Spätsommer

Ramona warf Abraham einen kühlen Blick zu, von einem van Helsing lies sie sich doch nichts sagen.
Seine Anmerkung wischte sie einfach beiseite- wenn sie nichts sagte konnte er eh nichts tun!
Sie redeten hier ja auch nur über ihre beste Freundin Rosanne!
"Meinetwegen, aber denk nicht mal drann alle fünf Minuten zu fragen wie es mir geht.", stellte sie wiederum klar und jack seufzte leise.
"Die Hormone gehen mit ihr durch.", meinte er und fing einen bösen Blick von Ramona.
"Nichts da Hormone. Es geht ja hier blos um meine beste Freundin.", zischte sie leise und funkelte nun auch Jack an, ehe sie ihr Haar zurück warf und aus der Küche stolzierte- sofern ihr runder Bauch ein stolzieren zulies.

Abraham erwiderte nichts. Rosanne war zweimak schwanger gewesen und wenn er etwas gelernt hatte, dann dass diskutieren sinnlos ist.
"Ich hoffe einfach mal, dass Rosanne heute schon nach wenigen Stunden auftaucht. Die Blutarmut war diese Nacht, da ist es normalerweise die nächste nur ein umhermarschieren, wenn sich das Ganze nicht verschlimmert", meinte er nur.
"So, ihr beiden. Wie weit seit ihr mit den Klößen?", fragte er die Kinder.
"Heute gibt es keine Wickelklöse", verkündeten sie.
"Nicht? was gibt es denn dann?", fragte er sie.
"Faltklöße!", verkündeten sie lachend und auch Abraham lachte leise.
"Mal sehen, ob eure Kreation das Kochen übersteht", meinte er und wartete, bis sie die Klöße ins Wasser gelegt hatten.

Jack sah Ramona kurz nach, und als Abraham ihm von seiner Vermutung berichtete notierte er das schnell.
Er war der Meinung das Ramona das Wissen sollte aber ihre Emotionen glichen derzeit einem Pulverfass, das jeden Moment explodieren konnte.
Also hielt er es für besser sie nicht anzusprechen.
Ramona zeigte sich den restlichen Nachmittag nicht mehr und Jack vermutete das ihr ihr aufbrausendes Verhalten Leid tat, aber wiederum zu stolz war um das zuzugeben.
¨ Ihr seid ja richtige Meisterköche.¨, lobte er die Beiden und er hoffte das ihre Kreation den Kochprozess überstanden.
An Abraham gewand meinte er, ¨ Es tut mir Leid, Ramona macht sich genau so viele Sorgen wie du.¨, rechtfertigte er das Verhalten seiner Frau.
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O.o also so war Ramona eigendlich nicht geplant... ^^° Die wird mir mal eben so wie ich sie damals als Dämonenvampirin bei Loki geplant hatte... ^^°

*rofl*
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Abraham hörte Jack zu und nickte leicht.
"Ich kann sie verstehen und wenn Frauen schwanger sind, sind sie ohnehin launisch. Ich nehme es ihr nicht übel. Ich will nur ungern in irfgendeiner Seitengasse erstmal entbinden. Zudem ist es sicher nicht so gut, wenn sie stundenlang in der Kälte herumläuft", stellte er fest.
Die Eigenkreationen hatten alles überstanden und auch Rosanne kam zum essen, zog sich aber beizeiten wieder zurück.
"Was ist mit Tante Ramona? Warum isst sie nicht mit?", fragte Daniel.
"Sie arbeitet gerade", meinte Abraham und Daniel stand auf und ging zu Ramona.
"Tante Ramona, du musst jetzt Pausen machen und essen. So viel Arbeiten ten ist nicht gesund", stellte er klar.
"Das hat er wohl von mir", meinte er schmunzeld.
"Ich hoffe, er hat Niedlichkeitsbonus, sonst gibt es entweder Diskussionen oder Tränen", gab er zu.

Jack nickte, "Lass das blos nicht Ramona hören. Sie hasst es als Launisch bezeichnet zu werden. Naja und davon in Amsterdam zu entbinden hällt sie auch nichts, auch wenn ich fürchte das es genau darauf hinaus läuft.", gab Jack leise zu.
Er sah zu Rosanne, sagte aber nichts zu ihr. Sie sah einfach nur elendig aus.
Er sah dann zu Daniel und grinste nun.
"Belehrungsresistent wie der Vater.", stellte er fest denn Daniel schien nicht locker zu lassen.
Ramona sah derweil von ihrem Mikroscop, okay Abrahams Micoskop, auf und wollte den eindringling eben zurechtstutzen, als sie sah das es Daniel war.
Sie sah ihn an und sie seufzte lautlos, aber gut dem Kleinen konnte sie nun wirklich keinen Wunsch abschlagen.
"In Ordnung, weil du es bist.", meinte sie zu dem Kleinen und sie lächelte ihn an ehe sie aufstand und mit ihm in die Küche ging.
Und etwas essen war vielleicht nicht ganz so verkehrt.

Abraham lachte leise.
"Das kann ich nicht abstreiten", meinte er und sah, wie kurze Zeit später Daniel mit Ramona zurückkam.
"Tante Ramona isst auch", verkündete er und Abraham wuschelte durch Daniels Haare.
"Du kommst wirklich nach mit", meinte er zu Daniel.
"Ich komme auch nach dir", meinte Mary sofort.
"Stimmt, du kommst auch nach mir. Du bist genauso ein Energiebündel", meinte er lächelnd zu ihr und tat dann auch Ramona etwas auf den Teller.

Ramona verdrehte ihre Augen in Abrahams und Jacks Richtung. Daniel oder Mary konnte sie einfach nicht böse sein, seinen Vater konnte man sich eben nicht aussuchen.
"Danke.", meinte diese nur knapp zu Abraham und sie fing auch an etwas zu essen.
Auch wenn sie das gerade als ziemliche Zeitverschwendung betrachtete, aber gut.
Daniel und Mary zum gefallen..., und ihrem Ungeborenem.
Dennoch hüllte sie sich in eisiges Schweigen, denn weder mit Jack noch mit Abraham wollte sie großartig reden.
Etwas was ihr zu eigen war wenn etwas nicht so lief wie sie es geplant hatte.
Und ihr Plan lautete, herkommen, Blutprobe analysieren, Gegenmittel finden, Rosanne helfen, nach London fahren, Insektenlarven aus Südamerika untersuchen, neues Gegenmittel finden... und wenn das alles fertig war ihr Kind entbinden.
Und bislang steckte sie immernoch bei Punkt 1 fest obwohl sie die ganze Nacht gearbeitet hatte, und das passte ihr gar nicht.
Aber da wäre wohl jeder launisch und gereizt.

Abraham hielt es für klüver sie nicht anzusprechen, denn ihre schlechte Laune war zu spüren und sogar die Kinder waren totenstill. Er dachte kurz nach, denn er mochte es nicht, wenn sie so eingeschüchtert waren und brachte sie zum Lachen - so war es gleich viel besser befand er, zumal Kinderlachen einfach alles etwas aufheiterte.
Als alle fertig waren, wusch er noch ab und sah zu seinen Kindern.
"Ihr macht euch jetzt Gartenfertig und dann spielen wir zusammen mit Onkel Jack", meinte er und sofort gingen die Beiden los, um sich anzuziehen.

Ramona stand auf und zog sich ins Wohnzimmer zurück.
Doch sie sah selbst ein das sie heute nicht mehr weit kam. Also lehnte sie sich zurück und schloss ein paar Minuten ihre Augen. Wenn Rosanne heute Nacht wieder diese Symptome aufweisen sollte musste sie schließlich fit sein.
Also gönnte sich die Schwangere ein wenig Ruhe.
Jack beobachtete das und er war froh das Abraham es Ramona nicht übel nahm.
Sie wollte ihrer Freundin nur genau so sehr helfen wie sie beide.
Er hörte seinem Kumpel zu und auch wenn er nicht auf Urlaub aus war, beschloss er mit raus zu gehen, im Moment konnten sie eh nicht viel machen.
¨ Ich hoffe wir finden bald etwas heraus.¨, gab Jack zu der während des Abwaschens mit einer Tasse Tee neben Abraham stand.
Auch wenn Jack die Familie van Helsing schon in seinem Sanatorium sah- für ramona ginge dann warscheinlich ein Traum in Erfüllung. Denn das Abraham dahin gehörte- die Meinung hatte sie bereits gehabt als sie zusammen studierten.

Abraham nickte.
"Das hoffe ich auch", gab er zu und es war sein voller ernst. Er wollte ihr nicht weiter hilflos dabei zusehen, wie sie dahinsiechte. Verdammt, er war Arzt! Er musste ihr doch helfen können!
Er räumte die letzten Sachen ein, bevor er seine Straßenschuhe anzog und zu den Kindern im Garten ging.

Jack nickte leicht und er sah zur Wohnzimmertür.
Ramona schlief entweder oder sie arbeitete wie eine besessene.
So folgte Jack seinem Kumpel in den Garten wo sie die Kinder etwas ablenkten- und Jack sich ebenfalls.
Aber das verriet er nicht, denn er war immerhin hier um zu helfen und nicht um sich zu bespassen.
Er hoffte blos inständig das Ramona so lange noch durchhielt und sie nicht im denkbar ungünstigsten Moment ihr Kind gebar.
Nicht das er sich nicht freute, aber sie wollten sich auf Rosanne konzentrieren.

Abraham genoss es, mit den Kindern zu spielen, denn dann vergaß er seine Sorgen für kurze Zeit. Er ließ es sich nicht anmerken - durfte es nicht der Kinder wegen -, aber er machte sich die ganze große Sorgen und verzweifelte, denn er wusste insgeheim, dass er Rosanne nur noch beim Sterben zusehen konnte. Dass er vor den Kindern so tun musste, als sei es nur etwas harmloses. Er wollte nicht, dass sie sich Sorgen machten und traurig waren und so vergingen einige Stunden.
"Spielt noch etwas mit Onkel Jack und ich mache uns etwas leckeres zum Abendessen", meinte er lächelnd zu den Kindern.

Idee: Ramona könnte ja vlt doch etwas finden was Rosanne kurzzeitig Hilfe verspricht, sie verlassen Amsterdam, dann aber geht es von vorne los und Vanni quartiert sich und Rosanne dann im Sana ein. ^^
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Jack spielte mit den Kindern seines Kumpels, aber seine Gedanken waren ebenfalls bei Rosanne. Sie sah verdammt schlecht aus und dem plötzlichen verschwinden waren sie noch immer nicht auf der Spur.
Er betete inständig das Ramona etwas finden möge dann hätten sie immerhin einen Ansatz.
Zugegeben ginge es nach Jack würde er die Familie van Helsing zu sich nach London holen, denn in der Klinik hatten sie alles was sie brauchten- und vorallem Wärter die rund um die Uhr ein Auge auf Rosanne haben konnten.
Rational betrachtet war das die beste Lösung, aber er hütete sich davor diesen Vorschlag auszusprechen.
Rosanne konnte so eine Reise kaum überstehen...

Das Sana kann er dicht machen, wenn das personifizierte Chaos dorthin kommt xD nur würde Vanni dann nicht auf die Idee kommen, endgültig nach London zu ziehen, wenn es ihr da schlagartig besser geht? xD
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Abraham machte derweilen das Abendessen. Er schnitt i ein paar Scheiben Wurst, Käse und Brot, stellte die Butter heraus und machte Salat. Zudem kochte er nochein paar Eier.
Er ging hoch und stellte Rosanne etwas hin, bevor er nach unten ging und erst Ramona, von der er nur eine gereizte Antwort bekam und sagte den anderern Bescheid, die sich zum Essen versammelten.

Nee Ramo soll noch in Amsterdam das herausfinden. *schon ne Idee hat wie* ^^*
Dann verlassen sie, Jack und das Kind Amsterdam und nach ner Weile geht das bei Rosanne von vorne los.
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Jack setzte sich mit Abrahams Kindern an den Tisch nachdem sie Hände gewaschen hatten und er sah ihm kurz nach.
Er hoffte wirklich inständig das sie bald etwas fanden!
Verdammt sie waren die besten Wissenschaftler Englands!!!
Jack hörte Ramonas gereizte Antwort und er seufzte leise, er wusste was los war und was seiner schwangeren Frau zu schaffen machte.
"Lasst es euch schmecken.", wünschte er den Dreien.
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Hehe stimmt. XD
Jack: Muss ich den wieder entlassen???

xD
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"Danke, euch auch", erwiderte er und begann dann zu essen.
"Ich werde am Montag in der Praxis sein, wenn die Kinder in der Schule sind. Ich hoffe, euch stört das nicht. Ich hatte schon die letzte halbe Woche geschlossen und ich gebe es zu, ich nutze es ein wenig aus, wenn ich weiß, dass ihr ein Auge auf sie habt", meinte er zu Jack.
"Wenn es euch stört oder es euch lieber ist, werde ich euch natürlich bleiben", fügte er hinzu.

Jack hörte Abraham zu und er schüttelte seinen Kopf. "Lass nur. Deine Patienten brauchen dich.", meinte er und er meinte es ehrlich.
Ihn störte das nicht und Ramona war vermutlich ganz froh darrüber.
"Rosanne ist bei uns in besten Händen.", fügte Jack hinzu.
Er betete und glaubte fest daran das sie etwas finden würden.

Abraham lächelte.
"Danke", meinte er ehrlich und er meinte damit alles.
Er war wirklich froh, dass die Beiden hier waren.
"Und wir setzen uns morgen an eure Hausaufgaben. Ihr hattet nun schon zwei Tage Gnadenfrist", meinte er zu den Beiden.
"Papa, wir haben keine Hausaufgaben", meinten sie und Abraham lachte.
"Ihr habt nie Hausaufgaben, wenn es nach euch geht. Ich kenn das doch. Ich wollte als Kind auch nie welche machen", gab er lächelnd zu.

Jack lachte leise, "Wenn unser Kind nach Ramona und mir kommt werde ich mir dahingehend nie sorgen machen müssen.", gab Jack amysiert zu.
Er war dahingehend wohl wirklich immer ein Vorzeigekind gewesen.
Strebsam, fleisig und immer pünktlich.
Aber es hatte sich gelohnt, er war trotz seiner Herkunft zum Klinikchef aufgestiegen.
Und mit Ramona hatte er eine der besten Wissenschaftlerinnen an seiner Seite.
"Wenn euer Vater es erlaubt kann ich mit euch Hausaufgaben machen.", bot Jack den Beiden an.
Er beherrschte niederländisch und wenn er Abraham so etwas abnehmen konnte... tat er es gerne.

"Dann solltest du dich nicht austricksen lassen. Was Hausaufgaben angeht, kommen sie voll und ganz nach mir. Ich hatte nur den Vorteil, dass ich bei einem Hauslehrer sie getrost ignorieren konnte", meinte er grinsend.
"Warum dürfen wir keinen Orivatlehrer haben?"
"Weil ihr dann neunzig Prozent des Unterrichtet nicht da wärd und die restlichen zehn Prozent den Lehrer auf die Palme bringt und sobald ihr studieren wollt, viele Jahre Schulstoff in wenigen Wochen in euren Kopf hämmern müsst", meinte er schmunzelnd.
"Außerdem habt ihr doch Freunde in der Schule. Beim Privatlehrer sitzt man die ganze Zeit allein mit dem in einem Zimmer. Das wollt ihr nicht, glaubt mir", fügte er lächelnd hinzu.
Aber erstmal macht ihr euch dann bettfertig nach dem Essen und ich erzähle euch zwei Geschichten", meinte er zu den Beiden.

Jack zog eine Braue nach oben. "Jetzt erfahre ich auch mal des Rätsels Lösung. Wie du an den Studienplatz gekommen bist habe ich mich schon die ganze Zeit gefragt.", gab Jack zu und er schmunzelte.
"Und Onkel Jack wird nicht ausgetrickst.", meinte er belustigt zu den Beiden.
Ja er würde es wohl einfacher haben, sein Kind würde wohl die personifizierung des Wortes Disziplin werden.
Jack as weiter und er sah immer mal zur Tür, aber Ramona hatte offenbar nicht vor sich zu ihnen zu gesellen.
Naja ganz verübeln konnte er es ihr nicht.

"Reinstes Bulemielernen", meinte er grinsend.
"Damit hab ich meinen Abschluss noch schnell nachgemacht und dann beworben", verriet er belustigt. Die Uni war dann der Ort, wo ich dann relativ aufmerksam war", fügte er belustigt.
"Euer Ki d wird vermutlich freudestrahlend auf die Hausaufgaben zurennen, nicht wahr?", fragte er Jack scherzend.
Irgendwann brachte Qbraham die Kinder ins Bett und machte die Küche sauber.
Rosanne war auch kurz unten, aber sie fühlte sich sehr schwach.
"Wir gehen jetzt schlafen, Gute Nacht", meinte er, auch wenn er wusste, dass sie sich zehn Minuten wiedersahen.

"Natürlich, aber ihm bleibt immerhin der Aufenthalt im Sanatorium erspart.", gab Jack grinsend zu. "Oder ich kann ein Zimmer für das Kleine reservieren weil es gar nicht weg möchte.", stellte Jack fest.
Er grüßte kurz Rosanne ehe sie zu Bett ging- er blieb jedoch gleich sitzen und auch Ramona nutzte die Gunst der Stunde und gesellte sich zu Jack.
Sie hatte sich angezogen da sie vorhatte heute die Drei zu begleiten.
Dennoch war sie recht wortkarg, was wohl eine Verbesserung zu ihrer Gereiztheit darstellte.

Abraham lachte amüsiert.
"Ich glaube, ihr könnt dort ein Kinderzimmer einrichten", meinte er scherzend.
Abraham legte sich oben neben Rosanne.
"Gute Nacht, Rose. Ich liebe dich", meinte er sanft und nach einem sanften Kuss dauerte es nicht lang und sie schlief ein. Kurz darauf stand sie auch schon auf und lief singend davon. Sie sang immer zwei Sachen. Ein Lied, in dem sie von einem Meister sang und eines war eher eine Melodie, als ein Lied. Zweiteres sang sie gerade. Abraham zog sich seinen Mantel über und folgte ihr dann.

Ramona: *das liest und weint*
phdb: Alles wird gut süße, alles wird gut... *Ramona trösten geht*
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Ramona war ebenfalls dertig angezogen und auch Jack hatte sich nicht großartig die Mühe gemacht sich umzuziehen.
Sie sahen Rosanne, und kurze Zeit später auch Abraham herunter kommen und zusammen folgten sie Rosanne.
Ramona hatte in eine Tasche alles eingepackt was sie benötigte, was Jack ihr abnahm.
Ramona nickte ihm nur kurz zu, und folgte ihnen dann.
Jack warf immer wieder einen besorgten Blick zu Ramona, denn es konnte jederzeit losgehen.

Abraham sah derweilen zu Rosanne. Er wusste, dass Jack Ramona im Auge behielt und er wollte endlich wissen, WIE Rosanne verschwand - nur um sich sicher zu sein, ob er seinen Verstand verloren hatte. Wer könnte es ihm verübeln? Seit Monaten bekam er maximal zwei bis drei Stunden Schlaf ab und musste jeden Tag dennoch 100 % für die Kinder und die Praxis geben. Kurz, bevor es anfing war er stark erkältet, vielleicht war es nur ein Fiebertraum.
Rosanne verschwand wie immer plötzlich und er konnte nicht sehen wie...
"Nun heißt es, Amsterdam absuchen. Oft bleibt sie in diesem Stadtteil", verriet er seufzend.