Frühsommer...

Abraham saß gefesselt auf einem Kamel, aber er hatte immerhin etwas Wasser bekommen. Leider nur einen Schluck, aber in dem Moment das Beste, was ihm je widerfahren war.
So ritt er und war froh, nicht mehr laufen zu müssen. Er hofft, bald noch etwas trinken zu können und ihm war es gleich, dass er ein Gefangener war, zumindest im Moment. Er hätte ohnehin keine Chancen, denn so würde er keinen Tag in der Wüste überleben. So saß er schweigend wauf dem Kamel, bis die Männer ein Lager aufschlugen.
Währenddessen hatte das Kamel von Abraham seinen Weg zu Jack zurückgefunden.
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Sollen die Jack überfallen? Und wann ? Wenn er schläft oder wenn er rumläuft.

Ja, wenn er schläft. ^^*
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Jack war irgendwann eingeschlafen und er wachte am nächsten Morgen auf. Er räumte alles zusammen und stieg wieder auf sein Kamel und er ritt weiter.
Er hatte die Karte im Kopf und so wusste er sehr genau wohin er sein Reittier lenken musste.
Es war einige Zeit vergangen als Jack am Horizont etwas sah. Er hielt an, und er entdeckte Abrahams Kamel, inklusive Vorräte- aber keinen Abraham.
Jack tränkte es, ebenso wie sein eigenes und er verfiel in Nachdenklichkeit.
Hatte es Abraham abgeworfen?
"Gute Entscheidung. ", murmelte Jack kühl.
Und doch nagte soetwas wie Sorge an ihm.
Dennoch wandte er sich ab. "Es würde Jahre dauern ihn zu finden, und er wollte gehen. Er wollte von mir weg.
Ich habe nur geholfen das es schneller ging.", sprach er laut aus.
Abraham wollte es so.
So ritt Jack, ehe er entschied in die Richtung zu reiten, er würde Abraham das Kamel zurück bringen und dann wieder gehen!
So ritt er den ganzen Tag, bis er irgendwann müde wurde und er beschloss sich hinzulegen.
Es dauerte bis er eingeschlafen war.
Wahrscheinlich würde Abraham ihn wieder beleidigen, oder ignorieren.
Jacks Miene wurde wieder kühl. Er würde ihm die Züge in die Hand drücken und dann einfach gehen.
Kein Wort zu diesem Mistkerl!
Über diese Gedanken schlief Jack ein.
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So, kannst Jack mitnehmen.

Abraham hatte die Nacht sitzen und an einen Pflock gefesselt verbracht, aber es gab schlimmeres. Er schlief fast augenblicklich ein, trotz des Durstes und des Hungers. Ihm tat zwar wegen dem Soonnenbrand - krebsrot wäre noch schmeichelhaft, zudem er davon auch überall Blasen bekommen hatte. Die kühle Nacht war da richtig wohltuend. Am Morgen bekam er Wasser - seiner Meinung nach viel zu wenig - und irgendwas zu essen. Er wusste nicht, was es war, aber trotz großem Hunger mussste er sich anstrengen, sich nicht zu übergeben. Es roch nach Aas - anders konnte er es nicht beschreiben -, die Konsistenz ist einfach abartig und der Geschmack war eine Mischung aus übersüßt und bitter.
Danach ging es weiter und es war eine Qual in der Sonne.
So ritten sie den ganzen Tag und er war froh, als sie anhielten, und das Lager aufschlagen wollten, als plötzlich wieder Bewegung in die Gruppe kam. Er seufzte lautlos, aber zum Glück blieben zwei der Männer mit ihm zurück.
Die anderen näherten sich dem erspähten Lager. Trotz zwei Kamelen war es nur ein junger Mann. Aber er sah gesund aus, seine Organe könnten einen guten Preis erzielen.
Es war ein leichtes, den jungen Mann zu überwältigen und keine zwei Minuten später waren sie mit dem Gefangenen auf dem Rückweg und waren knapp zehn Minuten später waren sie im Lager angekommen, wo sie den Fremden einfach neben ihrem anderen Gefangenen festbanden.

Jack bemerkte nicht das sich jemand heran schlich. Erst als er eine beruhigungsspritze im Arm spürte, merkte er das es zu spät war.
Er ließ sich abführen, was blieb ihm auch anderes übrig?
So merkte er auch nicht wie er fest gebunden wurde, und hätte bereits es gemerkt hätte er wohl seine Niere freiwillig hergegeben nur damit sieben wo anders fest banden.
So blieb Jack mit gesenktem Kopf sitzen, was daher rührte bis er halb am Schlafen war.
Das sich seine Haut versenkte merkte er nicht.
Irgendwann wurde er wieder richtig wach, doch ihm drehte sich alles und er spürte eine leichte Übelkeit aufsteigen.
Doch das schluckte Jack hinunter während er sich umsah.
Doch was er sah gefiel ihm überhaupt nicht.

Was er sah = Abraham? XD
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Abraham sah nur kurz auf, als sie jemanden brachten, aber in der Dunkelhet konnte er nur Schemen erkennen. Nunja morgen würde er genug sehen. Er versuchte zu schlafen, um so den Durst und auch die Schmerzen, die von dem Sonnenbrand herrührte.
Als er am nächsten Tag aufwachte, wunderte er sich nicht wirklich, dass er Jack sah. Eigentlich müsste er stinksauer sein, aber er war an einem Punkt angekommen, bei dem ihm alles gleich war. Er würde sich zerlegen lassen, für einen Schluck Wasser. Vielleicht gaben sie ihm deshalb nur so viel, dass er nicht starb, da er sich so nicht wehren würde.

XD es könnte sein das Abrahams Antlitz in Jacks Gedanken mit eingeflossen ist. ^^*
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Jack war da in besserer Verfassung, er war immernoch erschöpft, dich sein Hirn arbeitete auf Hochtouren.
Er verschaffte sich einen Überblick über die Sachlage, den eins stand ziemlich sicher fest, er würde nicht neben diesem Idioten von einstmaligem besten Freund sterben.
Höchstens wenn er vor ihm starb!
Ihm war natürlich nicht entgangen was das Tageslicht da offenbart hatte, und Abraham konnte wohl froh sein das er ebenfalls gefesselt war.
'Sieh zu wie du allein klar kommst!', wiederholte er gedanklich und er kämpfte seine Wut nieder.
Er brauchte einen kühlen Kopf, sofern die Hitze diesen zulies.
Also ignorierte Jack Abraham und er beobachtete.
Er beobachtete das Lager, die Menschen, einfach alles was sich hier bewegte, und lebte, alles außer Abraham.
Fast schon dankte er den Leuten hier das sie Abraham zum Schweigen gebracht hatten.
Seine dummen und völlig nutzlosen Kommentare brauchte er nicht wirklich.
Auch wenn ihm die Frage auf der Zunge lag ob er seinen kleinen Ritt genossen hatte.
Er wusste das es fies war, aber andererseits hatte Abraham billigend in Kauf genommen das er mit gebrochener Nase durch die Wüste irrte.
Mitleid würde Abraham von ihm also keins bekommen- er hatte schließlich auch keins gehabt.
Aber diese Gedanken schob Jack beiseite, es gab wichtigeres, den Jack hatte nicht vor hier zu bleiben.
Und so vermittelte er weiterhin den Eindruck als hätte er sich aufgegeben- während er beobachtete und nach Fluchtmöglichkeiten suchte.

Abraham sah, das Jack sich umsah, ließ es aber unkommentiert. Flucht wäre sinnlos - zumindest für ihn. Alleine könnte Jack vielleicht sogar so etwas wie eine Chance. Gut, wenn er es zu dem Kamel schaffte er eine Chance, aber die Wahrscheinlichkeit, dass er es quer durch das Lager bewaffneter Männer schaffte, war unter null. Schon wenn sie ihn hochzogen, wurde ihm schwarz vor Augen.
Einer der Männer kam zu ihnen und gab ihnen Wasser. Es war wieder viel zu wenig wenn man ihn fragte. Dafür war es zu viel von dem ekelhaften Essen und dann wurden sie hochgezogen und auf ein Kamel gesetzt. Er schwankte, bis sich seine Sicht langsam klärte.

Jack war so sehr in seine Beobachtungen vertieft das er nicht mitbekam das Abraham ihn scheinbar kurz ansah. Er prägte sich alles ein, die Gesichter der Leute, die Standorte der Zelte, die Standorte der Kamele, einfach alles was für ihn von Bedeutung war.
Rasch sah er wieder auf den Boden als zwei Leute kamen und er tat wieder so als wäre er am Ende seiner Kräfte.
Er trank das Wasser, doch bei dem Essen war er vorsichtiger.
Er beobachtete kurz Abraham, zu wenig Wasser, zu viel Essen- das passte nicht.
Jack lies sich Wasser geben, aber das Essen lies er sich zwar geben und er tat als würde er es runter schlucken, doch als die Leute wegschauten, spuckte er es wieder aus.
Er hegte einen Verdacht, und so wie Abraham aussah, bestätigte sich dieser.
Leise seufzte er ehe er seine Stimme erhob, "Spuck das wieder aus.", zischte er ihm leise zu ehe er sich wieder seiner Beobachtung zuwandte.
Wenn seine Berechnung korrekt war- Jack hatte vielleicht eine Art Rythmus erkannt- und dieser musste nun bestätigt werden.
Abraham widemete er keinen Blick mehr, der würde warscheinlich nicht auf ihn hören.
Aber Jack hatte sein Gewissen beruhigt, alles weitere lag nicht bei ihm.

Abraham kämpfte mit dem Essen und sah kurz auf, um sich zu überzeugen, dass keiner zu ihnen sah, bevor er das Essen ausspuckte und hatte noch immer einen bitteren Nachgeschmack im Mund. Ihm dröhnte der Kopf, so dass er sich nicht darauf konzentrieren konnte, was Jack entdeckt haben könnte. Stattdessen schloss er kurz die Augen. Er ersehnte sich nichts mehr herbei, als Wasser und Schatten.
Die Gruppe setzte sich kurze Zeit später in Bewegung und steuerten weiter offenbar ein bestimmtes Ziel an.

Jack nahm aus den Augenwinkeln wahr wie Abraham seine Ration ausspuckte, was ihn zugegeben doch überraschte. Fast hätte er geglaubt das er schon allein aus Trotz runterschlucken würde.
Jack beobachtete weiter den Abbau des Lagers, und er prägte sich diesen gut ein.
Irgendwann merkte er das er müde wurde, doch er zwang sich wach zu bleiben. Ihm durfte nichts entgehen.
Irgendwann wurden sie auf die Kamele gesetzt, und Jack versuchte sich zu merken wer wie ritt, die Konstelation verriet einiges über die Hirachi.
Immer wieder wollten ihm die Augen zufallen, den er wurde immer erschöpfter.
Aber er zwang sich wach zu bleiben.
Ihm durfte nichts entgehen.
Er schluckte... wären Abraham und er noch ein... 'Sieh zu wie du allein klar kommst!'
Er schüttelte leicht seinen Kopf, er war allein, er musste allein klar kommen.

PhdB: *reinschleich**Vannis & Jacks Kopf zusammenhau**rausschleich*
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Abraham senkte den Kopf etwas, um sein Gesicht aus der Sonne zu bringen. Zudem war er verdammt müde und er sah keinen Grund sich wach zu halten. Am Tag taten sie ohnehin nichts anderes als reiten. Wenn er Kraft braucht, sollte er am Abend möglichst fit sein und da er jeden Tag schwächer wurde, musste er möglichst viel Kraft tanken. Aus diesem Grund schlief er kurz darauf ein und vergaß so wenigstens auch die Hitze und den Durst.

Das wird nur nicht viel bringen fürchte ich... ^^*
*auf Vanni und Jack deuten*, Sturkopf eins, Sturmopf zwei. ^^*
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Die Sonne wurde verdammt unangenehm und Jack hatte das Gefühl sein Gesicht brannte. Er kniff seine Augen zusammen um zu sehen was im Lager vor sich ging.
Er drehte seinen Kopf und tatsächlich wurde seine Vermutung bestätigt, daß Lager wurde immer gleich aufgebaut.
'Irgendwo muss es eine Schwachstelle geben.', dachte er dann.
Jack lehnte seinen Kopf an den Pfahl, er merkte das seine Augen tränten, aber seine Hände waren festgebunden.
So konnte er nichts weiter tun außer sich Mühe zu geben das ernst nicht einschlief.

Abraham wachte auf, als das Kamel anhielt. Die Männer schlugen erneut ihr Lager auf und sie wurden von den Kamelen heruntergehoben und wieder angebunden.
Abraham sah den Männern dabei zu, wie sie das Lager aufbauten. Die Männer waren so großzügig und gaben ihnen zwei Schluck Wasser. Nach Abrahams Meinung war es zu wenig, aber seit er kurz davor gewesen war, zu verdursten, hatte er nie mehr als wenige Schluck Wasser bekommen. Das fühlte sich so an, als würde er seit Tagen verdursten und das war einfach sehr zermürbend. Was auch immer die Männer vor hatten, sie sollten sich langsam beeilen.
Kurz schloss er die Augen, um das Gefühl von dem Wasser möglichst lange zu genießen.
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Hab ne Idee für Drama xD
Jack könnte ja die Möglichkeit zur Flucht haben und Vanni hilft dem, wegzukommen (vllt. Kann er die Fesseln lösen und ne Wache kommt, um die sich Vanni kümmert oder so xD) und dann kommt Jack (hoffentlich) zurück und holt den raus xD

So was ähnliches hatte ich auch im Kopfkino. ^^* Aber dann müsste die Zeit nur für einen zur Flucht reichen, weil warum kommt Vanni net gleich mit.
Aber nein keine Sorge, so viel Dankbarkeit kennt Jack dann schon noch. ^^
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Jack folgte er Prozedur mit seinen Augen und er lächelte leicht.
Das wurde von einem der Wachmänner gesehen, worauf hin Jack in lauthalses Lachen ausbrach, ehe sein Kopf auf seine Brust fiel.
Jack schloss seine Augen und er wartete ab, und er schalt sich selbst einen Idioten!
Etwas mehr Contenace bitte!!
Doch es hätte scheinbar geholfen sie abzulenken und sie glauben zu lassen sein Verstand hatte sich in der Sonne verabschiedet.
Jack blinzelte etwas doch innerlich freute er sich. Sie hatten ihr Muster wiederholt, also hieß das er konnte sich darauf verlassen.
Nach seinen Beobachtungen müssten sich die Leute jetzt für genau 17 Minuten in ein Zelt zurück ziehen.
17 Minuten die er seine Augen schließen konnte.
Also gönnte sich Jack eine kurze Pause.
Er war sehr froh das sein Hirn ihn nicht im Stich ließ, und er in dieser Situation so ruhig und rational blieb.

Na der hängt eh halb tot herum xD Der sprintet sicher nicht quer durchs Lager xD
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Abraham hörte, wie Jack plötzlich lauthals loslachte und Schläe mit einem Holzschläger auf dem Kopf wären da wohl Stricheleinheiten im Vergleich zu den Kopfschmerzen, die durch seinen Kopf jagten und kurz sah er zu Jack, der nun aber zum Glück wieder still war. So lehnte er seinen Kopf zurück gegen den Pfahl und sah in den sternenklaren Himmel. Die Dunkelheit war sehr entspammemd und die Kühle wohltuend.
Er sah noch ein wenig hoch zu den Sternen und er fragte sich, wie lange das noch so weitergehen würde. Am liebsten wäre es ihm, es endete und er kam unbeschadet hier raus, aber das war unrealistisch. Wenn das hier nicht mit seinem Tod endet, dann landete er auf einem Sklavenmarkt, spätestens wenn sich herausstellte, dass man mit ihm keoin Lösegeld bekommen konnte...

*Post kopier*
*Senden drückt*
*fertig*
XD
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Jack spürte nun ebenfalls Kopfschmerzen und er lehnte seinen Kopf gegen den Pfahl.
Er war mittlerweile wirklich müde, und am Ende seiner Kräfte.
Aber er erlaubte es sich nicht zu schlafen, er könnte Abraham zwar fragen, aber der würde ihm garantiert nicht helfen.
'Sieh zu wie du allein klar kkommst. ', hallten ihm die Worte durch den Kopf.
Er sah hin und wieder hinauf zu den Sternen und er genoss den kühlen Wind.
Das die Leute hier kein Lösegeld wollten, war ihm schon lange klar. Das Zeichen der Organisation hatte er schon längst erkannt.
Er wusste was die Leute hier von ihnen wollten.
Ein Grund mehr für Jack seine Flucht zu planen.
'Sieh zu wie du allein klar kommst!', wieder und wieder hallten die Worte in seinem Kopf wieder.
So verging ein weiterer Tag, und Jack fasste seinen Plan.
Wenn nicht heute, wann dann. Also wartete er die Zeit ab. Irgendwie hatte er es geschafft einen Stein einzustecken, und als sie allein waren versuchte er die Fesseln aufzuschneiden. Doch der Erfolg war vernichtend. Er biss sich auf die Unterlippe- er musste es verdammt nochmal mal schaffen!
Seine Hände wurden zittrig und das Adrenalin jagte durch seine Adern.
Für einen Augenblick überlegte er ob er- nein!
'Sieh zu wie du allein klar kommst!'
Sie hatten sich im Streit getrennt, und die letzten Stunden- Tage kein Wort miteinander gewechselt, warum also sollte er ihm jetzt helfen?
Also senkte er den Blick während er weiterhin versuchte seine Fesseln zu lösen.

Abraham wusste nicht, wer die Männer waren, aber es änderte ohnehin nichts.
Er hatte die Augen geschlossen und hörte, wie Jack seine Fesseln bearbeitete. Nunja, Jack hatte vielleicht eine reelle Chance zu fliehen. Er lauschte, als er Schritte hörte. Jacks Fesseln waren fast durch, aber wenn die Wache das sah.s
"Hilfe! Ein Skorpion!", rief er in der Landessprache und er musste sich sehr anstrengen, laut genug zu rufen, doch dann kam die Wache wie erhofft hatte.
"Dort!"sagte er und deutete auf eine Stelle gleich bei seinen Beinen. Als er nah genug war, trat er so fest er konnte zu und die Wache ging benommen zu Boden.
"Los, verschwinde!", sagte er.

Jack hatte gerade aufhören wollen denn seine Zeit war so gut wie abgelaufen, als er Abraham plötzlich etwas rufen hörte.
Hatte dieser etwa mitbekommen was er plante, verpfiff er ihn etwa?!?!
Jack warf Abraham einen entsetzten Blick zu, als die Wache auch schon angelaufen kam.
Er hielt inne als er sah was Abraham tatsächlich vor hatte.
Er half ihm?!?
Für einen Augenblick wäre Jack paralysiert, dann aber beeilte er sich.
Tatsächlich schaffte er es die Fesseln zu lösen, und er rappelte sich hoch.
Kurz sah er zu Abraham, aber als dieser nur sagte er sollte verschwinden zögerte er nicht lange.
'Sieh zu wie du klar kommst, sieh zu daß du weg kommst.', ermahnte sich Jack in Gedanken und er spornt sich an durch das Lager zu stürmen, ihm blieb nicht viel Zeit.
Der junge Mann sprintete zum anderen Ende des Lagers, wo die Kamele festgebunden waren.
Jack riss eins los, und er gab einem die Sporen, in dem er eine Gerte klaute und er floh durch das Lager hinaus in die Wüste.
Doch während er ritt und sich festklammerte stand für ihn eins fest.
Er würde zurück kehren und Abraham da raus holen. Immerhin hatte er ihm eben auch geholfen, auch wenn es wahrscheinlich nur deshalb war, weil er seine Anwesenheit nicht länger erdulden wollte.

Abraham sah Jack hinterher, als auch schon Bewegung ins Lager kam. Dennoch dauerte es fast fünf Minuten, bis die Männer begriffen, was geschehen war - genug, damit Jack in der Nacht fliehen konnte.
Abraham bekam nicht wenige Ohrfeigen, aber ob nun alles wegen dem Sonnenbrand oder den Ohrfeigen brannte, war dann auch egal.
Das Lager wurde schnell abgebaut. Sie wollten wohl ankommen, bevor auch noch er floh - als wenn er dazu in der Lage wäre.
Offenbar waren sie fast da gewesen, denn schon nach dem Mittag erreichten sie ein kleines Dorf, wo sie auf ein großes Haus zuliefen. Ein Mann kam auf sie zu und Geld - viel Geld - wechselte den Besitzer. Es war zu viel für einen Sklavenhändler.
Er wurde in das Haus gebracht und es war ziemlich kühl - eine unglaubliche Wohltat. Nur begann sein Verstand ein wenig zu arbeiten und ihm fiel nur ein Grund für den gekühten Raum einund es gefiel ihm nicht.
Sein Widerstand war lachhaft, auch wenn er sich nach Leibeskräften wehrte.
Er bekam etwas zu trinken, bevor er auf einen kalten Metalltisch festgebunden wurde. Die Riemen schnitten in seine Haut und Hände und Füße schliefen ein, so fest waren die Riemen. Keine Chance zur Flucht, dabei waren nur zwei unbewaffnete Männer. Einer holte ein Tischen mit verschiedensten, chirurgischen Instrumenten und Boxen mit Trockeneis, was die Kälte erklärte, und der andere hatte eine lange Liste und sie sprachen, während sie auf verschiedenste Stellen seines Körpers deuteten.
Dann zerschnitten sie sein Oberteil und sein Herz raste, während ihm schlecht und abwechselnd kalt und heiß wurde. Mit Kohle markierten sie einige Stellen. So endete das? Hätte er das gewussrt, wäre er lieber verdurstet. Jack hatte er völlig vergessen.
Er hörte ein Klappern und Metall blitzte. Dann spürte er etwas Kühles auf seiner Brust und einen kurzen Druck. Als er das Blut spürte, spürte er den Schmerz, den der lange Schnitt mit sich brachte und auch wenn er es nicht für möglich gehalten hatte, schrie er laut auf.
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Ich konnte einfach nicht widerstehen xD

Jack war eine Nacht und einen Tag lang geritten, und immer wieder warf er einen Blick nach hinten ob er auch nicht verfolgt wurde.
Irgendwann jedoch verließen in die Kräfte und er stieg ab und sank auf den Boden.
Ein paar Minuten ausruhen.. nur ein paar Minuten.
Aus den paar Minuten wurden ein paar Stunden, doch als er wieder aufwachte fühlte sich Jack wie neugeboren.
Er setzte sich auf und er überlegte wie er Abraham am Besten da raus bekam.
Er musste eigentlich nur dafür Sorgen das er lange genug bei Kräften blieb.
Aber im Moment erschien es logischer das es hier ein Hochwasser geben würde als das Abraham länger als eine halbe Stunde aushalten würde.
Während Jack durch die Wüste lief grübelte er nach. Es musste einen Weg geben!
Irgendwann hatte Jack einen Plan ausgetüftelt und er kehrte zurück-doch das Lager war nicht mehr.
Natürlich! Das hätte einkalkulieren müssen.
Dennoch war es relativ simpel das Dorf auszumachen.
Jack bemerkte das Haus und auch das darin scheinbar reges Treiben herrschte. Jack schlich unbemerkt hinein, als er auch schon den Schrei hörte der ihm doch durch Mark und Bein ging.
Jack folgte der Stimme und es war sein Glück das es hier drinnen so dunkel war.
So konnte er sich verstecken und er konnte erstmal nur zusehen.
Es wäre Abraham nicht geholfen wenn er auf dem Tisch neben ihm landen würde.
Also sah Jack nur zu und er wartete bis der Typ verschwand- was er nicht tat.
Jack sah sich um, und stibitzte eine Phiole, und warf diese die Treppe hinunter.
Das musste den Mann theoretisch so lange ablenken das er hier drinnen die Lage checken konnte und er vielleicht Vorbereitungen treffen konnte.
Einen Plan hatte er, er hoffte bloß das er ihn durchführen konnte.

Geteiltes Leid ist halbes Leid xD
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Abraham zitterte mittlerweile vor Anspannung, aber das war diesem - was auch immer er war - scheinbar egal. Dieser machte unbeirrt weiter. Natürlich, der hatte ja auch keine Probleme. Er wollte nicht wissen, wie viele Menschen er lebendig seziert hatte, aber eines war sicher: überlebt hatte das keiner und auch er würde das nicht überleben. Jack war über alle Berge und das war gut so. Keinem wäre geholfen, wenn sie beide starben. Er sah in Jack schon immer so etwas wie einen Bruder. Sicher, sie bauten Scheiße, aber irgendwie rauften sie sich immer zusammen. Eigentlich hatte er Jack die Versöhnung anbieten wollen, aber sein Kommentar hatte ihn wütend gemacht und er selbst war manchmal etwas cholerisch veranlagt. Aber kein Bruder hätte zugelassen, dass der andere seine Flucht vergeigt. Jack war weg und in Sicherheit und darüber war er froh. Vermutlich war er mittlerweile im Lager. Naja, wenigstens einer. Und aus genau diesem Grund würde er hier nicht lebend rauskommen. Er hatte sich eigentlich einen schmerzfreien Tod gewünscht...
Die Männer sprachen, aber sein Verstand war zu vernebelt, um das zu übersetzen. Einer runzelte die Stirn, zuckte ann aber die Schultern.
Häken zerrten die Wunde auseinander, was ihm nur wieder Schreie entlockte. Beide sahen auf, worauf einer dann ging. Der andere widmete sich ihm und dieser fingerte in seiner Wunde herum, während das Adrenalin Abraham davon abhielt, bewusstloss zu werden. Solche Schmerzen hatte er noch nie gespürt. Es war, als würde sein Leib auseinandergerissen werden.
Plötzlich landete eines seiner Organe in eine der Schachteln. Manchmal kamen einem die seltsamsten Gedanken in solch einer Situation und seiner war: wozu brauchen die eine Gallenblase? Ohne ließ es sich auch ganz gut leben. Vermutlich hatte der eine deswegen die Stirn gerunzelt.
Abraham war mittlerweile heiser, weshalb seine Schreie mittlerweile krächzend klangen.

Ähm.. du weißt das die hier noch Menschen sind? ^^ Und Vanni ein Schmerzstadium erreicht haben müsste das ihn in die Ohnmacht befördert. ^^*
Jack: @ Vanni: Wenn du wüsstest was Vodoopriester in ihre Beutelchen tun... ^^*
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Jack beobachtete das Ganze schweigend von seinem Versteck aus, und ihm war als würde sich eine Faust um seine Eingeweide legen.
Er sah das hervorquellende Blut und ein metalsicher Geruch lag in der Luft.
Er schluckte hart, verharrte jedoch weiterhin.
Gedanklich fluchte er, es sollten beide abhauen und nicht nur einer.
Jack überlegte fieberhaft was er jetzt tun sollte.
Er hörte Abrahams Schreie, und auch wenn er es wo nie zugeben würde, so machte er sich verdammt große Sorgen.
Irgendwie war Abraham für ihn schon immer eine Art großer Bruder gewesen.
Gut, ein Bruder den er ab und an zum Teufel jagen wollte, aber welcher Bruder dachte das nicht hin und wieder.
Jack behielt die Situation im Auge, und suchte de Medikamentenschrank ab und tatsächlich wurde er fündig.
Heimlich stibitzt er ein Abführmittel, und er gab etwas von dem Klaren Zeug in das Glas das der Mann neben sich stehen hatte. Ja solche Operationen machten durstig und der Mann war kurz abgelenkt gewesen.
Jack zog sich rasch zurück und wartete. Irgendwann musste der Kerl ja bei der Hitze trinken.

Ja, aber dann wär es langweilig und dass Vanni kein normaler Mensch ist, wissen wir beide xD
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Abraham kniff die Augen zusammen, um das alles nicht mehr sehen zu müssen und in der Hoffnung, so vielleicht schneller bewusstlos zu werden, aber spürte so den Schmerz ... intensiver und sein Herz schlug nur noch schneller. Verdammt, diese Angst hielt ihn wach. Könnte nicht einfach sein Herz stehen bleiben? Das wwäre fast noch besser...
Der Mann trank etwas und griff zum nächsten Instrument, überlegte es sich anders und ging plötzlich weg! Vielleicht war da ein Geräusch gewesen, das konnte er nicht sagen. Es rauschte in seinen Ohren und ein penetrater Tinitus begleitete das, während alles andere gedämpft klang. Der Schock wegen des Blutverlustes setzte langsam ein. Bald würde es endlich vorbei sein. Auch die Übelkeit nahm zu und das Atmen fiel ihm schwer. Eigentlich fällt Ersticken am Erbrochenen bei ihm unter erbärmlich, genau wie verdursten - also wäre sein Abtritt so oder erbärmlich.
Plötzlich spürte er ein unangenehmes Kribbeln in Händen und Füßen, was nur durch gelockerte Riemen entstehen konnte, was aber unmöglich war, denn warum sollte das jemand machen? Dennoch drehte er den Kopf leicht. Er sah jemanden, aber er konnte nicht sagen wer, denn seine Sicht war verschwommen. Ob das am anbahnenden Schock oder an den Tränen, die der Schmerz in seine Augen trieb lag, konnte er nicht sagen.

^^* stimmt. ^^
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Jack wartete ab bis der Typ weg war, und als dieser verschwunden war, trat Jack aus dem Dunkel an die Liege und er löste die Riemen.
Er schluckte erneut, aber routiniert griff er nach Zellstoff und drückte diesen auf die Wunde.
Er warf einen Blick auf die Behälter und er seufzte leise, auf seine Gallenblase würde Abraham wohl verzichten müssen, ansonsten würde er in ein paar Nächten an einer Bakterieninfektion sterben.
Er sah sich um ob er irgendetwas hilfreiches finden würde.
Der einstige Student wurde fündig und er nahm Nadel und Faden.
Dann nahm er seinen Gürtel und legte ihn Abraham zwischen die Zähne.
"Beis da drauf und kein Mucks.", wies er ihn ernst an, ehe er sich daran machte die Wunde zu vernähen.
Er musste sich beeilen das wusste er.
Er hoffte das Abraham kooperierte und keine spirenzchen machte.

Etwas wurde auf seine Wunde gedrückt und er keuchte auf. Er wusste nicht wirklich, was Sache war, aber wer auch immer dort war, nahm ihn nicht auseinander. Ihm wurde etwas zwischen die Zähne gelegt und auf die Anweisung hin, biss er fest auf den Gürtel.
Er spürte, wie die Wunde genäht wurde, aber es tat nicht so sehr weh, wie der Schnitt.
Abraham versuchte inzwischen, sich möglichst zu beruhigen und Kräfte zu sammeln. Sicher machte sich keiner die Mühe ihm zu helfen und ließ ihn dann zurück. Also musste er möglichst lange durchhalten, auch wenn er sich nicht vorstellen konnte, auch nur einen Schritt zu machen. Schon aufsetzen erschien ihm unmöglich, aber er musste sich zusammenreißen! Das war vermutlich die einzige Möglichkeit zu überleben.
Irgendwann wurde ihm der Gürtel aus dem Mund genommen und er versuchte sich aufzurichten, aber ein scharfer, stechender Schmerz durchfuhr ihn und er biss die Zähne zusammen, um nicht aufzuschreien.

Jack versorgte die Wunde erst einmal provisorisch, so dass Abraham erst einmal transportfähig war.
Er legte einen straffen Verband an ehe er Abraham den Gürtel wieder weg nahm.
Dann legte er ihm seine Hand auf die Schulter.
"Sammel deine Kräfte.", riet er ihm streng, welche jedoch daher rührte das er selbst unter Anspannung stand.
Sein Herz raste wie wild und er betete inständig dafür das es klappen möge.
Jack half Abraham sich Aufzurichten und hinzu setzen.
Er musterte ihn, hoffentlich kamen sie heil hier weg.
Dann könnte er sich in Ruhe um die Verletzungen kümmern.
"Bist du soweit? ", fragte Jack dann besorgt.