Verwirrspiel ~ bis wir uns wiedersehen

Vannis Lösungsvorschlag für Chloes Problem xD
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Samuel lächelte.
"Ist zwar etwas spät, aber danke", erwiderte er.
"Und das nächste Mal stehen wir wieder beide auf der Bühne. Ein paar aus dem Chor haben gefragt, wie es dir geht und ein paar wollen dich die Tage mal besuchen", verriet ihr Samuel und nahm ebenfalls dankend den Becher entgegen.

Jack:
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Chloe sah Samuel an, "Besser spät als nie.", meinte sie vorsichtig lächelnd und sie sah in sein Gesicht.
Als er meinte das nächste Mal würden sie wieder zusammen auf der Bühne stehen lächelte Chloe und sie reichte ihrem Bruder die Hand.
"Das werden wir.", versprach sie ihm und sie trank einen Schluck Tee.
Als er meinte das nach ihr gefragt worden war wirkte das Mädchen verlegen aber sie freute sich riesig.
"Es geht schon.", meinte sie dann zuversichtlich.

Ephraim: o.o wir ziehen weg, wo uns van Helsing nie findet
PhdB: einen solchen Ort gibt es nicht XP
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Ephraim war froh, dass sich die Beiden wieder vertrugen. Er hatte gemerkt, dass die letzten Wochen nur gespielt waren und umso erfreuter war er, dass es nun echt war. Es würde so schon schwierig genug werden.
"Ich habe noch was für dich", meinte er und zog eine Karte mit Besserungswünschen hervor.
"Die sollte ich dir geben", meinte er und reichte sie seiner Schwester.

Chloe nahm die Karte und las sie und ihre blassen Wangen wurden etwas rot.
"Sag allen meinen Dank.", meinte sie und sie lächelte leicht.
Chloe trank einen Schluck und sie sah zu ihrem Vater.
"Gibt es irgendetwas neues?", fragte sie.
Sie war froh das ihre Familie da war denn die Beiden lenkten sie ab.
Andernfalls würde sie nur wieder nachdenken wie es weitergehen sollte.

Ephraim schüttelte leicht den Kopf.
"Nein, nicht wirklich. Nur dass es dir besser geht und das ist dein Neues", erwiderte er lächelnd. Er war froh, sie so fit zu sehen. Also für diese Umstände fit.
"Gibt es sonst noch etwas neues bei dir?", fragte er seine Tocher. Morgen würde er auf Arbeit die Medizinlexika wälzen in der Hoffnung etwas hilfreiches zu finden.

Chloe lächelte leicht doch da ihr Vater ihr nichts Neues berichten konnte fing sie wieder an nachzugrübeln.
Das Mädchen schüttelte ihren Kopf. "Nein. ich hatte gehofft du kannst mir was erzählen.", meinte sie dann etwas leiser.
Wieder versuchte sie ihre Beine zu bewegen, doch nichts.
Sie trank einen Schluck Tee während sie krampfhaft versuchte ihre Gedanken zurück zu drängen.
Samuel redete wieder mit ihr, ihr Vater war nicht mehr sauer auf sie.
Darüber sollte sie wirklich froh sein.

Ephraim lächelte leicht.
"Morgen werden wir eher kommen. Wir könnten ein Spiel mitbringen", schlug er ihr lächelnd vor.
"Ich habe dir auch ein Buch mitgebracht", fügte er hinzu. Er hatte ihr ihr Lieblingsbuch mitgebracht und eines, was sie noch nicht gelesen hat, sollte sie etwas neues lesen wollen, denn im Krankenhaus konnten sich Minuten zu Stunden ziehen.
Er nahm die Bücher aus der Tasche und gab sie ihr.

Chloe lächelte leicht als sie ihren Vater das sagen hörte. "Das wäre schön.", gab sie dann zu. Denn das bedeutete das sie weniger Zeit hatte um nachzudenken.
"Ein Spiel klingt gut.", meinte sie dann und sie sah zu ihrem Vater als dieser in seiner Tasche kramte.
Die Augen des Mädchens wurde groß als er zwei Bücher in den Händen hielt.
Ihr Lieblingsbuch und ein Brandneues.
"Danke, du ist der Beste.", meinte das Mädchen und sie legte ihre Arme um ihren Vater.
Die Bewegung sollte energisch sein, doch sie wirkte eher schwächlich.

Ephraim lächelte und legte seine Arme um sie.
"Ich kann doch nicht zulassen, dass du dich hier zu Tode langweilst", meinte er und sah sie dann schmunzelnd an.
"So, wie ich dich kenne, sinď die in drei Tagen durchgelesen", stellte er fest.
"Wir sollten langsam gehen, du musst schlafen", meinte er dann.
"Brauchst du irgendetwas?", fragte er sie.

Chloe sah zu ihren Vater und sie lächelte ihn erschöpft an.
Dann wandte sie sich ihrem Bruder zu, "Kannst du mir unseren Unterrichtsstoff mitbringen? Dann habe ich etwas zu tun.", meinte sie zu ihm ehe sie ihren Vater ansah.
"Dann bin ich sechs Tage mit den Bücher beschäftigt.", stellte sie grinsend fest.
Als ihr Vater meinte sie müssten nun gehen nickte sie leicht.
"In Ordnung, bis morgen.", verabschiedete sie ihre Familie.
Dann schüttelte sie ihren Kopf. "Nein, alles gut.", versicherte sie ihrem Vater dann lächelnd.

"Ja, mach ich", versicherte Samuel und stand auf.
"Bis morgen", verabschiedeten sie sich und verließen das Krankenhaus.
Am nächsten Tag durchblätterte Ephraim immer wie die Medizinbücher und suchte etwas vilfreiches, jedoch erfolglos. Er würde ihr noch bis zur Entlassung Zeit geben und sich dann an Abraham wenden.
Die Zeit verging und er ging nach der Arbeit nach Hause, packte alles ein, evor er Samuel auf dem Weg zum Krankenhaus zu machen

Chloe sah ihrer Familie nach, doch als sie wieder allein war legte sie die Bücher zur Seite und sie vergrub ihren Kopf in ihrem Kissen.
Das Mädchen ließ ihren Tränen freien lauf.
Sie wusste das es ihr absolut nichts einbrachte zu weinen, aber sie konnte eben nicht anders.
Doch sobald ihre Familie bei ihr war lächelte sie. Sie wollte es ihrem Vater nicht schwerer machen als es schon war.
Manchmal überlegte sie ob sie April schreiben sollte doch irgendwie traute sie sich nicht mehr.
Und gerade jetzt war ihr Selbstbewusstsein im Keller.

Wie versprochen kam Ephraim eher. Samuel hatte noch Probe, deshalb kam er später nach.
"Hallo, Chloe", begrüßte er seine Tochter lächelnd.
"Dein Bruder hat noch Probe", erklärte er und ging zu ihr, wo er sich neben ihr Bett setzte.
"Wie geht es dir?", fragte er Chloe dann und jeden Tag betete er, dass sie ihre Beine wieder spürte.

Chloe hatte sich ein wenig abgelenkt indem sie die ihr Lieblingsbuch begonnen hatte. So verflog die Zeit bis Chloe aufsah als ihr Vater herein kam.
"Es geht mir bestens.", antwortete sie ihm und sie lächelte leicht. Wieder hieß es ihre Traurigkeit zu verbergen.
Ihr Vater sorgte sich das wusste sie, da wollte sie es ihm nicht schwerer machen.
"Ich hoffe er haut sie alle vom Hocker.", meinte sie lächelnd.
Als ihr Vater auf ihre Beine zu sprechen kam schüttelte sie ihren Kopf.
"Nein, nichts.", gab sie dann zu und ein Zug von Traurigkeit stahl sich auf ihre Lippen und in ihre grauen Augen.

Gesagt hatte er zwar nix, aber ok xD
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Ephraim nickte leicht.
"Ich verstehe dass es dir Angst macht und dich verzweifelt, aber wir finden einen Weg. Und bis dahin werden wir auch damit zurecht kommen", meinte er.
"Der Arzt sagte mir, dass dein Rückgrat nicht richtig gebrochen war, sondern angebrochen. Du weißt viel über Medizin und du weißt, dass eine Genesunģ möglich ist", sagte Ephraim und strich ihr über die Wange.
"Du bist meine Tochter und wir geben nicht auf. Ich werde alles tun, damit du wieder auf die Beine kommst", versprach er ihr.

Ups... sry ^^°
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Chloe hörte ihrem Vater zu und sie nickte leicht.
"Ja, es besteht eine Chance von 5 Prozent.", antwortete sie ihrem Vater und sie sah ihn aus großen Augen an.
Als er ihre Wange berührte lehnte sie sich an ihn. Sie sagte nichts da es ihr im Augenblick unmöglich war einen positiven Gedanken zu fassen, doch ihr Vater würde sie auch so verstehen.
Als ihr Vater sie daran erinnerte das sie niemals aufgaben nickte sie leicht.
"Du hast recht. Außerdem habe ich Samuel versprochen wieder mit ihm auf der Bühne zu stehen.", meinte sie und sie betonte stehen besonders.
"Und das sollte ich einhalten.", stellte sie fest.

Ephraim lächelte.
"Ganz genau", meinte er und war froh, dass sie auch relativ zuversichtlich war.
"5 von hundert Leute packen das. Du bist doch locker eine von den fünf", sagte er ermutigend.
"Und bis dahin machen wir das Beste aus der Situation", erklärte er.
"Der Arzt meinte, du dürftest kurz raus. Wollen wir etwas raus, bis Samuel kommt. Es tut dir sichef gut, mal eine Weile aus dem Zimmer zu kommen", schlug er vor.

Chloe lächelte leicht und sie nickte zaghaft. "Ich gebe mir Mühe.", meinte sie.
Das Mädchen rief sich die Worte von Dr. da Silva in Erinnerung. Ein Kampf war erst dann verloren wenn man alles, absolut alles versucht hatte.
"Ja du hast recht.", meinte sie lächelnd.
Als ihr Vater vorschlug raus zu gehen schüttelte sie ihrem Kopf.
"Lass uns hier bleiben. Die Rollstühle sind sicher alle belegt, und um mich zu tragen bin ich zu schwer.",
gab sie dann zu und sie sah ihren Vater an.
"Außerdem macht sich Samuel nur unnötig Sorgen wenn wir nicht hier sind. Und ich will nicht das er denkt ich bin wieder verschwunden.", gab sie dann zu.

Ephraim hörte ihr zu und nickte leicht.
"Da hast du Recht", meinte er, als sie sagte, sie wolle nicht, dass Samuel sich Sorgen macht.
"Aber dann mache ich wenigstens das Fenster auf. Hier drin ist ziemlich stickige Luft", stellte er Fest und stand auf, ging zum Fenster und öffnete es. Dann ging er zurück.
"Ich denke, in ein paar Tagen kannst du mit uns nach Hause. Da ist es nicht so trostlos", erklärte er ihr lächelnd.

Chloe lächelte leicht als ihr Vater einlenkte und ihr zustimmte.
"Danke.", meinte sie leicht lächelnd und sie zog die Decke etwas höher.
Sie hörte ihrem Vater zu und sie überlegte ehe sie ihren Kopf schüttelte.
"Du solltest mich lieber hier lassen. Ich komme ohne hilfe nicht mal in eine Kutsche, und weder du noch Samuel können mich zu Hause nicht ständig hoch und runter tragen. Von Sabbath ganz zu schweigen.",
gab das Mädchen dann zu bedenken.
"Ich weis du hasst es wenn ich dieses Wort sage, aber Rational gesehen wäre es besser wenn ich hier bleibe.",
meinte sie dann lächelnd.

Ephraim hörte ihr zu und schüttelte den Kopf.
"Ich lasse dich niemals hier. Du bist meine Tochter und gehörst nach Hause", erwiderte er.
"Wir bekommen das schon gemeinsam hin. Im Augenblick kannst du vielleicht nicht laufen, aber alles andere geht nach wie vor. Bis du wieder gesund bist,werden wir dich im Erdgeschoss unterbringen, dann musst du nicht immer hoch und runter. Und in der Zeit, in der ich arbeite, werden wir jemanden finden, der dir hilft, wenn etwas ist. Unterricht machst du zu Hause und in den Chor kannst du weiterhin gehen, wenn du willst. Ich habe heute mit deiner Chorleiterin gesprochen", erklärte er ihr.
"Wir schaffen das und es wird nicht dauerhaft sein", erklärte er.

Chloe hörte ihrem Vater zu und sie lächelte leicht, was schon fast nachsichtig wirkte.
"Wenn du meinst.", meinte sie dann, auch wenn sie sich nicht vorstellen konnte wer ihr in der Abwesenheit ihres Vaters helfen könnte.
Als er von ihrem Chor sprach wirkte Chloe bedrückt.
"Ich denke drüber nach.", meinte sie dann, denn sie ahnte das sie zwar mitmachen durfte, aber nicht auftreten konnte.
"Ich hoffe es.", meinte sie dann zu ihrem Vater und sie nahm sanft seine Hand.
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Irgendwie geistert mir durch den Kopf das April Chloes Helferin wird. ^^

Ephraim lächelte leicht.
"Du bist meine Tochter und ich würde dich niemals an so einem trostlosen Ort lassen. Selbst wenn es dich noch schlimmer getroffen hätte, hätte ich dich niemals hier gelassen", sagte er sanft und strich ihr die Haare zurück.
"Ich liebe euch Beide mehr, als alles andere und du fehlst uns schon jetzt wahnsinnig zu Hause", sagte er ehrlich.
Er bemerkte, dass sie beim Chor betrübt war.
"Wichtig ist doch, dass du mit deinen Freunden mitsingen kannst und bei Auftritten wirst du auch mitmachen können, auf jeden Fall bei denen, wo keine Bühne ist. Und du fehlst deinen Freunden. Sie haben dir eine Karte geschrieben jnd wollen dich besuchen. Wichtig ist doch das dabei sein. Und ich will nicht, dass du dich völlig zurückziehst. Sicher wird es die nächste Zeit schwieriger, aber es kann fast alles so sein, wie vorher. Auch die versprochenen Ausflüge und Reisen kannst du machen", verriet er lächelnd.
"Also fang nicht an, dich dann zurückzuziehen. Zeig den Leuten, was trotz allem möglich ist. Du bist alleine quer durch Europa gereist, da lässt du dich doch nicht von einem Rolldtuhl unterkriegen, schließlich bist du eine Kämpfernatur", sagte er überzeugt und umschloss sanft Chloes Hand.

Das weis der Papa... und Chloe lebt trotz allem noch?
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Chloe hörte ihrem Vater zu und was er ihr sagte lies sie verlegen werden.
Sie wusste nicht was sie antworten sollte, also umarmte sie ihren Vater so fest wie sie konnte.
"Du hast ja recht, trotzdem habe ich es genossen auf der Bühne zu stehen.", gab sie dann zu.
Als er sie auf ihren Ausflug ansprach wurde Chloe knallrot und Hitze stieg in ihrem Körper auf.
Das hatte ihr Vater nie erfahren sollen, zudem wollte sie nie wieder ein Wort darüber verlieren.
"In einem Rollstuhl wegfahren stelle ich mir als ziemlich schwierig vor. ", gab das Mädchen dann zu und sie sah auf.
"Sieh es als erstes und letztes Abenteuer von mir an.", meinte sie dann und sie hoffte sie konnte die Situation irgendwie noch kitten.
Sie wollte sich nicht schon wieder mit ihrer Familie streiten.
Als ihr Vater meinte sie wäre eine Kämpfernatur grinste sie, "Ja, auch wenn ich wohl manchmal über das Ziel hinaus schieße.", gab sie dann zu.

Ephraim lächelte leicht.
"Und das wirst du wieder. Es dauert nur noch etwas, bis du wieder immer auf der Bühne stehen kannst. Und vielleicht stellen sie für dich auch eine Rampe hin, dann kannst du immer auf die Bühne", erwiderte er.
bei ihren nächsten Worten schüttelte er leicht den Kopf.
"Ob du rollst oder läufst, macht nicht den Unterschied. Bei beiden bewegst du ich hinauf. Und mit Hilfe kannst du auch Treppen hoch und runter. Dass du deine Beine nicht nutzen kannst, heißt nicht, dass du ewig im Bett bleiben musst. Du kannst trotzdem wie versprochen nach Amsterdam und wir können trotzdem gemeinsam hin und wieder Ausflüge machen. Und du hast ohnehin versprochen nicht mehr allein fortzuehen", gab er zu Bedenken und lächelte leicht.

Chloe lächelte leicht und sie hörte ihrem Vater zu. Vielleicht konnte sie ja in Zukunft als Backgroundsängerin fungieren.
Das war ja immerhin auch etwas.
Dann sah Chloe ihren Vater an, "Ja, aber in Zügen muss ich eine Treppe hoch und die Planken auf einem Schiff haben Queerstreben.", gab sie dann zu und sie lächelte leicht.
"Und Amsterdam hat sich warscheinlich erledigt. Zu April habe ich schon länger keinen Kontakt mehr.",
meinte Chloe und ein wenig bereute sie es.
Denn zugegeben, sie vermisste April und ihre fröhliche, forsche Art die einen Glauben machen konnte das absolut nichts unmöglich war.
Chloe nahm die Hand ihres Vaters.
"Und das werde ich auch nicht mehr, versprochen."