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 The Scarlet Pimpernel Reloaded

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Third Eyed Raven
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptySo Mai 12, 2013 6:07 pm

Ich habe Ramonas Stecki editiert. ^^
__________________________________________________________

Ramona sah ihn überrascht an, meinte er das Ernst?
Hatte er sie soeben allen ernstes zum Essen eingeladen?
"Ich... ist das Ihr ernst?", fragte sie verblüfft und kurz senkte sie den Blick zu dem schönen Strauß Blumen den sie in ihren Händen hielt.
Dann lachte sie leise, "Ich stammel bei jeder Begegnung irgendwelches Buchstabenwirrwar und sie finden mich interesannt?", fragte sie und sie sah kurz an sich hinab.
"Aber warum nicht? Dann wird das Kleid etwas länger getragen als die paar Stunden getragen.", meinte sie, und biss sich sogleich auf ihre Unterlippe.
Sie sah ihren Gegenüber an, und es wäre gelogen wenn sie sagen würde das er sie nicht faszinierte.
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Arawn
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptySo Mai 12, 2013 7:16 pm

Antony lächelte leicht.
"Wir bevorzugen die Oper. Es ist eher so, dass wir hin und wieder bei Freunden hier sind und daher in und wieder von dem Theater hören, doch ich gebe zu, ich selbst war noch nicht in ihrem Theater", stellte er fest.

"So schlimm war es nich und vielleicht war das ja auch ineressant", erwiderte abraham.
"Haben Sie einen besonderen Wunsch, wo Sie gern Essen gehen würden?", fragte er lächelnd.
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Hexxe
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptySo Mai 12, 2013 7:53 pm

Laila sah ihrem kurzzeitigen Tanzpartner nochmals ruhig in die Augen, dann lächelte sie freundlich.
"Nun, ich glaube, ich kann es Ihnen auch nicht empfehlen. Freilich, hier in Frankreich ist es beliebt und ich würde jedem Republikaner raten, sich das Stück anzusehen, aber Sie machen auf mich nicht den eindruck, als würde Ihnen das Stück gefallen. Während es andere zu Euphorie rührt, würde es Sie wohl eher bedrücken und nachdenklich stimmen, das kann ich in Ihren Augen sehen", bemerkte sie ruhig und immer noch ausgesprochen freundlich. Auch wenn er offenbar von Adel war, war er ihr gegenüber freundlich und höflich gewesen, weswegen sie auch weiterhin freundlich war. Dieser arme Mann konnte schließlich auch nichts dafür, in der falschen Familie geboren worden zu sein und auch, wenn sie sehr stolz auf ihr Werk war, so wollte sie das Publikum begeistern und nicht betrüben, weswegen sie ihm auch mit ihrer ehrlichen Meinung abgeraten hatte.
Da wenige Takte später erneut ein Rücktausch erwartet wurde, knickste sie wie alle anderen Damen höflich und lächelte ihn freundlich an.
"Es hat mich sehr gefreut", meinte sie höflich und ehrlich, ehe sie mit einer eleganten Drehung mit seiner Tanzpartnerin wieder zu ihrem eigenen Tanzpartner zurückkehrte.
"Nun bin ich wieder ganz die Ihre", wandte sie sich an Monsieur Chauvelin.
"Hatten Sie eigentlich bereits die Freude, Madame de Gouges kennen zu lernen? Ich für meine Person verehre sie! Sie ist eine gute Freundin meiner Mutter und diese meinte, sie wolle heute ebenfalls kommen, was für mich ausgesprochen erfreulich ist. Ich wuchs mit ihren Stücken auf und wenn ich in einem Stück die Göttin Gleichheit erscheinen lasse, so werden es zumindest für mich ihre Stimme und ihre Worte sein, die jeder hört. Aber lassen Sie das bloß nicht itoyen Robbespierre hören, denn, was ich von ihr weiß, hasst er sie wie die Pest, was nicht an ihrer republikanischen Gesinnung liegt, sondern nur daran, dass sie fordert, die Rechte, die durch die Revolution von Männern und Frauen erkämpft wurden, sollten nicht nur für die Männer, sondern ebenso auch für die Frauen gelten."
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptySo Mai 12, 2013 10:20 pm

Leise musste die junge Musikerin lachen, "Jeder Andere hätte mich wohl mitleidig angesehen.", gab sie zu.
Ramona lächelte verlegen, und zu ihrer Schande musste sie gestehen das sie überhaupt keine Ahnung hatte wo es sich gut essen lies.
"Ich weis nicht, was wäre denn Ihre Empfehlung?", fragte sie und umschiffte das peinliche Geständniss das sie nie groß Essen gegangen war.
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Arawn
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyMo Mai 13, 2013 12:47 am

Chauvelin lächelte.
"Nein, ich bin ihr noch nicht begegnet, doch es klingt, als wäre sie eine interessante Frau, wenn sie dich inspiriert", erwiderte er lächend.
"Wenn ich sie treffe, werde ich Citoyen Robespierre nichts von ihr erzählen, es sei denn, er fragt nach ihr, aber das bezweifle ich sehr. Er hat weitaus andere Probleme", gab er zu und der Tanz neigte sich dem Ende zu.

Henri lief mit Lamia eine Weile durch den Garten.
"Wie unhöflich von mir, Sie nicht eher gefragt zu haben: Möchten Sie etwas trinken?", fragte er sie.

Abraham lächelte leicht.
"Waren Sie schon einmal im Tour d'Argent? Es ist in der Nähe der Notre Dame und ich finde, dass das Essen dort sehr gut schmeckt und ich finde die Aufmachung sehr schön. Es ist schon über 200 Jahre alt", schlug er ihr vor.
________________________
Das gibt es wirklich. Da: Restaurant "Tour d'Argent", Paris, 1582
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyMo Mai 13, 2013 1:05 am

Laila nickte leicht.
"Ja, das glaube ich gern", erwiderte sie amüsiert.
Als die Musiker das Stück beendeten, knickste sie nun vor ihm und er verbeugte sich, ehe sie höflich den Musikern applaudierten.
"Hätten Sie vielleicht Lust, mich in den inneren Kreis des Debatierraums zu begleiten, Citoyen Chauvelin?", fragte sie ihren Tanzpartner freundlich. Das war ein kleiner abgetrennter Raum auf solchen Gesellschaften, zu dem nur bestimmte Personen Zutritt hatten. Ursprünglich hatte das gewährleistet, dass man aufklärerische Lehren auch so verbreiten konnte, ohne befürchten zu müssen, verraten zu werden. nun war es eine Art elitärer Raum für größere Vordenker und alle, die sich irgendwie philosophische Gedanken machten. Nicht nur, weil ihr Vater Philosophieprofessor war (Kennt Vanni den dann eigentlich?), sondern auch da sie selbst ein angesehenes Mitglied der geistigen Elite war, hatte Laila zu solchen inneren Kreisen freien Zutritt. Genauso galten ihre Kärtchen, wenn sie sie überreichte quasi als Freikarte und Empfehlung. Gleiches galt natürlich für ihre Begleitung, weswegen ein solches Angebot ein großes Kompliment war, schließlich nahm man nicht irgendjemanden mit in den inneren Kreis.
"Lamia wird dort vermutlich nicht hingegangen sein, sie fühlt sich dort nicht wohl, befürchte ich, auch wenn ich denke, die Ansichten einer Handwerkerin könnten den abstrakten Denkgebilden frischen Wind verschaffen, aber ich will sie auch nicht zu sehr bedrängen. Rosé werden wir dort aber vermutlich antreffen", fügte sie dann noch freundlich hinzu.
"Ebenso wie meine Eltern, denen ich Sie gerne vorstellen würde. Also, nehmen Sie mein Angebot an?", fragte sie ihn dann nochmals freundlich.

Lamia sah ihn erst verwirrt an, lachte dann aber leise.
"Ich denke, hier im Garten gibt es höchstens einen Brunnen. Die Getränke werden wohl eher innen serviert. Aber nein, im Moment brauche ich nichts, vielen Dank für Ihre Sorge. Wenn ich Durst bekomme, werde ich Sie bitten, mit mir zurück zur Gesellschaft zu gehen, oder aber kurz zu warten, bis ich zurück bin", entgegnete Lamia lächelnd.
"Ich bin wirklich ausgesprochen froh über Ihre Gesellschaft hier draußen. Ich bin niemand, der große Menschenmassen sucht, aber allein hier draußen hätte ich mich auch unwohl gefühlt", gab sie dann offen zu.
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyMo Mai 13, 2013 11:52 am

"Es wäre mir eine Ehre, Sie zu begleiten, Madmoiselle", erwiderte Chauvelin und folgte Laila in den Extraraum.

Henri lächelte leicht.
"Ich hätte Ihnen natürlich von drin etwas geholt, Madmoiselle", erwiderte Henri leicht schmunzelnd.
"Es freut mich, dass Sie mich begleitet haben, denn ich fühle mich auch eher unwohl in solchen Gesellschaften verriet er.
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyMo Mai 13, 2013 12:06 pm

Ramona lächelte leicht, schüttelte dann aber ihren Kopf.
Zwar kannte sie das Restaurant, sie spielte oft in dessen Nähe, aber von innen hatte sie es bislang noch nicht gesehen.
"Ich kenne es und seinen guten Ruf, aber ich muss zugeben das ich es bislang noch nicht von Innen gesehen habe.", gestand sie.
Aber wie denn auch? Als einfache Straßenmusikerin waren ausgedehnte Restaurantbesuche nicht wirklich drinn.
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyMo Mai 13, 2013 1:31 pm

Laila lächelte freundlich und ging mit ihrer Begleitung in den Inneren Kreis. Dort standen zwei Angestellte und unterhielten sich, achteten aber auch darauf, dass niemand Ungebetenes dort hinein kam.
Laila kannte auch die beiden und ihr freundlicher Gruß wurde ebenso freundlich erwidert.
Kurz darauf waren sie in dem Raum und Laila ging mit Chauvelin zielstrebig zur ihren Eltern, bei denen auch Olympe de Gouges stand, genauso wie die Gastgeber.
"Ich danke Ihnen herzlich für die Einladung, auch im Namen meiner Freundinnen. Es ist ein herrlicher Abend. Nur gewisse Erscheinungen haben bei mir bisher für Verwirrung gesorgt", wandte sie sich an die Gastgeber.
"Ein Sir Percy Blakeney. Ich war höchst irritiert, was diesen und seine Begleitung, die man auf den ersten Blick erkennt, in unsere illustren Kreise führt."
"Meine Mutter starb doch vor Kurzem und sie hatte eine Brieffreundschaft mit seiner Mutter und auf dem Sterbebett wünschte sie sich noch, dass dieser junge Mann hier her käme und weiterhin gute Freundschaft zwischen seiner und unserer Familie bestünde. Ihn und seine Familie und Freunde hier einzuladen war gewissermaßen ein Zugeständnis an eine tote, gute Frau", erklärte der Gastgeber. Laila nickte leicht.
"Nun gut, dann will ich versuchen, mich nicht noch mehr mit ihm zu streiten, als ich es schon tue. Ich schenkte ihm meine Ohrringe, damit er sich ganze, statt halber Hosen leisten kann, doch befürchte ich, dass er von der Idee nicht angetan war", bemerkte Laila und erntete dafür ein amüsiertes Schmunzeln.
"Darf ich außerdem Citoyen Chauvelin vorstellen? Ein begeisterter Bewunderer des Odéon und ein ausgesprochen leichtfüßiger Tänzer", lobte sie lächelnd und legte dabei eine Hand auf seinen Unterarm, ehe ihr Blick durch den Raum glitt.
"Rosé ist doch sicher auch hier, sie kann bezeugen, wie oft er das Theater besucht."

Lamia lachte leise, als er meinte, er hätte ihr etwas geholt.
"Dann aber wäre ich allein hier draußen gewesen und gerade das mag ich doch auch nicht", antwortete sie.
Außerdem freute sie sich sehr, dass er sich über ihre Gesellschaft freute.
Allerdings musste sie zugeben, dass ihr in dem leichten, dünnen Mousselin-Stoff bereits etwas kühl wurde.
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyMo Mai 13, 2013 6:34 pm

"Dann wird es Zeit, dass Sie es von Innen kennenlernen", erwiderte er lächelnd.
"Wollen wir uns auf den Weg machen?", fragte Abraham sie leicht lächelnd.

"Es freut mich, Sie kennenzulernen", erwiderte Chauvelin und verbeugte sich leicht.
"Ich danke Ihnen, dass Sie mich und Citoyen Dupont (ich hoffe, Henri hieß so) eingeladen haben", bedankte er sich.


Henri lächelte leicht.
"Dann hätten wir wirklich ein Problem, meinte er zu ihr."

"Hier sind Sie, Madmoiselle Alcatraz. Sie haben da etwas vorhin verloren", sagte Percy und gab ihr die Ohrringe.
Ich sollte mich wohl bei Ihnen entschuldigen. Für mich ist die Mode sehr wichtig, da bin ich manchmal ein wenig hitzig. Verzeihen Sie, dass ich Sie offensichtlich verletzt habe. Das war nicht meine Absicht", entschuldigte er sich.
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyMo Mai 13, 2013 7:00 pm

Fünf Minuten Post. ^^*
_______________________________

Ramona lächelte leicht und als er fragte ob sie langam aufbrechen wollten nickte sie.
"Nun ja, als Straßenmusikerin komme ich eher selten in den Genuss vornehm zu speisen.",gab sie verlegen zu.
Zwar bekam sie jeden Abend ihren Lohn (gage hieß das damals auch schon so.) ausgezahlt aber die rührte sie nicht an.
Irgendwie kam es ihr merkwürdig vor, und so gab sie das Geld nicht aus, nur im Notfall würde sie es nehmen.
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyMo Mai 13, 2013 7:35 pm

Laila beobachtete neugierig die Minen aller, als sie ihnen Chauvelin vorstellte. Olympe sah ihn sehr neutral an, was daran lag, dass sie sich nie eine Meinung über jemanden machte, den sie zum ersten Mal sah. Bei Laila hatte er bereits einen weiteren Pluspunkt kassiert, da er ihren Worten über Olympe nicht ablehnend gegenüber reagiert hatte.
Plötzlich hörte sie eine Stimme und drehte sich verwirrt zu ihr um. Wir kam Sir Peinlich bunt denn hier rein? Zwei Schritte hinter ihm entdeckte sie die Zwillinge, die den Eingang beaufsichtigten und scheinbar hatten sie versucht, ihn aufzuhalten, was den Hühnen offensichtlich herzlich wenig von seinemVorhaben abgebracht hatte.
Ihr Blick richtete sich wieder auf den Briten und dann auf die goldenen ohrringe, die er ihr zurück gegeben hatte.
"Nun, hätten sich Ihre Worte einzig gegen mich gerichtet, dann wäre ich kaum weiter darauf eingegangen. Aber Sie haben meine Freundin beleidigt, eine reizende junge Frau, die Sie nie kennen gelernt haben. Würden Sie einander kennen, hätte ich die Angelegenheit ihr überlassen, aber das tun Sie nicht, weshalb ich es Ihnen mit gleicher Münze zurückgezahlt habe. Ich kann Ihre Entschuldigung also einzig und allein dann annehmen, wenn Sie die meine annehmen und unseren kurzen tausch beim Tanz vergessen", antwortete sie ruhig, höflich und sogar freundlich. Freilich nicht ungewöhnlich freundlich, sondern gerade so freundlich, wie man eben ist, wenn sich zwei Fremde an den Kopfgeworfen hatten, dass sie die Kleidung des anderen unmöglich fanden.
Bei dem Gedanken musste sie herzlich auflachen und bekam sich kaum wieder ein. Nur langsam beruhigte sie sich wieder.
"Bitte liebe Freunde und Sie Sir Blakeney, vergebt meine plötzliche Anwandlung. Mir ging nur eben auf, dass wir beide eigentlich einander Fremde sind und dennoch hatten wir während des Tanzes nichts Besseres zu tun, als einander an den Kopf zu werfen, wie abscheulich wir die Kleidung des jeweils anderen finden. Die Realität ist eine entsetzliche Autorin, denn würde ich eine solche Szene, wie wir sie erlebt haben auf einer Bühne sehen oder in einem Buch lesen, ich würde das Manuskript verbrennen - mit eigenen Händen!"
Mit vergnügt blitzenden Augen wandte sie sich wieder an den Briten.
"Meist beabsichtige ich es, andere zu brüskieren, aber sollten Sie sich durch meinen Lachanfall eben beleidigt fühlen, so müssen Sie mir doch zu Gute halten, dass es diesmal keinesfalls absichtlich geschah und auch keinem bösen Willen entsprang, sondern einfach dem Mangel an Selbstbeherrschung meinerseits zu schulden ist."
Sie wandte den Kopf um und lächelte fröhlich in die Runde, während ihre Wangen immernoch leicht gerötet waren von dem plötzlichen Lachen. Wenigstens ihre Haare hatten sich hierbei nur wenig befreien können, Dank des Haarreifs.

"In der Tat", antwortete Lamia lächelnd. Sie blieb an einer Heckenrose stehen und strich lächelnd über die zartrosa Blätter, ehe sie wieder zu ihm sah.
"Wann besuchen Sie uns wieder im Theater, Citoyen Dupont?", fragte sie dann neugierig.
"Die Arbeit wird Sie doch gewiss nicht für den Rest ihres Lebens vereinnahmen?"
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyMi Mai 15, 2013 10:49 am

Abraham lächelte leicht.
"Dann sollten wir das ändern. Zumal es angehmer ist, in guter Gesellschaft zu essen, statt allein oder umringt von Senioren, die bald doppelt so alt sind und sich währenddessen über verschiedenste Krankheiten und Behandlungsverfahren unterhalten", stellte er leise lachend fest.
"Ich hoffe, Sie nehmen es mir nicht übel, dass wir zu Fußgehen, aber ich laufe gern die Seine entlang", gab er zu.

Percy sah die irritierten Gesichter.
"Verzeiht, wenn ich hier unerlaubt hereingekommen bin, doch gibt es in britischen Gesellschaften keine von Türstehern bewachten Räume. Ein Gast sollte Zutritt zu allen Räumen haben. Stellt euch vor, die Türsteher sind bei einer solchen Gesellschaft und dürfen sich nicht daran erfreuen, weilsie einen Raum bewachen müssen. Oder haben die Beiden etwas verbrochen und stehen zur Strafe in der Ecke. Da wäre die Ecke da hinten geeignet", meinte er belustigt.
"Zudem sollte ich einer Madmoiselle ihre Ohrringe zurückgeben und diese verschwand in diesen Raum und undenkbar, wenn Sie geht, bevor ich Sie wiedersehe - dann hätte ich Ohrringe und das als Mann und wüsste nichts damit anzufangen!", stellte er kichernd fest.
"Oh, der Zivilist... nein. Citiz... wie nennt ihr Ihr euch nun Monsieur? Ich habe nur flüchtig euren Namen mitbekommen. Und Sie meinen wohl auch, wenn überhaupt! Wie unhöflich! Ich bin Sir Perceval Blakeney aus Richmond. Das ist ein Katzensprung von London. Aber Freunde nennen mich Percy", fügte er erklärend zu.

Chauvelin sah zu dem Paradiesvogel mit Menschenkopf und sein Kichern klang penetrant und nervenaufreibend. Es entfachte in ihm den Wunsch, ihn zu knebeln, wenn das nicht so anstrengend wäre, ihm zuzuhören. Eine wahre Vergewaltigung an dem wohlklingenden Französisch, gespickt mit Englisch, und ungewöhnlich monoton und einschläfernd mit völlig übertriebener Betonung, bevor er erneut in den einschläfernden Tonfall zurückkehrte. Er hoffte, dass das - nein, es hatte sogar einen Namen, nämlich Perceval - bald wieder verschwand. Wie konnte man es nur länger als ein paar Minuten mit ihm aushalten? Er glaubte, dass das keiner schaffte, der halbwegs bei Verstand war.
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyMi Mai 15, 2013 1:57 pm

Ramona lachte belustigt, sie kannte das noch von ihren Großeltern.
"Bedauerlich das Senioren im hohen Alter der Gesprächsstoff ausgeht. Und noch bedauerlicher das wir irgendwann genau so werden.", gab sie zu, und sie merkte das es ihr immer leichter fiel mit ihm zu reden.
Von dem gestammel war nichts mehr zu höhren.
"Das ist kein Problem, ich mag Spaziergänge. Die Seine bei Nacht ist wirklich sehr schön.", gab sie zu, und so hatte sie kein Problem.
Sie hatte es nicht eilig, und so konnte sie noch mehr Zeit bei ihm verbringen- halt was waren das denn für Gedanken?!?!!!
Ramona wischte diese rasch bei Seite.
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Himmel... ich sollte Rosé mal wieder reinbringen. ^^°
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyMi Mai 15, 2013 2:52 pm

Warum tust du es denn dann nicht?^^ Laila hat doch vorhin Ausschau nach ihr gehalten, das war meine Art zu sagen "Du darfst Rosé ruhig zu uns her schicken" XD
___
"Wir haben uns freiwillig gemeldet! Es ist eine Ehre, den Inneren Kreis zu bewachen!", empörte sich der jüngere der Zwillinge, Albert.
"Nun, vermutlich kennen Sie die Geschichte, die hinter solchen Extra-Räumen steht nicht. Das zumindest entnehme ich Ihren Worten", erwiderte Olympe nun ruhig und diplomatisch.
"Sollten Sie ein Verlangen danach verspüren, wird Ihnen das sicher jemand gerne erklären. Was die Sache mit den Ohrringen angeht, so ist Ihr Eindringen wohl aus einem solchen Grund und wegen Ihres Unwissens verzeihlich. Auch, wenn Mademoiselle Laila wohl damit hätte leben können, wenn sie die Ohrringe behalten hätten. Wie ich sie kenne, ist sowas nicht primär wichtig. Zur beängstigenden und gefährlichen Rachegöttin wäre sie wohl geworden, hätten Sie eines ihrer Bücher, ihrer Stücke, ihrer Gedichte oder sonstiger werke von ihr ihr entwendet - sebst wenn sie sie Ihnen kurzzeitig überlassen hätte."
Olympes Blick lag kurz auf Laila und ein amüsiertes Lachen funkelte in ihren Augen, was auch Laila lächeln ließ. Sie hatte recht. Schmuck war schön und gut, aber nicht sonderlich wichtig für sie.
Irritiert verfolgte sie die Verscuhe des Bunten, chauvelin beim Namen zu nennen, der ziemlich schockiert aussah. Sie schenkte ihrem Landsmann ein aufmunterndes und tröstendes Lächeln. Auch sie hatte das unangenehme Kichern bemerkt. Und die entsetzliche Aussprache, aber das zu äußern würde doch zu nichts als neuem Streit führen.
"Das ist Citoyen Chauvelin", erklärte sie, als Chauvelin zu schockiert war, um zu antworten.
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyMi Mai 15, 2013 7:51 pm

Schockstarre xD
__________________________
Abraham lächelte leicht.
"Das freut mich", gab er zu.
"Ich bin sehr froh, dass sie es ins Theater geschafft haben. Sie spielen wirklich gut", sagteer.
"Dann sehen wir uns vielleicht hin und wider, wenn es Ihnen Recht ist, natürlich", gab er zu.

Percy kicherte.
"Eines muss man euch lassen: Ihr habt lustige Ideen. Und komplizierte Namen", stellte er fest.
"Nun, da ich nun die Ohrringe Ihrer Besitzerin zurückgebracht habe, gehe ich wieder zurück zu den anderen", verabschiedete er sich und verließ kichernd den Raum.

"Ich hoffe Sir Perceval ist kein Dauergast", kommentierte Chauvelin und seufzte.
"Nun habn Sie ihre Ohrringe wieder und er noch seine Halbhosen", stellte er fest. Sehr helle schien der nicht zu sein.
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyDo Mai 16, 2013 2:08 pm

Ohnmacht wegen Reizüberflutung durch Sir Percy... *rofl* Nee, heute Abend hol ich sie mal zurück. ^^
_______________________________________________________________

Ramona wirkte verlegen, "Danke, das habe ich nur Ihnen zu verdanken.", gab sie lächelnd zu, aber es stimmte ja auch.
Wenn Misseu Leclerc nicht gewesen wäre, würde sie noch immer auf dem Marktplatz stehen.
"Wenn ich mich irgendwie bei Ihnen revangieren kann...?", bot sie an, und sofort fing ihr Herz schneller an zu schlagen.
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyDo Mai 16, 2013 2:23 pm

Lailas Augenbrauen wanderten ein wenig in die Höhe.
"Lustig und kompliziert, so so... eine recht ungewöhnliche Mischung, aber nur das Ungewöhnliche kann voranschreiten und dem Gewöhnlichen den Weg zeigen", entgegnete sie ziemlich ungerührt, nickte ihm zur zu und beobachtete, wie die Zwillinge ihn hinausführten.
Bei seiner Bemerkung musste Laila herzlich auflachen, während sie sich die Ohrringe wieder ansteckte.
"Tja, mein Versuch, aus ihm einen Sansculotte zu machen, ist misslungen, wie schade."
Sie zuckte leicht die Schultern.
"Aber ich vermute auch nicht, dass er ein Dauergast wird. Wie es mir schien, amüsiert er sich zwar köstlich, wird aber die Gesellschaft von uns Franzosen nicht allzu oft suchen."
Gleichgültig zuckte sie die Schultern.
"Wenden wir uns interessanteren Themen zu: Gibt es schon Termine für eine Gerichtsverhandlung für die Tyrannen? Eine Gerichtsverhandlung sollte es unbedingt geben. Man sollte alles tun, um zu verhindern, dass irgendeine stimme aus dem Ausland uns der Barbarei bezichtigen könnte. Es sollte alles durch Recht und Gesetz geregelt werden", stellte sie sofort ihren Standpunkt klar.
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyDo Mai 16, 2013 11:29 pm

Abraham lächelte leicht.
"Was Sie da hineingekommen sind, haben Sie einzig und allein sich selbst zu verdanken", meinte er lächelnd.
"Es reicht mir schon zu wissen, dass Ihr Talent die angemessene Aufmerksamkeit erhält", sagte er.

"Es gibt bisher noch kein Gerichtstermin, obwohl es sein sollte, bevor die Einigkeit des Volkes zu bröckeln beginnt, aber ich befürchte, dass ist die Strategie der Opposition. Die Chance , die wir jetzt haben, sollten wir nutzen, um ein Exempel zu statuieren, bevor das Ausland eingreift", meinte er.
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptySo Mai 19, 2013 3:54 pm

Ramona schüttelte ihren Kopf, "Non Misseu, währen sie nicht gewesen stünde ich noch immer auf dem Marktplatz für ein paar Livre am Tag.", gab sie lächelnd zu.
Sie sah ihren Gegenüber an, und sie kam nicht umhin zu bemerken das er sie mehr und mehr faszinierte. Was er wohl lehrte?
"Darf ich Sie etwas fragen, Misseu?", fragte sie und sie spielte nervös mit ihren Haaren.
Aber andererseis, wäre er abgeneigt hätte er sie nicht eingeladen, oder?

Rosè war in eine sehr angeregte Diskussion vertieft als ein Erscheinung ihre Aufmerksamkeit auf sich lenkte.
"Mon Dieu!", das soetwas sich hier traute. Rosè warf diesem Kerl einen miwsbilligenden Blick zu. Es sollten Kleidervorschrifen eingeführt werden!
Kurz erwiederte sie Lailas Blick, und sie signalisierte ihr das sie noch anwesend war.
Der Fremde und Rosè führten ihre Diskussion fort, und natürlich war der Fremde Thema nummer eins.
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptySo Mai 19, 2013 7:58 pm

Laila sah Rosé, die in ein Gespräch vertieft war und nickte freundlich. Dann sah sie besorgt wieder zu Citoyen Chauvelin.
"Es wäre wichtig, dass bald ein Gerichtstermin festgesetzt wird. Einerseits sollten wir die schwäche des Auslands nutzen, andererseits dürfen wir nicht zulassen, dass die Königsfamilie mit heuchlerischen Versprechungen wieder die Gunst des Volkes für sich gewinnt, um ihre Haut zu retten. Noch konnten wir nicht so für das Wohl des Volkes sorgen, wie wir es wollen. Der Grund ist zweifellos der, dass dir bisher noch von allen Seiten verhindert wurden. Doch sowie sich diese Angriffe auf die Freiheit auflösen, werden wir sicher dafür sorgen können, dass jeder Franzose in Würde leben kann!"
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyMo Mai 20, 2013 1:33 pm

"Da stimmmme ich Ihnen voll und ganz zu. Bedauerlicherweise hatte Robespierre in der Nationalversammlun zu wenig Stimmen. Es gibt noch zu viele Royalisten im Volk", stellte er fest.
"Aber sie verstecken sich und offenbaren sich nur auf den Stimmzetteln", meinte er.

"Natürlich.Fragen Sie, nur zu", entgegnete er freundlich.
Die Straße war relativ leer, mündete aber nicht mehr weit entfernt in eine große, belebte Marktstraße, wo auch das Restaurant war.
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyMo Mai 20, 2013 9:43 pm

So, nachdem mir endlich wieder eingefallen ist was Ramona fragen wollte. ^^°
_______________________________________________________________

Ramona lies ihren Blick kurz über die Straße schweifen, während sie nach den richtigen Worten für ihre Frage suchte.
"Sie erwähnten das Sie Vorlesungen halten? Was unterrichten Sie?",
fragte sie dann und ihr Blick verriet ihm ihre Neugier.
Es war langsam der Lärm der belebten Marktstraße zu hören, und Ramona bedauerte es fast ein wenig das die angenehme Stille vorrüber war.
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyMo Mai 20, 2013 10:36 pm

"Dagegen kann man nur mit gutem Beispiel vorangehen und immer weiter jedem aufzeigen, dass es ohne Adel besser ist", erwiderte Laila lächelnd.
"Bist du schon wieder am Politisieren", bemerkte eine vergnügte Stimme.
"Du solltest besser "immer noch" sagen, schließlich ist der Abend zu weit fortgeschritten, um solche ernsthaften Gespräche zu führen", fügte eine andere Stimme hinzu. Als sie sich umdrehten, standen Claire Lacombe und Pauline Léon vor ihnen - wie immer in Hosen, doch daran hatte sich jeder schon gewöhnt.
"Vielleicht würde Robbespierre mehr Stimmen bekommen, wenn endlich auch den Frauen gestattet werden würde, wählen zu gehen", warf Claire ernsthaft ein.
"Und Universitäten zu besuchen, als richtige Studentinnen und nicht als Putzkräfte", fügte Pauline hinzu. Lailas Augen begannen zu leuchten.
"Ja, dann würde ich nicht mehr täglich im theater sein, sondern studieren", gab sie offen zu.
"Aber das sind Themen, die man ein ander Mal besprechen kann! Fort mit den Falten auf deiner Stirn, meine Liebe - les lieber wieder die Geschichte des Tollen Musketier vor", forderten die beiden und Laila musste lachen.
"Das ist die Geschichte von Cadet Rousell, den es druch alle möglichen und unmöglichen Situationen wirft. Republikanisch würde ich das nicht einstufen, aber die Geschichte ist für alle immer sehr vergnüglich, weswegen ich sie auf Bitten oft vorlese", erklärte sie Chauvelin lächelnd und ging mit ihrer Gesellschaft wieder in die offenen Räume, wo bald für Ruhe gesorgt wurde und Laila - auch wenn sie die Geschichte auswendig kannte - mit den Flugblättern, auf der sie veröffentlicht worden war, in der Mitte des Kreises stand.
"Damit war die inszenierte Flucht beschlossen, denn schließlich wollte man keinen Unschuldigen bestrafen, sondern das Nest der Royalisten entdecken. Der Neue hatte dem Wärter ein Zeichen gegeben zu schlafen und Gerome geweckt und zur Tür geführt. "Er schläft", raunte er ihm zu und nach einigen verwirrten Sekunden begriff Gerome und versuchte, durch die Stäbe hindurch die Schlüssel in die Hände zu bekommen. "Das schaff ich schon", murmelte er, musste aber feststellen, dass seine Arme zu kurz waren. Auch der andere konnte den Bund nicht erreichen, so waren es also nur wenige Zentimeter, die zwischen der Freiheit und ihnen standen. "nimm doch deinen anderen Arm, vielleicht ist der länger", schlug Gerome frustriert vor. "Der blöde Kerl sitzt zu weit weg", fluchte er. "Wie kann ein Mensch nur so rücksichtslos sein?", pflichtete Gerome ihm bei. In dem Moment aber bewegte sich der schlafende Wärter und rutschte näher an das Gitter heran, sodass sie nun ganz leicht den schlüssel nehmen konnten. Schnell waren Cadet und Maguerite geweckt und alle vier draußen, auch wenn Cadet sich beschwerte, man könne doch die armen Royalisten nicht allein zurücklassen. Jedoch setzte er sich in dem Punkt durch, die Tür wenigstens offen zu lassen. "So haben sie wenigstens eine Chance!" Zu dritt liefen sie also den Gang entlang, nur Cadet blieb noch zurück und zog dem "aufwachenden" Wärter einen Krug über den kopf, sodass dieser noch weiter schlafen konnte, ehe auch er weiter lief. Zwei der Royalisten wachten auf und einer erklärte sich bereit zu sehen, was los war. Er stand auf, ging zum Gitter und öffnete die Tür. Er sah den gang runter, sah ihn hoch, schloss die Tür wieder und legte sich aufs Stroh. "Es ist nichts!", gähnte er und schloss wieder die Augen, nur um gleich darauf hochzufahren. "Die Tür ist offen!", rief er und in Null-Komma-Nichts waren die inhaftierten Royalisten ganz und gar nicht mehr inhaftiert. Cadet kam an einem schlafenden weiteren Wärter vorbei, den Gerome bald danach nach dem Weg nach draußen fragte, da er sich verirrt hatte. "Da grade aus und dann links", gab der Wärter bereitwillig Auskunft. "Vielen lieben Dank, Citoyen", bedankte sich Gerome auch höflich und gönnte dem überarbeiteten Wärter ebenfalls etwas Schlaf, indem er ihm dessen Schuh über den Kopf zog, ehe er mit beiden Schuhen weiter zum Ausgang lief. Als nun Cadet bei den letzten beiden schlafenden Wärtern ankam, wunderte er sich doch etwas, was sein leichtgläubiges Gemüt jedoch nicht weiter beeinflusste. "Es ist aber komisch, dass in diesem Gefängnis alle Wärter schlafen", bemerkte er. "Sie sind im Augenblick etwas überanstrengt", entgegnete der andere Mann leichthin und schon waren sie vorbei und die Wärter standen wieder auf. "Endlich sind sie draußen", bemerkte der eine erleichtert. "Ja, wir haben uns auch eine Menge Mühe gegeben", fügte der andere hinzu und mit einem lauten Knall gingen beide zu Boden. Gerome hatte ihnen die Schuhe des anderen Wärters auf den kopf sausen lassen und folgte nun rasch seinen Freunden."
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptyDi Mai 21, 2013 12:00 am

Chauvelin hörte schweigend zu.
"Zweifellos gut vorgetragen, aber mit solchen Geschichten sollten Sie vorsichtig sein. Von den falschen Leuten könnte sie Fehlinterpretiert oder gar anstiftend wirken", meinte Chauvelin.
"Ich bin mir sicher, Sie kennen der Zeit angemessenere Geschichten",meinte er.

"Ich unterrichte Anatomie und allgemeine Krankheitslehre, springe aber hin und wieder bei anderen Fächern ein", erklärte er.
"Da wären wir", stellte er fest.
"Nach Ihren, Madmoiselle", meinte er lächelnd und hielt ihr die Tür auf.
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BeitragThema: Re: The Scarlet Pimpernel Reloaded   The Scarlet Pimpernel Reloaded - Seite 3 EmptySo Mai 26, 2013 8:13 pm

Rosé merkte gar nicht wie rasch die Zeit verflog, so angeregt war sie in ihrer Unterhaltung.
Erst als eine leichte Bewegung in die Versammelten kam, hob auch Rosé den Kopf.
Sie erhob sich, und auch ihr Gesprächspartner erhob sich und sie folgten dem Menschenauflauf, und Rosé schmunzelte als sie sah wer der Grund dafür war.
"Laila und ihre Vorträge.", meinte sie schmunzelnd, und sie lauschte der Geschichte die ihre Freundin vortrug.
Sie mochte die Geschichte von den Musketeeren und sie kannte sie bald inn und auswendig, wie gerne würde sie sie einmal im Theater spielen...
Aber es hatte schon seine Gründe weshalb sie im Theater andere Stücke aufführen..., und wieder war Rosé froh das niemand so leicht erriet was in ihr Vorging.
Zum Ende der Geschichte trat auch Rosé an Lailas Seite,
"Citoyen Chauvelin, wie schön sie einmal persönlich kennen zu lernen.", begrüßte die selbstbewusste Dame ihren Gegenüber.

Ramona hörte ihm aufmerksam zu, und fast schon schämte sie sich dafür das sie nur Musikerin war.
"Ein Arzt.", stellte die junge Frau nun ihrerseits leicht lächelnd fest.
Zugegeben das hatte sie nicht erwartet.
Sie fühlte sich ziemlich... klein neben ihm und gleichzeitig hatte sie den Drang ihm zu beweisen das sie auf einer Stufe standen.
So hatte sie kaum bemerkt das sie das Tour d'Argent bereits erreicht hatten.
Erst als er ihr die Tür aufhielt und sie eintrat, konnte sie ihr Staunen kaum verbergen.
Es war eine ganz andere Welt, eine die sie vor vielen Jahren verlassen hatte.
"Es ist wunderschön hier.", flüsterte sie leise.
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