sah zu seinem Kumpel und er blickte ernst drein. Er nickte bei Abrahams Vorschlag weiter zu gehen, denn er war sehr froh hier weg zu kommen.
"Kein Kapitän, Mafiosi.", flüsterte er seinem Kumpel dann zu.
"Morgen soll gegen neun eine Drogenübergabe stattfinden, am anderen Ende der Stadt. Er plant den Drogenliferanten umzubringen und einen seiner Leute dafür einzusetzen.", verriet er seinem Kumpel dann.
Er seufzte leise.
"Nun sollten wir uns überlegen wie genau wir dessen Arbeit morgen verlängern.

Abraham hörte ihm zu.
"Wäre er Kapitän, hätte ich mir mehr Sorgen gemacht. Die Drogenges häfte und so kümmern mich wenig und er wäre nicht der erste, der mich tot sehen will", meinte er.
"Aber ich glaube, wenn er gegen neun am anderen der Stadt ist, wird er mit der schnellsten Kutsche niemals vor halb zehn zurück sein. Vor dreiviertel oder um zehn schafft er es nicht", erklärte er.
"Also ist es für uns ganz praktisch", meinte er zuversichtlich.

Jack sah Abraham kurz zweifelnd an. "Schön das dich diese Geschäfte nicht kümmern, aber du sagtest wir wollen was auch immer er tut in die Länge ziehen.", erinnerte er seinen Kumpel.
Er lief neben ihm her und er dachte über mögliche Alternativpläne nach.
Auch er wollte Ramona da raus holen, und das ebenso schnell wie möglich.
Er dachte auch über das Gesagte von Abraham nach und er nickte leicht.
"Dann hoffe ich mal das du recht hast.", meinte er dann.

"Wenn du nicht direkt die Übergabe mit der Gefahr sabotieren kannst, dass das Ganze platzt, kannst du dein Glück versuchen, aber ich glaube, wenn wir etwas machen, könnte das nach hinten losgehen", meinte er.
"Das wird schon gut gehen", meinte er zuversichtlich.
sie waren auf anderem Weg nach knapp einer halben Stunde zu Hause - ein alternativer Fluchtweg, der etwas kürzer war.
Der nächste Tag bestand aus angespannten Warten.

Jack nickte leicht und er beschloss auf Abraham zu hören. Er versuchte optimistisch zu bleiben schließlich hatte er schon mehr geschafft.
Und diesmal ging keine Freundschaft kaputt.
Jack prägte sich den Fluchtweg ein und als sie zu Hause waren machte Jack noch etwas Tee ehe er sich schlafen legte.
Der nächste Tag bestand aus warten und er setzte sich an seinen Lieblingplatz doch die Aussicht konnte er nicht geniesen.
Beinahe im Minutentakt sah er auf seine Uhr.

Abraham ging es nicht viel anders und er beschloss noch ein paar Stunden beim Hafen zu arbeiten. Er war noch nie der Typ, der lange stillsitzen und warten konnte. Er hatte das Gefühl innerlich zu platzen, wenn er nichts tat und so war die Hafenarbeit sein Ventil. Er kam gegen sechs wieder, duschte sich und aß noch was. Immerhin war es um sieben.
"Ich mach mich auf den Weg. In etwa einer Stunde dürfte das Schiff anlegen, da kannst du das Gepäck schon an Bord bringen lassen. Frag einfach nach Tom und sag ihm, dass dich sein Lieblingskollege schickt und gib ihm das", meinte er und gab Jack zehn Lire.
"Ich habe eine Wette verloren", verriet er.
"Wir treffen uns dann", meinte er noch und machte sich auf den Weg.

Jack war irgendwann noch etwas durch Rom gelaufen. Er hatte diese Stadt lieben gelernt.
So war er bis um sechs unterwegs und er kam pünktlich zum Abendessen zurück.
Auch Jack nahm etwas und er aß während er Abrahams Plan lauschte und in seinem Kopf abspeicherte.
Dann hieß es auch schon abschied nehmen von Rom und Jack lief zum Hafen um Abrahams "Auftrag" auszuführen.

Inzwischen wartete Ramona bis es soweit war.
Salvatore hatte ihr noch ein paar Schläge verpasst, die sie erduldete.
Bald war sie hier weg.
Auch wenn sie von Alpträumen heimgesucht wurde das Abraham nicht kam.
Er es sich anders überlegte oder er sich amysierte bei der Vorstellung das sie auf ihn wartete.
Dennoch war sie bereit zum Aufbruch.
Sie hatte nichts dabei, ein paar Liere und eine Kette ihrer Tante Amelie, aber das war es auch schon.

Abraham wartete, bis Salvatore weg war. Dann ging er zu einer recht niedrigen Stelle der Mauer, bei der er schnell drüberklettern konnte, denn das Tor war zu. Dann ging er zur Tür, aber verborgen im Schatten. Leise klopfte er und wartete angespannt darauf, dass Ramona kam. Umso schneller sie verschwanden, umso besser.

Ramona saß neben der Tür und sie sah nervös auf die Uhr. Die Zeit verlief quälend langsam und sie wollte beinahe schon die Tür öffnen und weglaufen.
Da klopfte es und Ramona schlüpfte aus der Tür hinaus.
Sie schloss die Tür hinter sich und sie sah sich Abraham gegenüber.
"Wir können.", meinte sie zu ihm und sie bemühte sich ihre Angst zu verbergen.

Abraham hörte ihr zu und nickte.
"Bald liegt Rom hinter dir", meinte er mit einem ermutigenden Lächeln, da ihm Ramonas Nervosität nicht entging.
Er nähm sanft ihre Hand, um sie zu der Stelle zu führen, wo er über die Mauer geklettert war, denn den Schlüssel für das Tor hatte Salvadore.
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Kommt der jetzt?

Ramona sah Abraham an und sie lächelte leicht. Sie wusste nicht einmal genau weshalb aber irgendwie fühlte sie sich sicher bei ihm. Jedoch würde sie das Abraham niemals sagen.
Denn auch wenn die Ramona aus London nicht mehr existierte, so würde Abraham ja doch nur das gemeine Biest in ihr sehen.
Ramona folgte Abraham zu der Mauer als sie Schritte hörte.
"Ich habe noch etwas vergessen.", sagte Salvatores Stimme zu einer zweiten Person.
Ramona wurde kreidebleich und sie sah Abraham an.
"Verschwinde, ich meine es ernst. Hau ab.", flüsterte sie ihm zu denn sie machte sich wirklich Sorgen um Abraham.
Sie konnte Salvatore nicht töten, Abraham schon.

Abraham hörte ebenfalls Salvadores Stimme und sah sich kurz um. Hau ab ist leichter gesagt, als getan, denn weder konnte er sich hier irgendwo verstecken, noch schnell und leise genug verschwinden.
"Geht nicht", meinte er ernst.
"Verschwinde durch das Fester. Bei dem Beet ist ein Seil bei der Mauer. Kletter drüber und warte dort auf mich", wies er sie an. Er hatte schon gegen mehrere Piraten auf einmal gekämpft, da schaffte er den Typen auch.
""Ich habe schon gegen Piraten gekämpft", verriet er, um sie zu beruhigen.