Anzahl der Beiträge : 9227 Anmeldedatum : 01.03.12 Alter : 33 Ort : Chemnitz
Thema: Arawn Mo März 05, 2012 5:29 pm
Name: Arawn Bevorzugte Genres:
Real Life
Fantasy
Historik
Vorlieben: Bösewichte spielen, Action (sprich Schlachten, ...), Polizisten oder Künstler spielen Abneigungen: pure Schnulzerei xD (Liebesbeziehungen ok, aber nicht nur ^^ Das wird ganz schnell mit Tragödien gespickt xD) Ich spiele am liebsten m/w: m Beispielpost: So, einer von meinen Monsterposts (die werden selten so lang xD) Ich denke, hier dürfte alles ansatzweise abgedeckt sein =)
Zitat :
Henry weckte sie nicht, als er aufstad. "Es war auch einer meiner schönsten Tag", flüsterteer nur lächelnd und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange, bevor er leise das Zimmer verließ und sich auf den Weg nach White Chapell machte, wo sein heutiges Opfer sein würde. Etwa zwanzig Schritte wartete der Kutscher wieder auf ihn, während er eben dabei war, die Frau geschickt um ihr Herz zu erleichtern. Er hatte noch nicht einmal zur Hälfte seine Arbeit getan, als er plötzlich die Pferde wiehern und die Kutsche davonfahren hörte. Bevor er auch nur darüber nachdenken konnte, weshalb der Kutscher floh, traten auch schon insgesamt zehn Polizisten aus den Gassen, so dass er eingekesselt war. Henry leistete nicht den geringsten Widerstand - diese Männer taten nur ihren Job. Es wäre ungerecht, sie dafür zu töten. Genauso sinnlos war es, irgendetwas zu leugnen - er hatte noch das Seziermesser in der Hand, war mit blut befleckt und der einzige Mensch bei der Leiche. Man brachte ihn in den Tower, wo er auf seine Verurteilung warten sollte - was überflüssig war, denn jeder wusste, dass er gehängt wurde. Es ging nur um die Wahrung der Normen und die Festlegung des Wanns. Wahrscheinlich so schnell wie möglich, jedoch spät genug, dass alle erst davon erfahren würden und somit die gute Areit der Polizei bestaunen konnten. Henry wusste nicht, wie lang er in seiner Zelle hockte, da er im Keller gelandet war, als die Wachablösung war und er im Fackelschein das Gesicht eines Mannes erkannte, dessen Sohn er vor nicht ganz zwei Jahren das Leben gerettet hatte, als kein anderer Arzt helfen wollte. Damals war der Mann ein unbekannter Tagelöhner - und nun eine Wache im Tower. "Alexander. Ich weiß, dass du mich nun sicher verachtest, aber ich möchte dich um etwas bitten-", begann Henry. "Bitten? Du hast unzählige Frauen ermordet und bist der wohl grausamste Man in London", erweiderte Alexander und hatte sich nicht einen Millimeter bewegt. "Und dennoch habe ich deinen Sohn Andrew das Leben gerettet. Ich nahm damals kein Geld und du sagtest, eines Tages würdest du mir dafür danken", entgegnete Henry ruhig. "Damals warst du noch kein Mörder." "Du hast selbst im East End gelebt. Nur wenige Töten aus purer Freude. Auch ich hatte meine Gründe. Aber ich bitte dich nicht, mich freizulassen oder ähnliches. Ich möchte nur meine Frau noch einmal sehen und ihr alles erklären. Mehr möchte ich nicht. Wenn sie mich nicht sehen will, dann werde ich sie nicht zwingen, aber ich will nur, dass sie versteht, warum", erwiderte Henry. "Das kannst du während der Verhandlung erklären." Nun lachte Henry freudlos und trocken. "Glaubst du, sie würden sich die Mühe einer Verhandlung machen? Irgendwann wird man mich hier einfach abholen und zum Henker bringen", erwiderte Henry und nun schwieg Alexander. "In acht Stunden ist Wachablösung. Dan gehe ich zu deiner Frau und sag ihr es einmal. Damit ist meiner Schuldigkeit genüge getan", meinte Alexander schließlich. "Vielen Dank", erwiderte Henry schlicht und schwieg dann.
bevorzugte Perspektive: Er-Perspektive (sprich 3. Person xD)